Changes

Jump to navigation Jump to search
1,996 bytes added ,  9 years ago
Updating to match new version of source page
Line 1: Line 1:  
__TOC__
 
__TOC__
<br />
  −
<br clear="right" />
   
==Empfänger Einstellmenü==
 
==Empfänger Einstellmenü==
   Line 18: Line 16:  
Um die Werkeinstellung wiederherzustellen muss man sich im Setupmenü befinden! Das heißt es muss mindestens die LED bei Punkt A dauerhaft leuchten und man darf den Taster nicht mehr betätigen. Erst dann kann man durch Drücken und langes Festhalten des Tasters den Reset ausführen.
 
Um die Werkeinstellung wiederherzustellen muss man sich im Setupmenü befinden! Das heißt es muss mindestens die LED bei Punkt A dauerhaft leuchten und man darf den Taster nicht mehr betätigen. Erst dann kann man durch Drücken und langes Festhalten des Tasters den Reset ausführen.
 
Bedenken Sie, dass der Reset nur die Daten von Parameter und Setupmenü auf die Grundeinstellung zurücksetzt. Sollte das Microbeast z.B. wegen falscher Empfängereinstellung nicht starten oder aus anderen Gründen nicht (mehr) starten, so ist ein Reset nicht hilfreich. Daher lässt sich der Reset auch nur im Menü selbst aufrufen und nicht an anderer Stelle. Sollte ein solches Problem vorliegen beachten Sie bitte [[Help:FAQ/de#MICROBEAST_does_not_finish_initialization._What_can_I_do.3F|diese]] Hinweise.
 
Bedenken Sie, dass der Reset nur die Daten von Parameter und Setupmenü auf die Grundeinstellung zurücksetzt. Sollte das Microbeast z.B. wegen falscher Empfängereinstellung nicht starten oder aus anderen Gründen nicht (mehr) starten, so ist ein Reset nicht hilfreich. Daher lässt sich der Reset auch nur im Menü selbst aufrufen und nicht an anderer Stelle. Sollte ein solches Problem vorliegen beachten Sie bitte [[Help:FAQ/de#MICROBEAST_does_not_finish_initialization._What_can_I_do.3F|diese]] Hinweise.
 +
 +
===Selection in the menus with the rudder control stick does not work.===
 +
Maybe there is not enough movement or any movement at all on the rudder channel.
 +
* Check servo throw and dual rate setting for the rudder channel in the transmitter and increase the throw.
 +
* Receiver type "Standard": Check that the connector for the rudder channel (orange wire) is inserted correctly in the receiver.
 +
* Is the correct stick moved? Check stick mode of transmitter and have a look at the servo monitor. Is there any movement on the channel that you have connected the orange wire for rudder function to (Receiver type "Standard")?
 +
* Serial-wire receiver: Was the rudder channel assigned for rudder function at [[Manuals:MB_Plus:Receiver_setup_menu_B|receiver setup menu]]?<br />
 +
<br />
    
===Setupmenü Punkte B bis D - Wie finde ich Frequenz und Neutralpuls für ein bestimmtes Servo heraus?===
 
===Setupmenü Punkte B bis D - Wie finde ich Frequenz und Neutralpuls für ein bestimmtes Servo heraus?===
Line 41: Line 47:  
''Ich finde kein passendes Servohorn, dass sich exakt im 90 Grad Winkel zum Heckrohr aufstecken lässt. Microbeast/Trajectory/Ar7200BX hat offenbar keine Trimmfunktion!? Darf man über den Sender trimmen?''
 
