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=Paramter menu point B (Control style) - How does this work? Can is use DR/Expo in the radio?=
=Parametermenüpunkt B (Steuergefühl) - Wie funktioniert das? Kann man DR/Expo im Sender verwenden?=
The presets at PARAMETER MENU point B are nothing else than different DualRate/Expo curves inside the device. Choose the preset that fits your preferences best and that gives you a good amount of rotation rate. When using the presets (except for the "Transmitter" preset) it is recommended to not change the output signal in the radio significantly as especially when using expo this will bend, compress or stretch the curves, leading to very strange flight behavior. It just is not like adding 5% of expo as the curves between TX and AR7200BX/AR7210BX/AR7300BX will multiply and not sum together! Anyhow you may do small adjustments in stick throw, i.e. for slightly increasing the roll rate. This will not significantly deform the internal curves of AR7200BX/AR7210BX/AR7300BX.<br />
Die einzelnen Presets bei Einstellpunkt '''B''' sind eine Mischung aus Expo und einer bestimmten Drehrate. Da die eingestellten Werte nicht zahlengenau auf die unterschiedlichen Sendertypen passen empfehlen wir, falls eine eigene Einstellung per Fernsteuerung bevorzugt wird,  Einstellpunkt '''B''' auf '''blau''' zu stellen und im Sender mit ca. 25% Expo auf den zyklischen Funktionen und 40% Expo auf dem Hecksteuerknüppel zu beginnen (mit negativem Vorzeichen bei Futaba). Der Servoweg sollte auf ca. 70-80% reduziert werden. Dann allmählich an das gewünschte Steuerverhalten heranzutasten. Mit der Einstellung '''blau''' sind alle internen Kurvenfunktionen deaktiviert. Bei 100% Steuerknüppelausschlag wird das System den Heli auf Roll und Nick mit ca. 400°/Sekunde drehen, auf dem Heck mit ca. 600°/Sekunde (je nach Senderfabrikat können diese Werte variieren).<br />
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If you don't like the presets and/or you do want to adjust the rate with your radio go with preset blue (="Transmitter") and start with a setting of 70% D/R and 25% expo on cyclic and 85% D/R and 40% expo on rudder in the transmitter and adjust the curves accordingly. When setting parameter B to "blue = TX" the internal curves will be "disabled". Here 100% stick input will give a rotation rate of apprx. 600deg/s on the rudder axis and apprx. 400deg/s for the cyclic movements (this may vary depending on TX brand as any manufacturer use another signal output as maximum, so this also can be 107, 110% or  95%).<br />
Es wird oft danach gefragt, welche Werte hinter den einzelnen Presets versteckt sind, damit diese im Sender eingestellt werden können. Hierzu ist anzumerken, dass eine solche Angabe sinnlos ist, da jeder Fernsteuerhersteller eigene Kurvenberechnungen und Steuerknüppelskalierungen hat. Zahlenwerte von einem Senderfabrikat stimmen üblicherweise nicht mit denen eines anderen Senderfabrikats überein. Übernimmt man die Werte des AR7200BX / AR7210BX /AR7300BX in die Sendereinstellung, wird man nicht das identische Flugverhalten erreichen. Besser ist es über die StudioX Software ein '''benutzerdefiniertes''' Steuerverhalten anzulegen. Hier können dann die voreingestellten Werte von den Presets direkt übernommen und je nach Wunsch angepasst werden. '''Wenn Sie einen AR7210BX-Empfänger mit der Firmware-Version 5.x.x haben, können Sie sogar die Drehrate in Grad pro Sekunde einstellen!'''<br />
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We are often asked which percentages of expo or dual rate corresponds to the different presets. As manufacturers calculate expo curves different, we can't tell you what our preset curves correspond to which TXs expo values as we use our own expo calculation and there is no data available for comparing. We did out fly these values and programmed them in the source code so we can't tell what these are in Futaba, Jeti, Spektrum or JR percentages. If you want to use a specific preset as your starting point we suggest to connect your AR7200BX/AR7210BX/AR7300BX to the StudioX software. Here you can see the different values for each control style preset and also you can create a custom preset using the given values and adjust them until they perfectly fit your flying style. '''When you have an AR7210BX receiver with firmware version 5.x.x even you can adjust the rate in exact values of degrees per second!'''<br />
{{QUOTE|'''Hinweis für AR7200BX/Ar7300BX (nicht AR7210BX):''' Wenn PARAMETER MENÜ Punkt '''B''' auf Preset = "blau" eingestellt ist und die Heckverstärkung auf Heading-Lock-Modus geschaltet ist, können Sie im Betriebsmodus erkennen, bei welcher Heckknüppelposition die maximal mögliche Drehrate am Seitenruder erreicht wird: An dieser bestimmten Heckknüppelposition beginnt die Status-LED zu blinken. Wenn Sie den Steuerknüppel zu diesem Punkt im Flug bewegen, wird die Drehrate des Hubschraubers so hoch sein, wie der Kreisel steuern kann. Wird der Knüppelausschlag weiter erhöht, erlischt die LED. An diesem Punkt wird die Ratensteuerung abgeschaltet und die Ruderachse wird unkontrolliert drehen. Hier ist die einzige Grenze der Pitchwinkel des Hecks und normalerweise dreht sich das Heck ultraschnell. Dies kann verwendet werden, um Tailslides oder Turns mit sehr schnell drehendem Tail auszuführen. Beim normalen Herumfliegen sollten Sie dies nicht versuchen, da Sie versehentlich in den unkontrollierten Bereich steuern und das Heck zu schnell oder sehr ungleichmäßig drehen kann. Bitte überprüfen Sie daher am Boden, dass die Status-LED nicht erlischt, wenn Sie in Ihren Standard Flugmodus den vollen Ausschlag am Heckknüppel steuern.}}<br />
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{{QUOTE|'''Note for AR7200BX/Ar7300BX (not AR7210BX):''' If Parameter menu point B is set to preset "blue" and the tail gain is switched to heading lock mode you can see in operation mode by the Status LED state at which tail stick position the maximum possible rotation rate on rudder will be reached: At that specific tail stick position the Status LED will start to flash. Moving the stick to this point in flight the rotation rate of the helicopter will be as high as the gyro can control. Increasing the stick throw further the LED will go off. At this point the rate control is switched off and the rudder axis will spin uncontrolled. Here the only limit is the tail pitch throw and normally the tail will spin ultra fast. This can be used for performing tail slides or turns with very fast spinning tail. For normal flying around you should not use this as you may accidentally steer into the uncontrolled area and the tail may spin too fast or very uneven. So please check on the ground that the Status LED will not go off when giving full rudder stick deflection in your default flight modes.}}<br />
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=The helicopter wobbles on aileron and elevator axis.=
=Der Helikopter wippt/"wobbelt" auf der Roll- und Nickachse=
''Reducing the swashplate gain does not help to suppress this effect completely.''<br />
''Selbst wenn Drehregler 1 (Taumelscheibenempfindlichkeit) heruntergedreht wird tritt kaum Besserung ein.''<br />
* The helicopter's linkage ratio is not suitable for flybarless usage. In SETUP MENU point J adjust the cyclic pitch to exactly 6.0 degrees and make sure the color of the Status-LED lights up “blue”. If this is not the case change the mechanical linkage ratio of the helicopter (i.e. by moving the linkage balls further inwards on the servo horns, by mounting longer linkage balls on the swash plate outer ring or by mounting shorter linkage balls on the swash plate inner ring).
Wenn die Einstellung der Taumelscheibenempfindlichkeit keinen Einfluss hat und somit der Helikopter auch mit wenig Regelverstärkung unruhig ist, lässt dies auf ein mechanisches Problem schließen. Folgende Ursachen wären denkbar:
* The servo-blade combination is not good. Use faster and stronger servos and/or specific flybarless blades.
* Das Übersetzungsverhältnis der Rotorkopfanlenkung ist nicht gut für den Flybarlessbetrieb geeignet und selbst minimale Servobewegungen verursachen große Blattausschläge. Stellen Sie bei Setupmenü Einstellpunkt '''J''' unbedingt 6° zyklischen Ausschlag ein. Die Status LED muss dabei '''blau''' leuchten. Falls das nicht der Fall ist, müssen Sie die Hebelübersetzung verändern, z.B. indem Sie die Anlenkgestänge an den Taumelscheibenservos weiter innen am Servohorn einhängen oder indem Sie die Kugelbolzen am Taumelscheibenaussenring verlängern oder am Taumelscheibeninnenring verkürzen.
