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===Woher bekomme ich die MICROBEAST PLUS ProEdition Zusatzanleitung?===
StudioX V2 bietet die Möglichkeit sämtliche Anleitungen anzuzeigen, die für Ihr BEASTX Gerät relevant sind. Somit können wir Sie automatisch immer mit den aktuellsten Anleitungen versorgen. Um die verfügbaren Anleitungen sehen zu können müssen Sie Ihr BEASTX Gerät an den Computer anschließen und sich über StudioX im freakware Network einloggen. Alle Anleitungen erscheinen dann auf der Startseite zum Download:


[[File:Online Content.jpg|200px|thumb|none]] StudioX in der Version 2 können Sie hier herunterladen: [[StudioX 2.0 for Early Adopter|StudioX 2.0 zur Voransicht]]<br />
===Wie bekomme ich das Upgrade auf Version 4.x.x. ProEdition mit AttitudeControl (Rettungsfunktion)?===
<p>Um das Upgrade für Ihr MICROBEAST PLUS oder den AR7210BX herunterladen zu können benötigen Sie die aktuelle Version von StudioX für PC oder MAC. Mit dieser Software können Sie sich im freakware Network einloggen und Ihr BEASTX Gerät registrieren. Nach der Registrierung werden alle für dieses Gerät verfügbaren Updates/Upgrades und die Preise dafür in StudioX angezeigt. Grundlegende Updates sind selbstverständlich kostenlos. Upgrades die den Funktionsumfang des Geräts wesentlich vergrößern sind hingegen kostenpflichtig. Die Upgrades können direkt über die StudioX Software erworben werden. Informationen über momentan verfügbare Updates/Upgrades finden Sie auch direkt hier im Wiki bei der [[BEASTX_Devices/de|Produktübersicht]].</p>
<p>Informationen zu StudioX bekommen Sie hier: [[StudioX/de|StudioX]]</p>
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===Wie bekomme ich das Upgrade auf Version 4.x.x. ProEdition mit Drehzahlregler und Rettungsfunktion (AttitudeControl)?===
 
Um das Upgrade für Ihr MICROBEAST PLUS herunterladen zu können benötigen Sie die aktuelle Version 2.0 von StudioX. Mit dieser können Sie sich im freakware Network einloggen und Ihr MICROBEAST PLUS registrieren. StudioX Version 2 bekommen Sie hier: [[StudioX 2.0 for Early Adopter|StudioX 2.0 zur Voransicht]]<br />
===Kann man AttitudeControl (Rettungsfunktion) oder den internen Drehzahlregler auch für das MICROBEAST (ohne "PLUS" mit silbernem Aluminiumboden) oder den AR7200BX/AR7300BX erwerben ?===
{{QUOTE|Bitte beachten Sie, dass es sich bei der Version 4.x.x ProEdition um ein Upgrade handelt, nicht um ein Update.
<p>Nein, das ist leider nicht möglich. Diese Funktionen können nur in Geräten der neusten Baureihe freigeschaltet werden. Der AR7200BX/AR7300BX kann aber mit einer Firmware mit Drehzahlreglerfunktion für Modelle mit Verbrennungsmotor nachgerüstet werden.</p>
Das bedeutet, dass das Gerät im Funktionsumfang erweitert wird und deshalb das Upgrade
kostenpflichtig ist. Reguläre Updates bleiben hingegen auch weiterhin für sämtliche Geräte kostenlos.}}
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===Nach dem Update von Version 3.x.x auf Version 4.x.x. geht das Pitch nur noch in eine Richtung===
''Muss ich jetzt einen Werksreset machen und alles neu einstellen?''<br />
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Da Version 4.x.x die Möglichkeit einer pitchgesteuerten Rettungsfunktion bietet, müssen die Richtungen des Pitchsteuerknüppels eingelernt werden. Da dieser Parameter in den Vorgängerversionen noch nicht vorgesehen war, muss nach dem Update unbedingt das kollektive Pitch bei Setupmenü Einstellpunkt K neu eingestellt werden. Wenn Sie das nicht machen, fehlen einige wichtige Werte im Gerät und daher funktioniert das Pitch nach dem Update nicht korrekt. Bitte lesen Sie die ProEdition Zusatzanleitung sehr sorgfältig. Es gibt noch weitere neue Parameter, die nach dem Update unbedingt eingestellt werden müssen. Bei MICROBEAST PLUS wurde extra darauf geachtet, dass die bisherigen Einstellungen durch Updates nicht verloren gehen und das System nach einem Update nicht von Grund auf neu eingestellt werden muss. Neue oder funktional veränderte Parameter müssen jedoch unbedingt nach einem Update kontrolliert und eingestellt werden.<br />