''Ich finde kein passendes Servohorn, dass sich exakt im 90 Grad Winkel zum Heckrohr aufstecken lässt. Microbeast/Trajectory/Ar7200BX hat offenbar keine Trimmfunktion!? Darf man über den Sender trimmen?''
   −
Trimmen Sie auf keinen Fall über den Sender. Dies würde einen ständigen Steuerbefehl und damit eine konstante Drehung verursachen, beeinflusst jedoch nicht direkt die Servoposition. Wenn das Servohorn nicht genau im 90 Grad Winkel aufgesteckt werden kann, so ist dies nicht weiter problematisch, da das System im Flug sowieso ständig Korrekturen ausführt. Wichtig ist, dass der Heli generell mechanisch korrekt abgestimmt ist: in der Mittenposition des Servos sollten am Heckrotor ca. 6 Grad Anstellwinkel gegen das Drehmoment anliegen. Bei Servovollausschlag in Richtung gegen das Drehmoment sollten 40 Grad Pitchwinkel am Heckrotor anliegen, in Steuerrichtung mit dem Hauptrotordrehmoment sollten ca. 20 Grad anliegen.
+
Do not trim the rudder servo by using the transmitter as this will apply a constant rotation command to the unit! When you can't get the servo horn exactly 90 degrees this has no significant effect. The "90 degrees rule" only should give some good basis for initial linkage adjustment. In flight the system will control the servo all the time anyway, so it is not an issue if the center position is slightly offset.
 +
It is more important, that the tail servo linkage is in general adjusted correctly, so that you get asymmetric tail pitch throw: 40 degrees against main rotor torque direction, approx. 6 degrees at center position and 20 degrees in main rotor torque direction.<br />
 +
<br />
    
===Setupmenü Punkt J - In welche Richtung soll ich die 6 Grad einstellen?===
 
===Setupmenü Punkt J - In welche Richtung soll ich die 6 Grad einstellen?===
Line 53: Line 61:  
   Grundsätzlich ist bei Punkt J aber einzig und allein wichtig, dass genau 6 Grad zyklischer Weg eingestellt werden.
 
   Grundsätzlich ist bei Punkt J aber einzig und allein wichtig, dass genau 6 Grad zyklischer Weg eingestellt werden.
 
   Die Farbe der Status LED hat hingegen nur informativen Charakter.
 
   Die Farbe der Status LED hat hingegen nur informativen Charakter.
  −
<br />
      
==Initialisierung==
 
==Initialisierung==
Line 60: Line 66:  
===MICROBEAST wird nicht mit der Initialisierung fertig. Was kann ich tun?===
 
===MICROBEAST wird nicht mit der Initialisierung fertig. Was kann ich tun?===
 
Achten Sie auf die Anzeige der gelben Menü LEDs: Das Lauflicht von A-G signalisiert die Kalibrierung der Ruhepositionen der Sensoren, das Lauflicht von H-N signalisiert die Kalibrierung der Mittenpositionen der Steuersignale vom Sender. Anfangs sieht man beide Reihen laufen, sobald ein Vorgang abgeschlossen ist, leuchtet nur noch die andere Reihe.
 
Achten Sie auf die Anzeige der gelben Menü LEDs: Das Lauflicht von A-G signalisiert die Kalibrierung der Ruhepositionen der Sensoren, das Lauflicht von H-N signalisiert die Kalibrierung der Mittenpositionen der Steuersignale vom Sender. Anfangs sieht man beide Reihen laufen, sobald ein Vorgang abgeschlossen ist, leuchtet nur noch die andere Reihe.
      
Die Sequenz A-G wird nicht beendet
 
Die Sequenz A-G wird nicht beendet
* Die Sensoren registrieren Bewegung und daher kann das System keine Ruheposition ermitteln. Stellen Sie sicher, dass Gerät bzw. Heli nicht bewegt werden z.B. durch den Einfluss von Wind oder Erschütterungen durch Personen in der näheren Umgebung.  
+
* Die Sensoren registrieren Bewegung und daher kann das System keine Ruheposition ermitteln. Stellen Sie sicher, dass Gerät bzw. Heli nicht bewegt werden z.B. durch den Einfluss von Wind oder Erschütterungen durch Personen in der näheren Umgebung.
 