* Some linkages aren’t moving smoothly and freely. Check the mechanics for any hard points (ball linkages, blade grips). Check if the dampers are greased and that the thrust bearings in the blade grips are correctly mounted.
* Die Rotorblätter sind nicht für den Flybarlessbetrieb geeignet und verursachen ein Übersteuern. Verwenden Sie möglichst neutrale Rotorblätter, speziell für den Flybarlessbetrieb.
* Imbalance of the main rotor head. Firstly, do not tighten rotor blade bolts to much. The blades must be able to align themselves by centrifugal force. Then check blade balancing and/or try a different set of rotor blades.<br />
* Die Anlenkung ist nicht leichtgängig und blockiert. Prüfen Sie, ob die beweglichen Teile wie Kugelgelenke, Blattgriffe und Taumelscheibe in bestimmten Positionen schwergängig sind oder klemmen. Fetten Sie ausserdem die Drucklager und Dämpfungsgummis des Rotorkopfs ausreichend ein und stellen Sie sicher, dass die Drucklager richtig herum montiert sind.
* Der Rotorkopf hat eine Unwucht. Probieren Sie zuerst, ob ein Lockern der Rotorblattbefestigungsschrauben Abhilfe schafft, indem sich die Rotorblätter durch die Fliehkraft korrekt ausrichten können. Ansonsten prüfen Sie, ob die Rotorblätter korrekt gewuchtet sind und testen Sie ggf. ein anderes Rotorblattfabrikat.<br />
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=The tail of the heli turns around instantly when doing backwards flying.=
=Beim Rückwärtsfliegen schlägt das Heck schlagartig um=
* Tail gyro gain too low. Increase tail gyro gain as described in the manual and make sure you're using the tail gyro in HeadingLock mode (using "Rate-Mode" it is nearly impossible to perform backwards maneuvers!).
* Zu wenig Heckkreiselempfindlichkeit. Erhöhen Sie die Empfindlichkeit bis zum maximal möglichen Wert. Stellen Sie auch sicher, dass der Heckkreisel tatsächlich im HeadingLock Modus geflogen wird (im Normal-Modus ist es nahezu unmöglich rückwärts zu fliegen!).
* No sufficient thrust produced by the tail rotor. Check tail pitch angles. Reduce the maximum amount of available tail pitch throw at SETUP MENU point E to prevent the tail blades from stalling or increase the tail pitch angle if it's too small. Use larger tail rotor blades or from another brand and increase the rotor speed.<br />
* Das Heck erzeugt nicht genug Schub, so dass der Kreisel nicht gegen den Winddruck ankämpfen kann. Prüfen Sie zuerst die Pitchanstellwinkel des Heckrotors und reduzieren Sie ggf. den maximal möglichen Anstellwinkel bei SETUP MENÜ Einstellpunkt '''E''', um zu verhindern, dass das die Anströmung am Heck wegen zu großem Anstellwinkel der Rotorblätter abreißt. Verwenden Sie im übrigen andere (größere) Heckrotorblätter oder erhöhen Sie die Heckrotordrehzahl, um eine bessere Heckwirkung zu erzielen.<br />
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=The tail oscillates in horizontal position with very low frequency or irregularly while hovering.=
=Das Heck wandert bzw. schwingt langsam und unregelmäßig im Schwebeflug=
* The HeadingLock gain of the tail gyro is too high. Reduce the HeadingLock gain (PARAMETER point D) by one step and increase the tail gain instead.
* Der HeadingLock-Anteil des Heckkreisels ist zu hoch. Reduzieren Sie diesen über PARAMETER MENÜ Einstellpunkt '''D''' schrittweise und erhöhen Sie im Gegenzug die Heckkreiselempfindlichkeit (Wirkstärke) über den Fernsteuersender.
* Due to mechanical issues the tail gyro can not work precisely. Check the linkage and mechanics for absolute free movement without hard points and use a dedicated rudder servo that is fast and accurate and that allows a high control frequency.<br />
* Wegen mechanischer Probleme kann der Heckkreisel den Anstellwinkel des Heckrotors nicht sauber kontrollieren. Stellen Sie sicher, dass die Heckanlenkung perfekt leichtgängig und spielfrei ist. Verwenden Sie darüberhinaus unbedingt ein spezielles Heckservo, das für diesen Anwendungszweck vorgesehen ist, entsprechend schnell, stark und präzise ist und eine hohe Ansteuerfrequenz erlaubt. Hängen Sie ggf. testweise das Anlenkgestänge weiter innen am Servohorn ein.<br />
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=During slow hovering pirouettes the helicopter is rolling out.=
=Bei Pirouetten im Schwebeflug eiert der Helikopter bzw. kippt zur Seite=
The pirouette optimization setting may be wrong.
* AR7200BX/AR7300BX: Die Pirouettenoptimierung könnte verkehrt herum eingestellt sein. Prüfen Sie die Einstellung von Setupmenü Einstellpunkt '''N'''.
* AR7200BX/AR7300BX: Adjust the pirouette optimization (SETUP MENU point N).
* AR7210BX: Prüfen Sie die Einstellung der Einbaulage unter SETUPMENÜ Einstellpunkt '''A'''.
* AR7210BX: Here the direction of pirouette optimization is set automatically from the selected mounting orientation! So check if mounting orientation is set correctly (SETUP MENU point A).<br />
* Stellen Sie sicher, dass das Gerät absolut perfekt parallel zu den Drehachsen des Helis ausgerichtet ist.
* Prüfen Sie die Schwerpunktlage des Helis.<br />
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=Helicopter tips over when trying to take off or tilts to one side in flight.=
=Beim Versuch vom Boden abzuheben, kippt der Heli sofort zu einer Seite weg.=
* Please check whether everything works properly on the ground. When giving collective pitch input the swash should move up and down properly. When giving cyclic input it should return to zero after a few seconds. This is also especially after turning on Idle up or switching between flight conditions in the transmitter. Make sure that there are no trims, mixers, etc. in any flight condition and also make sure that the sensor directions for aileron and elevator are setup correctly Setup menu point M!
* Prüfen Sie sämtliche Steuerfunktionen nochmals am Boden genau nach. Bei Eingabe von kollektivem Pitch muss die Taumelscheibe waagrecht stehen bleiben während Sie sich auf und ab bewegt. Werden die zyklischen Steuerfunktionen betätigt und wieder losgelassen, so sollte die Taumelscheibe nach wenigen Sekunden wieder in die Neutrallage zurückfahren. Prüfen Sie nach, ob das in allen Flugphasen der Fall ist oder ob ggf. Mischfunktionen unbeabsichtigt aktiviert werden. In keiner Flugphase dürfen Trimmungen oder Mischer aktiv sein. Prüfen Sie außerdem die Einstellung der Sensorrichtungen von Roll und Nick nochmals sehr sorgfältig!
* When taking off do not use too much cyclic input. Just let the motor come up to speed and then quickly give pitch input. Only when the helicopter is airborne the system can operate and control commands. If the helicopter sits on the ground, however, a stick input(= command to rotate the heli) would have no effect and the system would increase the cyclic pitch more and more desperately to perform a rotational movement. As soon as the helicopter will get "light" by increasing the collective pitch it will tip over abruptly. So always make sure that the swash is aligned straight during starting procedure!
* Beim Abheben so wenig wie möglich, am besten gar nicht, steuern. Einfach Motor hochlaufen lassen und dann zügig Pitch geben. Erst wenn der Heli in der Luft ist, kann die Regelung arbeiten und Steuerbefehle ausführen. Steht der Heli hingegen am Boden bliebe ein Steuerbefehl wirkungslos und das Regelsystem würde durch immer weiteres Erhöhen des Steuerausschlags krampfhaft versuchen, eine Drehbewegung auszuführen. Sobald dann der Heli durch Erhöhen des kollektiven Pitch "leicht" wird, fällt er schlagartig um. Also unbedingt vor und während des Startvorganges auf gerade Ausrichtung der Taumelscheibe achten.
* When using an AR7210BX with PROEDITION firmware this has the bailout rescue option (AttitudeControl). So make sure the stabilization is not active by accident when you try to takeoff. This will not work out (unless the helicopter is in exact leveling position) because as mentioned above the system will move the servos to full deflection when the helicopter doesn't follow the movement.
* Bei Verwendung eines AR7210BX mit PROEDITION Firmware ist sicherzustellen, dass die Stabilisierung durch die Rettungsfunktion nicht versehentlich aktiv ist, wenn Sie versuchen zu starten. Dies wird nicht funktionieren (es sei denn, der Hubschrauber befindet sich in exakter Horizontalposition), da das System, wie oben erwähnt, die Servos auf Vollausschlag bewegt, wenn der Hubschrauber der Bewegung nicht folgen kann.