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===Die Rettungsfunktion (AttitudeControl) lässt sich nicht über den Sender einschalten, obwohl ich bei Parametermenü Einstellpunkt M einen der angebotenen Modi angewählt habe===
Bei Verwendung eines '''Singleline Empfängers''' ist es unbedingt notwendig, dass sie wenigstens einmal im Empfänger Einstellmenü den Schaltkanal für die AttitudeControl zuweisen, entweder indem Sie den gewünschten Schalter bei Empfängermenü Einstellpunkt J betätigen oder die entsprechende Standardbelegung laden, oder indem Sie Einstellpunkt J überspringen um den Kanal der Heckkeiselempfindlichkeit auch für die AttitudeControl zu verwenden.<br />
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Auch wenn Sie einen '''Standardempfänger''' verwenden müssen Sie das Empfänger Einstellmenü aufrufen und die Auswahl des Standardempfängers durch Tastendruck bestätigen. Nur so wird die spezielle Kanalzuweisung Heckkreiselempfindlichkeit<->AttitudeControl gesetzt und abgespeichert.
{{QUOTE|Bitte denken Sie daran, dass aus Sicherheitsgründen die AttitudeControl und die Drehzahlreglerfunktion deaktiviert werden, wenn die Einstellung im Empfängermenü neu durchgeführt wurde. Sie müssen also nach der Einstellung des Schaltkanals für die AttitudeControl auf jeden Fall nochmals Parametermenü Einstellpunkt M aufrufen und dort den gewünschten AttitudeControl Modus auswählen.}}
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===Nach dem Update des MICROBEAST PLUS von Version 3.x.x zu Version 4.x.x funktioniert das Pitch nicht mehr bzw. nicht mehr richtig===
===Nach dem Update des MICROBEAST PLUS von Version 3.x.x zu Version 4.x.x funktioniert das Pitch nicht mehr bzw. nicht mehr richtig===
Seit Softwareversion 4.0.0 besteht die Möglichkeit einen Rettungsmodus (AttitudeControl) zu verwenden. Dieser Modus benötigt die Information, was Maximum- und Minimumpitch sind. Da es bei Version 3.x.x so eine Einstellung noch nicht gab, müssen die Pitchrichtungen bei Setupmenü Einstellpunkt K auf jeden Fall neu eingestellt werden, andernfalls funktioniert die Pitcheingabe nach dem Update nur in eine Richtung. Für nähere Informationen lesen Sie bitte die MICROBEAST PLUS ProEdition Zusatzanleitung. Beachten Sie, dass es noch weitere Einstellungen gibt, die nach dem Update zwingend durchzuführen sind!<br />
Seit Softwareversion 4.0.0 besteht die Möglichkeit einen Rettungsmodus (AttitudeControl) zu verwenden. Dieser Modus benötigt die Information, was Maximum- und was Minimumpitch ist. Da es bei Version 3.x.x so eine Einstellung noch nicht gab, müssen die Pitchrichtungen bei Setupmenü Einstellpunkt K auf jeden Fall neu eingestellt werden, andernfalls funktioniert die Pitcheingabe nach dem Update nur in eine Richtung. Für nähere Informationen lesen Sie bitte die MICROBEAST PLUS ProEdition Zusatzanleitung. '''Beachten Sie, dass es noch weitere Einstellungen gibt, die nach dem Update zwingend durchzuführen sind und ohne die ein Flug nicht möglich ist!'''<br />
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===Die Rettungsfunktion (AttitudeControl) lässt sich nicht über den Sender einschalten, obwohl ich bei Parametermenü Einstellpunkt M einen der angebotenen Modi angewählt habe===
===Die Rettungsfunktion (AttitudeControl) lässt sich nicht über den Sender einschalten, obwohl ich bei Parametermenü Einstellpunkt M einen der angebotenen Modi angewählt habe===
Bei Verwendung eines Singleline Empfängers ist es unbedingt notwendig, dass sie wenigstens einmal im Empfänger Einstellmenü den Schaltkanal für die AttitudeControl zuweisen, entweder indem Sie den gewünschten Schalter bei Empfängermenü Einstellpunkt J betätigen oder die entsprechende Standardbelegung laden, oder indem Sie Einstellpunkt J überspringen um den Kanal der Heckkeiselempfindlichkeit auch für die AttitudeControl zu verwenden.