      
Die Sequenz H-N wird nicht beendet
 
Die Sequenz H-N wird nicht beendet
Line 79: Line 83:     
==Flugverhalten==  
 
==Flugverhalten==  
 +
 +
===The gyro sensors do not seem to work correctly.===
 +
''The rudder servo does not react or reacts very slowly to rotation of the helicopter. (The same happens to the elevator axis.)''<br />
 +
Maybe the gain of tail gyro is too low.
 +
* Check assignment of gain channel and adjust the gain in the transmitter as described [[Manuals:MB_Plus:Flying|here]].
 +
* Check for correct wiring or setup of tail gain cable/channel.
 +
Additionaly when the elevator doesn't seem to work either, maybe the wrong mounting orientation has been selected. So select the correct mounting orientation in Setup menu point '''A'''.<br />
 +
<br />
 +
 +
===Der Heli rollt dreht sich nicht schnell genug bei vollem Steuerknüppelausschlag. Kann man dies verbessern?===
 +
 +
Die Drehrate wird allein über den Steuerknüppelausschlag am Sender vorgegeben. Wenn man also im Sender den mögliche Knüppelausschlag vergrößert/verkleinert z.B. per Dualrate Funktion oder durch Verändern des Servowegs für den entsprechenden Kanal so ändert sich die Drehrate entsprechend. Beachten Sie, dass weder die Einstellung des zyklischen Regelwegs (Setupmenü Punkt J) noch die Einstellung der Taumelscheibenbegrenzung (Setupmenü Punkt L) Einfluss auf die Drehrate haben. Setupmenü Punkt L hat lediglich insoweit Bedeutung für die Drehrate, dass eine zu große Limitierung des Taumelscheibenausschlags auch das zyklische Pitch begrenzt und daher die gewünschte Drehrate wegen der Begrenzung nicht erreicht werden kann, weil das System nicht den notwendigen Ausschlag einstellen kann. Dieser Umstand sollte aber nicht dazu verleiten, Setupmenü Punkt L zur Reduzierung der Drehrate zu verwenden! Stellen Sie bei Punkt L immer so viel Ausschlag wie möglich ein. Andernfalls kann dies das Flugverhalten wesentlich beeinträchtigen. Wenn Sie die Drehrate des Helikopters reduzieren möchten reduzieren Sie wie oben beschrieben den Steuerweg im Sender oder setzen Sie in Parametermenü Punkt B das Steuerverhalten auf eine niedigere Stufe.
 +
 +
Die einzelnen Phasen bei Parametermenü Punkt B sind eine Mischung aus Expo und einer bestimmten Drehrate. Da die eingestellten Werte nicht zahlengenau auf die unterschiedlichen Sendertypen passen empfehlen wir, falls eine eigene Einstellung per Fernsteuerung bevorzugt wird, Parameterpunkt B auf "blau" zu stellen, im Sender mit ca. 20 - 30% Expo zu beginnen (mit negativem Vorzeichen bei Futaba) und den Servoweg auf ca. 70-80% zu reduzieren und sich dann allmählich an das gewünschte Steuerverhalten heranzutasten.
 +
 +
'''Hinweis zu MICROBEAST/AR7200BX/AR7300BX:'''
 +
Wurde im Parametermenü bei Punkt B die Einstellung „Sender“ gewählt (Status LED blau) so kann man genau sehen, ab welchem Steuerknüppelausschlag die maximale vom Heckkreisel kontrollierbare Drehrate erreicht wird: ist der HeadingLock-Modus aktiv, so wird ab einem bestimmten Heckknüppelausschlag die Status LED zu blinken anfangen. Man befindet sich dann an der Drehratengrenze. Vergrößern Sie den Servoweg/Knüppelausschlag im Sender nun weiter, so wird die Status LED ab einem bestimmten Punkt abschalten. Ab hier wird die Heckdrehrate nicht mehr auf die maximal physikalisch vom Gyro Sensor mögliche Drehrate begrenzt, sondern man gelangt in den frei drehenden Bereich, der nicht
 +
mehr vom Gyro kontrolliert werden kann. Durch weitere Vergrößerung des Servowegs können Sie die maximale Drehrate im frei drehenden Bereich beliebig erhöhen, soweit die Mechanik des Helikopters dies zulässt! Diese Funktion sollte nur kurzfristig für spezielle Show-Flugmanöver genutzt werden, z. B.
 +
indem kurz per „DualRate“ darauf umgeschaltet wird. Im normalen Flugbetrieb ist es sehr schwer zu kontrollieren, ob man sich im geregelten oder ungeregelten Bereich befindet und es besteht die Gefahr, dass man aufgrund der extrem hohen Drehrate die Orientierung verliert!
 +
 +
<br />
 +
 +
===The tail rotor turns around instantly when doing backwards flying.===
 +
* Tail gyro gain too low. Increase tail gyro gain as described [[Manuals:MB_Plus:Flying|here]] and make sure you're using the tail gyro in HeadingLock mode (using Normal-Rate mode it is nearly impossible to perform backwards maneuvers!).
 +
* No sufficient thrust produced by the tail rotor. Check tail pitch angles. Reduce the maximum amount of available tail pitch throw at [[Manuals:MB_Plus:Setupmenu_E|Setup menu point '''E''']] to prevent the tail blades from stalling or increase the tail pitch angle if it‘s too small. Use different (larger) tail rotor blades or increase the rotor rpm.<br />
 +
<br />
    