* Tilting in flight: Remove the main rotor blades and let the helicopter run in all speeds on the ground (beware of the rotating parts!). Again the swash should move straight up and down when giving pitch inputs. If at a certain speed it starts to tilt in one direction then almost certainly this is a vibration issue which affects the sensors of your device. Trying different adhesive mounting pads might help (smoother or firmer mount) or installing the device in another location. But usually this is caused by a mechanical fault of your helicopter. This can be: slightly bent hub of the tail rotor, jammed or defective ball bearings, tail blades / tail rotor is not properly balanced, engine bell not balanced / comes at a certain speed to vibrate or motor bearings damaged making the motor shaft vibrate, slipped ball bearings in the torque tube tail drive system or installed in the wrong position, main gear wobbles / unbalanced, motor shaft bends and runs rough, ... actually everything that rotates on the helicopter can be the cause of such a (high-frequent) vibration. On electric helicopter you normally should not hear, feel or see any major vibration (no vibrating tail fin or skids). Then it should normally be possible to attach the AR7200BX/AR7210BX/AR7300BX only with a very thin adhesive pad on electric helis. On nitro helis the situation can be slightly different as the motors do shake the more or less. This can lead to shaking of the AR7200BX/AR7210BX/AR7300BX device itself and will make the rotor pane wobble. So here trying different pads or a sandwich made of two pads and a metal plate may help to stabilize the unit better. Also the wiring can be the cause of such a shaking. But when the swash tilts as explained above the cause normally is some very high frequent (abnormal) vibration and trying around with different kinds of gyro pads only disguises the real cause and may not help by 100%.
* Montieren Sie die Hauptrotorblätter ab und lassen Sie den Heli am Boden ohne Rotorblätter in allen Drehzahbereichen laufen. VORSICHT vor den rotierenden Teilen! Auch hier muss die Taumelscheibe sauber hoch und runter laufen. Beginnt sie sich bei einer bestimmten Drehzahl langsam in eine Richtung zu neigen und wird dies abhängig von der Drehzahl stärker oder schwächer so liegt ein Vibrationsproblem vor das die Sensorik verwirrt. Verwendung eines anderen Klebepads könnte helfen oder Montage Systems an einem anderen Ort. Vor allem im Elektroheli bringt das aber in den meisten Fällen nichts und der Fehler liegt irgendwo am Heli.
* Is the movement, however, abruptly or suddenly (similar to the twitch in a radio interference) this can especially be caused by static charges from the rear belt. Here a uniform electric potential across the entire helicopter should be done. The use of graphite spray, using a different rear belt or simply changing the belt tension can help.
:Ursache kann sein: Wellen am Helikopter haben keinen perfekten Rundlauf, Kugellager laufen rauh oder sind defekt, die Heckblätter oder der gesamte Heckrotor sind unwuchtig, die Kupplungsglocke ist unwuchtig oder es kommt bei bestimmten Drehzahlen zu einem Resonanzschwingen, Motorwelle oder -lager defekt/verschlissen, Lager vom Starrantrieb im Heckrohr verrutscht oder an falscher Stelle montiert, Hauptzahnrad läuft nicht rund und eiert, ... alles was sich am Helikopter dreht kann Ursache für Vibrationen sein. Bei einem Elektroheli kann man in den meisten Fällen sehr gut hören, wenn der Heli nicht rund läuft und laute Geräusche (Dröhnen, Kreischen) macht.
* One could also consider a voltage fluctuation of the receiver power supply. It is necessary that this is stable enough, especially in terms of duration and whether the cable cross-sections and the connecting system are of sufficient size. The power supply should be dimensioned at least twice or three times as strong as expected since very high current peaks can occur in milliseconds which make the voltage sag dangerously low. In this context it may happen that the helicopter flies normally for a few minutes and then suddenly turns or rolls away in flight or even after landing the swash plate turns by itself to one direction. This is a sign that AR7200BX/AR7210BX/AR7300BX did perform a quick reboot in flight but because of the severity or duration of power failure it could not completely reload all calibration and sensor data. In this case the cause must be found and rectified and it mustn't/shouldn't be flown anymore since the receiving system was apparently close to a total failure.<br />
* Wenn die Bewegung sehr abrupt und plötzlich auftritt ähnlich einer Funkstörung, dann kann es sich auch um eine Form von elektrostatischer Entladung handeln, typischerweise verursacht durch den Zahnriemen vom Heckantrieb. Sorgen Sie hier für einen Potentialausgleich, indem sämtliche stromleitende Teile des Chassis (Heckrohr, CFK-Seitenteile, Motorplatte) miteinander leitend verbunden werden. Gegen statische Aufladung kann im übrigen auch das Behandeln des Heckriemens mit Graphitspray helfen oder die Verwendung eines Riemens aus anderem Material, sowie die Änderung der Riemenspannung.
* In Betracht käme auch eine Spannungsschwankung der Empfängerstromversorgung. Hier ist zu prüfen, ob diese Lastfest ist (vor allem auch in Bezug auf die Dauer) und ob die Kabelquerschnitte und auch das Stecksystem ausreichend dimensioniert sind. Die Stromversorgung ist mindestens doppelt oder dreifach so stark auszulegen wie erwartet, da sehr hohe Stromspitzen im Millisekundenbereich auftreten können, die die Spannung gefährlich tief absacken lassen können. In diesem Zusammenhang kann es auch vorkommen, dass der Heli einige Minuten normal fliegt und dann plötzlich wegrollt oder sogar erst nach der Landung die Taumelscheibe von alleine wegdreht. Dies ist ein Zeichen dafür, dass im Flug der AR7200BX / AR7210BX / AR7300BX einen schnellen reboot machen musste, aber wegen der Schwere oder Dauer des Stromausfalles nicht mehr vollständig alle Kalibrier- und Sensordaten zurückladen konnte. In diesem Fall ist unbedingt die Ursache zu finden und abzustellen und darf/sollte auf keinen Fall weitergeflogen werden, da die Empfangsanlage offensichtlich kurz vor einem Totalausfall stand.<br />
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{{QUOTE|'''Please do not confuse:''' A slight tilt of the swash plate when the heli is standing on the ground is absolutely normal when the so-called integrators are not fully discharged. Especially when carrying the heli or steering the sticks this can happen as the system tries to perform the necessary commands. But as the helicopter will not move as intended the system tries to keep the servo movement until the helicopter may turn. Only after approx. 30 seconds without moving the helicopter or touching the sticks, the swash will return to its normal position as the systems slowly clears its memory. The exact amount of time for this depends on the position of the thrust stick. In the middle position is the discharge at the fastest. So if possible always keep the thrust stick in center position when the heli is on the ground so that the swash plate stays leveled. Once the helicopter is airborne you will not see any of these effects as now the control loop can operate as intended. As described in the manual to center the swashplate you can also move the cyclic stick(s) to full deflection once as this will clear integrator instantly. Only if the swash moves downright by itself to full-stop even after correcting with the sticks and only cycling power off and on resolves this problem, check that your transmitter does not send any unwanted control commands (trimming active, stick pots worn out, ...). If this is not the case please contact support as maybe there is some problem with the sensors then.}}<br />
{{QUOTE|'''Achtung:''' Wenn der Heli am Boden steht ist es nicht unnormal, dass die Taumelscheibe leicht schräg steht, da das Regelsystem möglicherweise schon versucht hat, die Lage des Helis durch bestimmte Ausgleichsbewegungen zu korrigieren. Nach ca. 30 Sekunden Wartezeit sollte sich die Taumelscheibe wieder vollständig zentriert haben, soweit die Steuerknüppel nicht bewegt wurden. Diese Schrägstellung ist auch abhängig von der Position des Pitchsteuerknüppels und es kann vorkommen, dass sich die Taumelscheibe beim Pitchgeben nicht perfekt waagrecht auf und abbewegt, sondern je nach Knüppelstellung mehr oder weniger Roll oder Nick zugemischt wird. Ein wirklich unnormaler Zustand liegt vor, wenn die Taumelscheibe vollständig zu einer Seite hin driftet, selbst wenn man versucht, mit den Steuerknüppeln entgegen dieser Richtung zu steuern bzw. wenn man die Taumelscheibe durch entsprechende Steuerkommandos in Neutralposition bringt und die Taumelscheibe läuft wieder bis an den Vollanschlag. Dieses Verhalten könnte von einer Sensordrift verursacht werden oder von einem ständig anliegendem Steuerknüppelsignal z.B. wegen schlechter Zentrierung der Steuerknüppelpotentiometer. Sensordrift kann durch starke Temperaturschwankung oder starke Erschütterung/Vibration verursacht werden.}}<br />
