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Wird ein '''Elektromodell''' mit Phasensensor oder einem Drehzahlsteller mit Drehzahlsignalausgabe verwendet, dann wird hier üblicherweise die elektrische Felddrehzahl gemessen. Um die tatsächliche Motordrehzahl zu erhalten, muss die Felddrehzahl durch die Hälfte der Anzahl der Motorpole geteilt werden. Bei einem 2-Pol Motor entspricht die gemessenen Drehzahl somit der tatsächlichen Drehzahl, bei einem 10-Pol Motor ist die Felddrehzahl hingegen 5-mal so hoch als die tatsächliche Drehzahl.<br /> | Wird ein '''Elektromodell''' mit Phasensensor oder einem Drehzahlsteller mit Drehzahlsignalausgabe verwendet, dann wird hier üblicherweise die elektrische Felddrehzahl gemessen. Um die tatsächliche Motordrehzahl zu erhalten, muss die Felddrehzahl durch die Hälfte der Anzahl der Motorpole geteilt werden. Bei einem 2-Pol Motor entspricht die gemessenen Drehzahl somit der tatsächlichen Drehzahl, bei einem 10-Pol Motor ist die Felddrehzahl hingegen 5-mal so hoch als die tatsächliche Drehzahl.<br /> | ||
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Auch bei Modellen mit '''Verbrennungsmotor''' kann die gemessene Drehzahl höher sein als die tatsächliche Drehzahl. Wenn ein Magnetsensor verbaut ist und mehr als ein Magnetgeber zur Messung der Drehzahl verwendet wird, so multipliziert sich die ausgegebene Drehzahl mechanisch bedingt um die Anzahl der Magnete. Bei zwei Magneten wird der Sensor eine doppelt so hohe Drehzahl messen, als mit einem Magnet.<br /> | Auch bei Modellen mit '''Verbrennungsmotor''' kann die gemessene Drehzahl höher sein als die tatsächliche Drehzahl. Wenn ein Magnetsensor verbaut ist und mehr als ein Magnetgeber zur Messung der Drehzahl verwendet wird, so multipliziert sich die ausgegebene Drehzahl mechanisch bedingt um die Anzahl der Magnete. Bei zwei Magneten wird der Sensor eine doppelt so hohe Drehzahl messen, als mit einem Magnet.<br /> | ||
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Geben Sie bei Einstellpunkt '''E''' an, um wieviel das Eingangssignal geteilt werden muss, damit die tatsächliche Motordrehzahl von MICROBEAST PLUS erfasst werden kann. Der momentan ausgewählte Teilungsfaktor wird durch die Farbe der Status LED dargestellt. Die Auswahl erfolgt durch kurze Bewegung des Hecksteuerknüppels.<br /> | Geben Sie bei Einstellpunkt '''E''' an, um wieviel das Eingangssignal geteilt werden muss, damit die tatsächliche Motordrehzahl von MICROBEAST PLUS erfasst werden kann. Der momentan ausgewählte Teilungsfaktor wird durch die Farbe der Status LED dargestellt. Die Auswahl erfolgt durch kurze Bewegung des Hecksteuerknüppels.<br /> | ||
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Latest revision as of 07:44, 16 June 2015
Wird ein Elektromodell mit Phasensensor oder einem Drehzahlsteller mit Drehzahlsignalausgabe verwendet, dann wird hier üblicherweise die elektrische Felddrehzahl gemessen. Um die tatsächliche Motordrehzahl zu erhalten, muss die Felddrehzahl durch die Hälfte der Anzahl der Motorpole geteilt werden. Bei einem 2-Pol Motor entspricht die gemessenen Drehzahl somit der tatsächlichen Drehzahl, bei einem 10-Pol Motor ist die Felddrehzahl hingegen 5-mal so hoch als die tatsächliche Drehzahl.
Auch bei Modellen mit Verbrennungsmotor kann die gemessene Drehzahl höher sein als die tatsächliche Drehzahl. Wenn ein Magnetsensor verbaut ist und mehr als ein Magnetgeber zur Messung der Drehzahl verwendet wird, so multipliziert sich die ausgegebene Drehzahl mechanisch bedingt um die Anzahl der Magnete. Bei zwei Magneten wird der Sensor eine doppelt so hohe Drehzahl messen, als mit einem Magnet.
Geben Sie bei Einstellpunkt E an, um wieviel das Eingangssignal geteilt werden muss, damit die tatsächliche Motordrehzahl von MICROBEAST PLUS erfasst werden kann. Der momentan ausgewählte Teilungsfaktor wird durch die Farbe der Status LED dargestellt. Die Auswahl erfolgt durch kurze Bewegung des Hecksteuerknüppels.