===Beim Versuch vom Boden abzuheben kippt der Heli sofort zu einer Seite weg.===
 
===Beim Versuch vom Boden abzuheben kippt der Heli sofort zu einer Seite weg.===
Line 94: Line 124:     
'''Achtung:''' Wenn der Heli am Boden steht ist es nicht unnormal, dass die Taumelscheibe leicht schräg steht, da das Regelsystem möglicherweise schon versucht hat, die Lage des Helis durch bestimmte Ausgleichsbewegungen zu korrigieren. Nach ca. 30 Sekunden Wartezeit sollte sich die Taumelscheibe wieder vollständig zentriert haben, soweit die Steuerknüppel nicht bewegt wurden. Diese Schrägstellung ist auch abhängig von der Position des Pitchsteuerknüppels und es kann vorkommen, dass sich die Taumelscheibe beim Pitchgeben nicht perfekt waagrecht auf und abbewegt, sondern je nach Knüppelstellung mehr oder weniger Roll oder Nick zugemischt wird. Ein wirklich unnormaler Zustand liegt vor, wenn die Taumelscheibe vollständig zu einer Seite hin driftet, selbst wenn man versucht, mit den Steuerknüppeln entgegen dieser Richtung zu steuern bzw. wenn man die Taumelscheibe durch entsprechende Steuerkommandos in Neutralposition bringt und die Taumelscheibe läuft wieder bis an den Vollanschlag. Dieses Verhalten könnte von einer Sensordrift verursacht werden oder von einem ständig anliegendem Steuerknüppelsignal z.B. wegen schlechter Zentrierung der Steuerknüppelpotentiometer. Solches Driftverhalten kann (beiderseits) durch starke Temperaturschwankung oder starke Erschütterung/Vibration verursacht werden.
 