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=Status-LED flashes in operation mode, i.e. after landing.=
=Die Status LED blinkt im Betrieb, z.B. nach der Landung=
The flashing Status-LED shows that a software-reset occurred during operation.
Die blinkende Status LED zeigt an, dass ein Software Reset während des Betriebs aufgetreten ist.
* The receiver power supply does not seem to be sufficient. The voltage during operation dropped in a critical area (<3.5 Volts). Use a stable power supply and make sure that the wiring and plugs are dimensioned big enough and feature low contact resistance. On large helicopters we recommend to use the AR7300BX with high power input.
* Die Stromversorgung für das RC System ist zu schwach und während des Betriebs ist die Spannung sehr stark eingebrochen (< 3,5 Volt). Verwenden Sie eine stabilere und leistungsfähigere Empfängerstromversorgung und achten Sie darauf, dass die Anschlussleitungen und Stecker ausreichend groß dimensioniert sind. Die stärkste Stromquelle ist nutzlos, wenn die Versorgung nur über eine dünne Servoleitung erfolgt! Bei großen Helis mit Servos der Standardgröße empfehlen wir die Verwendung des AR7300BX.
* A reset can be triggered due to a transfer of high voltage. Take measures to prevent static discharges.<br />
* Ein Software Reset kann auch wegen einer Umladung von Hochspannung auftreten die durch einen elektromagnetischen Puls ausgelöst wird. Wenn der Helikopter mit einem Antriebsriemen ausgestattet ist stellen Sie sicher, dass durch den Riemen keine elektrostatische Ladung aufgebaut wird, die schlagartig umgeladen wird. Dies erreicht man z.B. indem für ein gleichmäßiges elektrisches Potential zwischen den einzelnen Partien des Helis gesorgt wird.<br />
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=My servos are getting warm/hot, is this normal?=
=Warum werden die Servos wärmer als vorher beim Betrieb mit Paddelrotorkopf?=
Similar to a tail gyro a flybarless system is constantly working and correcting. So the servos are moving much more frequently than if they're controlled manually. Additionally the servos are usually driven with higher frequency, which means the system gives commands to the servos more often than usually (which will improve performance drastically). And because of the abolition of mixing levers and the support of the auxiliary rotor plane the servos have to resist higher forces in flight.
Da bei einem Flybarless System, ähnlich wie bei einem Heckkreisel, das Regelsystem andauernd am Steuern und Korrigieren ist, werden die Servos wesentlich häufiger bewegt, als wie wenn Sie manuell angesteuert werden. Hinzu kommt die oft höhere Servoansteuerfrequenz, die es der Regelung ermöglichen soll, möglichst häufig Steuerkommandos an die Servos abzugeben. Zudem müssen die Servos aufgrund des Wegfalls der zahlreichen Mischhebel und der Unterstützung durch die Hilfrotorebene wesentlich höhere Kräfte im Flug aufbringen.
This results to a higher power consumption and a stronger heat generation which usually is not critical. However under adverse conditions this can reach a critical range (e.g. at very high air temperatures or even if the servos are installed near other heat sources such as electric motors). In this case try reducing the driving frequency and/or the input voltage.<br />
Dies führt neben einem höheren Stromverbrauch auch zu einer stärkeren Wärmeentwicklung der Servos, die im Normalfall aber unkritisch ist. Allerdings kann diese Erwärmung unter ungünstigen Bedingungen auch in einen kritischen Bereich kommen, z.B. bei sehr hohen Lufttemperaturen oder wenn die Servos in der Nähe von anderen Hitzequellen wie Elektromotoren verbaut sind. Abhilfe schaffen eine Reduzierung der Ansteuerfrequenz sowie Reduzierung der Eingangsspannung. Dies führt allerdings immer auch zu einem schlechteren Wirkungsgrad der Regelung!<br />
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=Servos react somehow "notchy" at high frame rate. Is AR7200BX/AR7210BX/AR7300BX damaging my servos?=
=Die Servos laufen irgendwie "hakelig" bei einer Framerate von 200Hz. Kann das meine Servos beschädigen?=
If the servos are approved by the manufacturer for the chosen update frequency, this is a normal effect. The servos get new positioning signals four times faster than if they are connected to a conventional remote control receiver. Especially servos with brushless motors run very hard and direct which causes slightly jerky movements in modes with high servo frame rate. This is totally harmless to the servos and you will not notice in flight operation.<br />
Wenn die Servos vom Hersteller für diese Ansteuerfrequenz freigegeben sind, ist dies ein normaler Effekt. Die Servos bekommen 4x schneller ein neues Stellsignal als wenn sie an einem herkömmlichen Fernsteuerempfänger angeschlossen werden. Insbesondere Servos mit bürstenlosen Motoren laufen von Haus aus sehr hart und direkt an und so kommt es im 200Hz Betrieb zu diesen leicht ruckartigen Bewegungen, die jedoch völlig unschädlich und im Flugbetrieb nicht zu bemerken sind.<br />
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=Why do the swashplate servos run very slow when testing on the bench?=
=Warum laufen die Taumelscheibenservos nur sehr langsam im Stand?=
This is absolutely normal. The movement of the stick only give a rate command to the system which actually controls the helicopter. The pilot no longer controls the servos directly by stick input (except for collective). So you can't say exactly what the system will do with the servos when you push one of the sticks.<br />
Durch die Bewegung des Steuerknüppels bekommt der AR7200BX / AR7210BX / AR7300BX nur einen Befehl, wohin und wie schnell er den Heli drehen soll. Mit dem Steuerknüppel werden die Servos also nicht mehr direkt gesteuert sondern dies macht der Regelkreis. Dadurch laufen die Servos im Stand mehr oder weniger unvorhersehbar weit und schnell.<br />
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=The servos move to full deflection even when reducing the stick throw in the radio=
=Über die DualRate Funktion habe ich im Sender den Steuerausschlag reduziert, aber die Servos laufen beim Steuern immer noch auf Vollanschlag.=
''I don't want to have so much cylic pitch and try to reduce the pitch using Dual Rate in the radio.''
Dieses Verhalten ist vollkommen normal. Vom Steuerausschlag der Servos kann man nicht auf die tatsächlich erreichbare Drehrate im Flug schließen. Ähnlich wie beim Heckkreisel im HeadingLock Modus gleicht das System die vom Steuerknüppel vorgegebene Drehrate mit der über die Sensoren gemessenen Drehrate ab und steuert die Servos entsprechend an. Durch verringern/vergrößern des Steuerknüppelausschlags über die DualRate Funktion wird die sehr wohl die Drehrate des Modells verändert, dies ist aber so nicht sichtbar. Wenn der Heli am Boden steht und ein Steuerausschlag vorgegeben wird, dann wird das System die Servos nach und nach immer weiter bewegen, weil keine Drehung gemessen wird und der Heli sich tatsächlich auch nicht dreht. Erst bei Erreichen des maximal erlaubten Servoausschlags wird das System nicht mehr weiter steuern. Dieser Effekt tritt praktisch immer gleich auf, ganz egal wie groß der Steuerknüppelausschlag ist!<br />
This is absolutely normal and doesn't say anything about the rotation rates you will see in flight. Similar to the tail gyro in HeadingLock mode the system measures rotation rates and tries to maintain the rotation rate that is commanded by stick input. Now if you move the stick while the heli is standing on the ground you tell the system to rotate the heli with a certain speed. The system measures the speed and sees that nothing is happening. So it will apply more and more servo input in order to move the heli but as the heli can't move the servos will be driven to the maximum allowed deflection. You can't control the pitch by stick input and you don't need to!<br />
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Latest revision as of 13:16, 17 March 2023


Die Status LED blinkt rot/blau nach der Initialisierung

Die Gassperre ist aktiviert. Normalerweise passiert das, wenn Sie den Sender einschalten, nachdem Sie den AR7210BX eingeschaltet haben und/oder der Gashebel nicht in der niedrigen Position ist. Das System hält dann den Gashebel in der gespeicherten Failsafe-Position (die beim Bindevorgang angelernt wird), um ein versehentliches Starten des Motors zu verhindern. Um nun den Gashebel zu entriegeln, muss der Gashebel am Sender in die Aus-Position gebracht werden, dann wechselt die LED-Anzeige zur üblichen Statusanzeige. Stellen Sie daher immer sicher, dass Sie das System mit der korrekten niedrigen Gasstellung binden und führen Sie eine erneute Bindung durch, wenn Sie diese Position später ändern müssen!


Der Heckkreisel scheint nicht zu funktionieren

Wenn ich den Heli um die Hochachse drehe, reagiert das Heckservo kaum oder nur sehr langsam.

  • Vermutlich ist die Empfindlichkeit (Wirkstärke) des Heckkreisels zu gering. Überprüfen Sie, ob die Einstellung der Empfindlichkeit über den Fernsteuersender funktioniert und stellen Sie die Wirkstärke wie hier beschrieben höher ein.
  • Wenn die Nickachse auch nicht funktioniert, wählen Sie die korrekte Einbaulage bei Einstellpunkt A aus. Wegen falscher Wahl der Einbaulage sind der Nick- und Hecksensor möglicherweise vertauscht!