'''Achtung:''' Wenn der Heli am Boden steht ist es nicht unnormal, dass die Taumelscheibe leicht schräg steht, da das Regelsystem möglicherweise schon versucht hat, die Lage des Helis durch bestimmte Ausgleichsbewegungen zu korrigieren. Nach ca. 30 Sekunden Wartezeit sollte sich die Taumelscheibe wieder vollständig zentriert haben, soweit die Steuerknüppel nicht bewegt wurden. Diese Schrägstellung ist auch abhängig von der Position des Pitchsteuerknüppels und es kann vorkommen, dass sich die Taumelscheibe beim Pitchgeben nicht perfekt waagrecht auf und abbewegt, sondern je nach Knüppelstellung mehr oder weniger Roll oder Nick zugemischt wird. Ein wirklich unnormaler Zustand liegt vor, wenn die Taumelscheibe vollständig zu einer Seite hin driftet, selbst wenn man versucht, mit den Steuerknüppeln entgegen dieser Richtung zu steuern bzw. wenn man die Taumelscheibe durch entsprechende Steuerkommandos in Neutralposition bringt und die Taumelscheibe läuft wieder bis an den Vollanschlag. Dieses Verhalten könnte von einer Sensordrift verursacht werden oder von einem ständig anliegendem Steuerknüppelsignal z.B. wegen schlechter Zentrierung der Steuerknüppelpotentiometer. Solches Driftverhalten kann (beiderseits) durch starke Temperaturschwankung oder starke Erschütterung/Vibration verursacht werden.
  −
===Der Heli rollt dreht sich nicht schnell genug bei vollem Steuerknüppelausschlag. Kann man dies verbessern?===
  −
  −
Die Drehrate wird allein über den Steuerknüppelausschlag am Sender vorgegeben. Wenn man also im Sender den mögliche Knüppelausschlag vergrößert/verkleinert z.B. per Dualrate Funktion oder durch Verändern des Servowegs für den entsprechenden Kanal so ändert sich die Drehrate entsprechend. Beachten Sie, dass weder die Einstellung des zyklischen Regelwegs (Setupmenü Punkt J) noch die Einstellung der Taumelscheibenbegrenzung (Setupmenü Punkt L) Einfluss auf die Drehrate haben. Setupmenü Punkt L hat lediglich insoweit Bedeutung für die Drehrate, dass eine zu große Limitierung des Taumelscheibenausschlags auch das zyklische Pitch begrenzt und daher die gewünschte Drehrate wegen der Begrenzung nicht erreicht werden kann, weil das System nicht den notwendigen Ausschlag einstellen kann. Dieser Umstand sollte aber nicht dazu verleiten, Setupmenü Punkt L zur Reduzierung der Drehrate zu verwenden! Stellen Sie bei Punkt L immer so viel Ausschlag wie möglich ein. Andernfalls kann dies das Flugverhalten wesentlich beeinträchtigen. Wenn Sie die Drehrate des Helikopters reduzieren möchten reduzieren Sie wie oben beschrieben den Steuerweg im Sender oder setzen Sie in Parametermenü Punkt B das Steuerverhalten auf eine niedigere Stufe.
  −
  −
Die einzelnen Phasen bei Parametermenü Punkt B sind eine Mischung aus Expo und einer bestimmten Drehrate. Da die eingestellten Werte nicht zahlengenau auf die unterschiedlichen Sendertypen passen empfehlen wir, falls eine eigene Einstellung per Fernsteuerung bevorzugt wird, Parameterpunkt B auf "blau" zu stellen, im Sender mit ca. 20 - 30% Expo zu beginnen (mit negativem Vorzeichen bei Futaba) und den Servoweg auf ca. 70-80% zu reduzieren und sich dann allmählich an das gewünschte Steuerverhalten heranzutasten.
  −
  −
'''Hinweis zu MICROBEAST/AR7200BX/AR7300BX:'''
  −
Wurde im Parametermenü bei Punkt B die Einstellung „Sender“ gewählt (Status LED blau) so kann man genau sehen, ab welchem Steuerknüppelausschlag die maximale vom Heckkreisel kontrollierbare Drehrate erreicht wird: ist der HeadingLock-Modus aktiv, so wird ab einem bestimmten Heckknüppelausschlag die Status LED zu blinken anfangen. Man befindet sich dann an der Drehratengrenze. Vergrößern Sie den Servoweg/Knüppelausschlag im Sender nun weiter, so wird die Status LED ab einem bestimmten Punkt abschalten. Ab hier wird die Heckdrehrate nicht mehr auf die maximal physikalisch vom Gyro Sensor mögliche Drehrate begrenzt, sondern man gelangt in den frei drehenden Bereich, der nicht
  −
mehr vom Gyro kontrolliert werden kann. Durch weitere Vergrößerung des Servowegs können Sie die maximale Drehrate im frei drehenden Bereich beliebig erhöhen, soweit die Mechanik des Helikopters dies zulässt! Diese Funktion sollte nur kurzfristig für spezielle Show-Flugmanöver genutzt werden, z. B.
  −
indem kurz per „DualRate“ darauf umgeschaltet wird. Im normalen Flugbetrieb ist es sehr schwer zu kontrollieren, ob man sich im geregelten oder ungeregelten Bereich befindet und es besteht die Gefahr, dass man aufgrund der extrem hohen Drehrate die Orientierung verliert!
  −
  −
<br />
      
<br />
 
<br />
7,309

edits

Navigation menu