Bitte beachten Sie: Mit AR7210BX und Firmware-Version 4.x.x oder höher hat sich die Einstellung der Geräteausrichtung im Vergleich zu älteren Geräten/Firmware geändert und es gibt jetzt mehr Optionen. Verwenden Sie nicht dieselbe LED-Farbe wie zuvor, da dies sehr wahrscheinlich falsch ist. LESEN SIE DAS HANDBUCH!


Der Heli rollt/dreht sich nicht schnell genug bei vollem Steuerknüppelausschlag. Kann man dies verbessern?

Die Drehrate des Hubschraubers wird nur durch die Länge des Knüppelausgangssignals bestimmt. Die Kreisel messen die tatsächliche Rotationsrate und das System bewegt den Hubschrauber so schnell, wie es durch die Steuerknüppelposition bestimmt wird. Durch einfaches Erhöhen/Verringern des Steuerknüppelausschlags (meistens durch Erhöhen/Verringern des Servoausschlags oder Verwenden von DualRate im Sender) wird die Rotationsrate erhöht/verringert. Sie können die Rate auch ändern, indem Sie einen anderen Steuerungsstil auswählen (PARAMETERMENÜ Punkt B) oder die Rate direkt per Software mit der StudioX App bearbeiten.

Bitte beachten Sie: Die Drehrate hat nichts mit Ihren zyklischen Pitch-Einstellungen (SETUP MENU Punkte J und L) zu tun und hat auch nichts mit dem Steuerausschlag zu tun, den Sie sehen, wenn Sie Roll/Nick am Boden steuern! Während des Fluges steuert das System automatisch das Pitch soweit wie es notwendig ist, um die gegebene Rate zu erreichen. Stellen Sie also immer das zyklische Pitch so ein, wie in der Anleitung beschrieben. Stellen Sie den Ausschlag bei SETUP MENÜ Punkt J auf exakt 6,0 Grad ein und begrenzen Sie ihn bei Punkt L so wenig wie möglich, damit das System genügend Bewegungsspielraum hat.


Parametermenüpunkt B (Steuergefühl) - Wie funktioniert das? Kann man DR/Expo im Sender verwenden?

Die einzelnen Presets bei Einstellpunkt B sind eine Mischung aus Expo und einer bestimmten Drehrate. Da die eingestellten Werte nicht zahlengenau auf die unterschiedlichen Sendertypen passen empfehlen wir, falls eine eigene Einstellung per Fernsteuerung bevorzugt wird, Einstellpunkt B auf blau zu stellen und im Sender mit ca. 25% Expo auf den zyklischen Funktionen und 40% Expo auf dem Hecksteuerknüppel zu beginnen (mit negativem Vorzeichen bei Futaba). Der Servoweg sollte auf ca. 70-80% reduziert werden. Dann allmählich an das gewünschte Steuerverhalten heranzutasten. Mit der Einstellung blau sind alle internen Kurvenfunktionen deaktiviert. Bei 100% Steuerknüppelausschlag wird das System den Heli auf Roll und Nick mit ca. 400°/Sekunde drehen, auf dem Heck mit ca. 600°/Sekunde (je nach Senderfabrikat können diese Werte variieren).

Es wird oft danach gefragt, welche Werte hinter den einzelnen Presets versteckt sind, damit diese im Sender eingestellt werden können. Hierzu ist anzumerken, dass eine solche Angabe sinnlos ist, da jeder Fernsteuerhersteller eigene Kurvenberechnungen und Steuerknüppelskalierungen hat. Zahlenwerte von einem Senderfabrikat stimmen üblicherweise nicht mit denen eines anderen Senderfabrikats überein. Übernimmt man die Werte des AR7200BX / AR7210BX /AR7300BX in die Sendereinstellung, wird man nicht das identische Flugverhalten erreichen. Besser ist es über die StudioX Software ein benutzerdefiniertes Steuerverhalten anzulegen. Hier können dann die voreingestellten Werte von den Presets direkt übernommen und je nach Wunsch angepasst werden. Wenn Sie einen AR7210BX-Empfänger mit der Firmware-Version 5.x.x haben, können Sie sogar die Drehrate in Grad pro Sekunde einstellen!

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Der Helikopter wippt/"wobbelt" auf der Roll- und Nickachse

Selbst wenn Drehregler 1 (Taumelscheibenempfindlichkeit) heruntergedreht wird tritt kaum Besserung ein.
Wenn die Einstellung der Taumelscheibenempfindlichkeit keinen Einfluss hat und somit der Helikopter auch mit wenig Regelverstärkung unruhig ist, lässt dies auf ein mechanisches Problem schließen. Folgende Ursachen wären denkbar:

  • Das Übersetzungsverhältnis der Rotorkopfanlenkung ist nicht gut für den Flybarlessbetrieb geeignet und selbst minimale Servobewegungen verursachen große Blattausschläge. Stellen Sie bei Setupmenü Einstellpunkt J unbedingt 6° zyklischen Ausschlag ein. Die Status LED muss dabei blau leuchten. Falls das nicht der Fall ist, müssen Sie die Hebelübersetzung verändern, z.B. indem Sie die Anlenkgestänge an den Taumelscheibenservos weiter innen am Servohorn einhängen oder indem Sie die Kugelbolzen am Taumelscheibenaussenring verlängern oder am Taumelscheibeninnenring verkürzen.
  • Die Rotorblätter sind nicht für den Flybarlessbetrieb geeignet und verursachen ein Übersteuern. Verwenden Sie möglichst neutrale Rotorblätter, speziell für den Flybarlessbetrieb.
  • Die Anlenkung ist nicht leichtgängig und blockiert. Prüfen Sie, ob die beweglichen Teile wie Kugelgelenke, Blattgriffe und Taumelscheibe in bestimmten Positionen schwergängig sind oder klemmen. Fetten Sie ausserdem die Drucklager und Dämpfungsgummis des Rotorkopfs ausreichend ein und stellen Sie sicher, dass die Drucklager richtig herum montiert sind.
  • Der Rotorkopf hat eine Unwucht. Probieren Sie zuerst, ob ein Lockern der Rotorblattbefestigungsschrauben Abhilfe schafft, indem sich die Rotorblätter durch die Fliehkraft korrekt ausrichten können. Ansonsten prüfen Sie, ob die Rotorblätter korrekt gewuchtet sind und testen Sie ggf. ein anderes Rotorblattfabrikat.



Beim Rückwärtsfliegen schlägt das Heck schlagartig um

  • Zu wenig Heckkreiselempfindlichkeit. Erhöhen Sie die Empfindlichkeit bis zum maximal möglichen Wert. Stellen Sie auch sicher, dass der Heckkreisel tatsächlich im HeadingLock Modus geflogen wird (im Normal-Modus ist es nahezu unmöglich rückwärts zu fliegen!).
  • Das Heck erzeugt nicht genug Schub, so dass der Kreisel nicht gegen den Winddruck ankämpfen kann. Prüfen Sie zuerst die Pitchanstellwinkel des Heckrotors und reduzieren Sie ggf. den maximal möglichen Anstellwinkel bei SETUP MENÜ Einstellpunkt E, um zu verhindern, dass das die Anströmung am Heck wegen zu großem Anstellwinkel der Rotorblätter abreißt. Verwenden Sie im übrigen andere (größere) Heckrotorblätter oder erhöhen Sie die Heckrotordrehzahl, um eine bessere Heckwirkung zu erzielen.



Das Heck wandert bzw. schwingt langsam und unregelmäßig im Schwebeflug

  • Der HeadingLock-Anteil des Heckkreisels ist zu hoch. Reduzieren Sie diesen über PARAMETER MENÜ Einstellpunkt D schrittweise und erhöhen Sie im Gegenzug die Heckkreiselempfindlichkeit (Wirkstärke) über den Fernsteuersender.
  • Wegen mechanischer Probleme kann der Heckkreisel den Anstellwinkel des Heckrotors nicht sauber kontrollieren. Stellen Sie sicher, dass die Heckanlenkung perfekt leichtgängig und spielfrei ist. Verwenden Sie darüberhinaus unbedingt ein spezielles Heckservo, das für diesen Anwendungszweck vorgesehen ist, entsprechend schnell, stark und präzise ist und eine hohe Ansteuerfrequenz erlaubt. Hängen Sie ggf. testweise das Anlenkgestänge weiter innen am Servohorn ein.



Bei Pirouetten im Schwebeflug eiert der Helikopter bzw. kippt zur Seite

  • AR7200BX/AR7300BX: Die Pirouettenoptimierung könnte verkehrt herum eingestellt sein. Prüfen Sie die Einstellung von Setupmenü Einstellpunkt N.
  • AR7210BX: Prüfen Sie die Einstellung der Einbaulage unter SETUPMENÜ Einstellpunkt A.
  • Stellen Sie sicher, dass das Gerät absolut perfekt parallel zu den Drehachsen des Helis ausgerichtet ist.
  • Prüfen Sie die Schwerpunktlage des Helis.



Beim Versuch vom Boden abzuheben, kippt der Heli sofort zu einer Seite weg.

  • Prüfen Sie sämtliche Steuerfunktionen nochmals am Boden genau nach. Bei Eingabe von kollektivem Pitch muss die Taumelscheibe waagrecht stehen bleiben während Sie sich auf und ab bewegt. Werden die zyklischen Steuerfunktionen betätigt und wieder losgelassen, so sollte die Taumelscheibe nach wenigen Sekunden wieder in die Neutrallage zurückfahren. Prüfen Sie nach, ob das in allen Flugphasen der Fall ist oder ob ggf. Mischfunktionen unbeabsichtigt aktiviert werden. In keiner Flugphase dürfen Trimmungen oder Mischer aktiv sein. Prüfen Sie außerdem die Einstellung der Sensorrichtungen von Roll und Nick nochmals sehr sorgfältig!
  • Beim Abheben so wenig wie möglich, am besten gar nicht, steuern. Einfach Motor hochlaufen lassen und dann zügig Pitch geben. Erst wenn der Heli in der Luft ist, kann die Regelung arbeiten und Steuerbefehle ausführen. Steht der Heli hingegen am Boden bliebe ein Steuerbefehl wirkungslos und das Regelsystem würde durch immer weiteres Erhöhen des Steuerausschlags krampfhaft versuchen, eine Drehbewegung auszuführen. Sobald dann der Heli durch Erhöhen des kollektiven Pitch "leicht" wird, fällt er schlagartig um. Also unbedingt vor und während des Startvorganges auf gerade Ausrichtung der Taumelscheibe achten.
  • Bei Verwendung eines AR7210BX mit PROEDITION Firmware ist sicherzustellen, dass die Stabilisierung durch die Rettungsfunktion nicht versehentlich aktiv ist, wenn Sie versuchen zu starten. Dies wird nicht funktionieren (es sei denn, der Hubschrauber befindet sich in exakter Horizontalposition), da das System, wie oben erwähnt, die Servos auf Vollausschlag bewegt, wenn der Hubschrauber der Bewegung nicht folgen kann.
  • Montieren Sie die Hauptrotorblätter ab und lassen Sie den Heli am Boden ohne Rotorblätter in allen Drehzahbereichen laufen. VORSICHT vor den rotierenden Teilen! Auch hier muss die Taumelscheibe sauber hoch und runter laufen. Beginnt sie sich bei einer bestimmten Drehzahl langsam in eine Richtung zu neigen und wird dies abhängig von der Drehzahl stärker oder schwächer so liegt ein Vibrationsproblem vor das die Sensorik verwirrt. Verwendung eines anderen Klebepads könnte helfen oder Montage Systems an einem anderen Ort. Vor allem im Elektroheli bringt das aber in den meisten Fällen nichts und der Fehler liegt irgendwo am Heli.
Ursache kann sein: Wellen am Helikopter haben keinen perfekten Rundlauf, Kugellager laufen rauh oder sind defekt, die Heckblätter oder der gesamte Heckrotor sind unwuchtig, die Kupplungsglocke ist unwuchtig oder es kommt bei bestimmten Drehzahlen zu einem Resonanzschwingen, Motorwelle oder -lager defekt/verschlissen, Lager vom Starrantrieb im Heckrohr verrutscht oder an falscher Stelle montiert, Hauptzahnrad läuft nicht rund und eiert, ... alles was sich am Helikopter dreht kann Ursache für Vibrationen sein. Bei einem Elektroheli kann man in den meisten Fällen sehr gut hören, wenn der Heli nicht rund läuft und laute Geräusche (Dröhnen, Kreischen) macht.
  • Wenn die Bewegung sehr abrupt und plötzlich auftritt ähnlich einer Funkstörung, dann kann es sich auch um eine Form von elektrostatischer Entladung handeln, typischerweise verursacht durch den Zahnriemen vom Heckantrieb. Sorgen Sie hier für einen Potentialausgleich, indem sämtliche stromleitende Teile des Chassis (Heckrohr, CFK-Seitenteile, Motorplatte) miteinander leitend verbunden werden. Gegen statische Aufladung kann im übrigen auch das Behandeln des Heckriemens mit Graphitspray helfen oder die Verwendung eines Riemens aus anderem Material, sowie die Änderung der Riemenspannung.
  • In Betracht käme auch eine Spannungsschwankung der Empfängerstromversorgung. Hier ist zu prüfen, ob diese Lastfest ist (vor allem auch in Bezug auf die Dauer) und ob die Kabelquerschnitte und auch das Stecksystem ausreichend dimensioniert sind. Die Stromversorgung ist mindestens doppelt oder dreifach so stark auszulegen wie erwartet, da sehr hohe Stromspitzen im Millisekundenbereich auftreten können, die die Spannung gefährlich tief absacken lassen können. In diesem Zusammenhang kann es auch vorkommen, dass der Heli einige Minuten normal fliegt und dann plötzlich wegrollt oder sogar erst nach der Landung die Taumelscheibe von alleine wegdreht. Dies ist ein Zeichen dafür, dass im Flug der AR7200BX / AR7210BX / AR7300BX einen schnellen reboot machen musste, aber wegen der Schwere oder Dauer des Stromausfalles nicht mehr vollständig alle Kalibrier- und Sensordaten zurückladen konnte. In diesem Fall ist unbedingt die Ursache zu finden und abzustellen und darf/sollte auf keinen Fall weitergeflogen werden, da die Empfangsanlage offensichtlich kurz vor einem Totalausfall stand.


Achtung: Wenn der Heli am Boden steht ist es nicht unnormal, dass die Taumelscheibe leicht schräg steht, da das Regelsystem möglicherweise schon versucht hat, die Lage des Helis durch bestimmte Ausgleichsbewegungen zu korrigieren. Nach ca. 30 Sekunden Wartezeit sollte sich die Taumelscheibe wieder vollständig zentriert haben, soweit die Steuerknüppel nicht bewegt wurden. Diese Schrägstellung ist auch abhängig von der Position des Pitchsteuerknüppels und es kann vorkommen, dass sich die Taumelscheibe beim Pitchgeben nicht perfekt waagrecht auf und abbewegt, sondern je nach Knüppelstellung mehr oder weniger Roll oder Nick zugemischt wird. Ein wirklich unnormaler Zustand liegt vor, wenn die Taumelscheibe vollständig zu einer Seite hin driftet, selbst wenn man versucht, mit den Steuerknüppeln entgegen dieser Richtung zu steuern bzw. wenn man die Taumelscheibe durch entsprechende Steuerkommandos in Neutralposition bringt und die Taumelscheibe läuft wieder bis an den Vollanschlag. Dieses Verhalten könnte von einer Sensordrift verursacht werden oder von einem ständig anliegendem Steuerknüppelsignal z.B. wegen schlechter Zentrierung der Steuerknüppelpotentiometer. Sensordrift kann durch starke Temperaturschwankung oder starke Erschütterung/Vibration verursacht werden.




Die Status LED blinkt im Betrieb, z.B. nach der Landung

Die blinkende Status LED zeigt an, dass ein Software Reset während des Betriebs aufgetreten ist.

  • Die Stromversorgung für das RC System ist zu schwach und während des Betriebs ist die Spannung sehr stark eingebrochen (< 3,5 Volt). Verwenden Sie eine stabilere und leistungsfähigere Empfängerstromversorgung und achten Sie darauf, dass die Anschlussleitungen und Stecker ausreichend groß dimensioniert sind. Die stärkste Stromquelle ist nutzlos, wenn die Versorgung nur über eine dünne Servoleitung erfolgt! Bei großen Helis mit Servos der Standardgröße empfehlen wir die Verwendung des AR7300BX.
  • Ein Software Reset kann auch wegen einer Umladung von Hochspannung auftreten die durch einen elektromagnetischen Puls ausgelöst wird. Wenn der Helikopter mit einem Antriebsriemen ausgestattet ist stellen Sie sicher, dass durch den Riemen keine elektrostatische Ladung aufgebaut wird, die schlagartig umgeladen wird. Dies erreicht man z.B. indem für ein gleichmäßiges elektrisches Potential zwischen den einzelnen Partien des Helis gesorgt wird.



Warum werden die Servos wärmer als vorher beim Betrieb mit Paddelrotorkopf?

Da bei einem Flybarless System, ähnlich wie bei einem Heckkreisel, das Regelsystem andauernd am Steuern und Korrigieren ist, werden die Servos wesentlich häufiger bewegt, als wie wenn Sie manuell angesteuert werden. Hinzu kommt die oft höhere Servoansteuerfrequenz, die es der Regelung ermöglichen soll, möglichst häufig Steuerkommandos an die Servos abzugeben. Zudem müssen die Servos aufgrund des Wegfalls der zahlreichen Mischhebel und der Unterstützung durch die Hilfrotorebene wesentlich höhere Kräfte im Flug aufbringen. Dies führt neben einem höheren Stromverbrauch auch zu einer stärkeren Wärmeentwicklung der Servos, die im Normalfall aber unkritisch ist. Allerdings kann diese Erwärmung unter ungünstigen Bedingungen auch in einen kritischen Bereich kommen, z.B. bei sehr hohen Lufttemperaturen oder wenn die Servos in der Nähe von anderen Hitzequellen wie Elektromotoren verbaut sind. Abhilfe schaffen eine Reduzierung der Ansteuerfrequenz sowie Reduzierung der Eingangsspannung. Dies führt allerdings immer auch zu einem schlechteren Wirkungsgrad der Regelung!


Die Servos laufen irgendwie "hakelig" bei einer Framerate von 200Hz. Kann das meine Servos beschädigen?

Wenn die Servos vom Hersteller für diese Ansteuerfrequenz freigegeben sind, ist dies ein normaler Effekt. Die Servos bekommen 4x schneller ein neues Stellsignal als wenn sie an einem herkömmlichen Fernsteuerempfänger angeschlossen werden. Insbesondere Servos mit bürstenlosen Motoren laufen von Haus aus sehr hart und direkt an und so kommt es im 200Hz Betrieb zu diesen leicht ruckartigen Bewegungen, die jedoch völlig unschädlich und im Flugbetrieb nicht zu bemerken sind.


Warum laufen die Taumelscheibenservos nur sehr langsam im Stand?

Durch die Bewegung des Steuerknüppels bekommt der AR7200BX / AR7210BX / AR7300BX nur einen Befehl, wohin und wie schnell er den Heli drehen soll. Mit dem Steuerknüppel werden die Servos also nicht mehr direkt gesteuert sondern dies macht der Regelkreis. Dadurch laufen die Servos im Stand mehr oder weniger unvorhersehbar weit und schnell.


Über die DualRate Funktion habe ich im Sender den Steuerausschlag reduziert, aber die Servos laufen beim Steuern immer noch auf Vollanschlag.

Dieses Verhalten ist vollkommen normal. Vom Steuerausschlag der Servos kann man nicht auf die tatsächlich erreichbare Drehrate im Flug schließen. Ähnlich wie beim Heckkreisel im HeadingLock Modus gleicht das System die vom Steuerknüppel vorgegebene Drehrate mit der über die Sensoren gemessenen Drehrate ab und steuert die Servos entsprechend an. Durch verringern/vergrößern des Steuerknüppelausschlags über die DualRate Funktion wird die sehr wohl die Drehrate des Modells verändert, dies ist aber so nicht sichtbar. Wenn der Heli am Boden steht und ein Steuerausschlag vorgegeben wird, dann wird das System die Servos nach und nach immer weiter bewegen, weil keine Drehung gemessen wird und der Heli sich tatsächlich auch nicht dreht. Erst bei Erreichen des maximal erlaubten Servoausschlags wird das System nicht mehr weiter steuern. Dieser Effekt tritt praktisch immer gleich auf, ganz egal wie groß der Steuerknüppelausschlag ist!