Bei Verwendung von MICROBEAST PLUS in Kombination mit einem '''Singleline Empfängers''' ist es unbedingt notwendig, dass sie wenigstens einmal im Empfänger Einstellmenü den Schaltkanal für die AttitudeControl zuweisen, entweder indem Sie den gewünschten Schalter bei Empfängermenü Einstellpunkt J betätigen oder die entsprechende Standardbelegung laden, oder indem Sie Einstellpunkt J überspringen um den Kanal der Heckkeiselempfindlichkeit auch für die AttitudeControl zu verwenden.<br />
Auch wenn Sie einen Standardempfänger verwenden müssen Sie das Empfänger Einstellmenü aufrufen und die Auswahl des Standardempfängers durch Tastendruck bestätigen. Nur so wird die spezielle Kanalzuweisung Heckkreiselempfindlichkeit <-> AttitudeControl gesetzt und abgespeichert.
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{{QUOTE|Bitte denken Sie daran, dass aus Sicherheitsgründen die AttitudeControl und die Drehzahlreglerfunktion deaktiviert werden, wenn die Einstellung im Empfängermenü neu durchgeführt wurde. Sie müssen also nach der Einstellung des Schaltkanals für die AttitudeControl auf jeden Fall nochmals Parametermenü Einstellpunkt M aufrufen und dort den gewünschten AttitudeControl Modus auswählen.}}
'''Auch wenn Sie einen Standardempfänger verwenden müssen Sie das Empfänger Einstellmenü aufrufen und die Auswahl des Standardempfängers durch Tastendruck bestätigen.''' Nur so wird die spezielle Kanalzuweisung Heckkreiselempfindlichkeit <-> AttitudeControl gesetzt und abgespeichert.(Gilt nur für Firmware Version 4.0.0 und kleiner!)<br />
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{{QUOTE|Bitte denken Sie daran, dass aus Sicherheitsgründen die AttitudeControl und die Drehzahlreglerfunktion deaktiviert werden, wenn die Einstellung im Empfängermenü neu durchgeführt wurde. Sie müssen also nach der Einstellung des Schaltkanals für die AttitudeControl auf jeden Fall nochmals Parametermenü Einstellpunkt M aufrufen und dort den gewünschten AttitudeControl Modus auswählen.(Gilt nur für Firmware Version 4.0.0 und kleiner!)}}<br />


===Ich verwende den Kanal für den Heckkreisel um die AttitudeControl einzuschalten. Wie funktioniert das in Verbindung mit Flugphasen?===
===Ich verwende den Kanal für den Heckkreisel um die AttitudeControl einzuschalten. Wie funktioniert das in Verbindung mit Flugphasen?===
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|width="200pt" style="padding:0px 20px;"|Erstellen einer neuen Mischfunktion
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|width="200pt" style="padding:0px 20px;"|Wir verwenden eine sehr einfachen Mischer der von Schalter H auf den Kreiselkanal (GYR) wirkt
|width="200pt" style="padding:0px 20px;"|Wir verwenden einen sehr einfachen Mischer der von Schalter H auf den Kreiselkanal (GYR) wirkt
|width="200pt" style="padding:0px 20px;"|In dieser Flugphase steht der GYR Kanal auf 50%, somit müssen 100% abgezogen werden
|width="200pt" style="padding:0px 20px;"|In dieser Flugphase steht der GYR Kanal auf 50%, somit müssen 100% abgezogen werden
|width="200pt" style="padding:0px 20px;"|Wenn der Schalter betätigt wird, steht der GYR Kanal auf -50%
|width="200pt" style="padding:0px 20px;"|Wenn der Schalter betätigt wird, steht der GYR Kanal auf -50%
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===Die AttitudeControl bringt meinen Helikopter nicht in eine perfekt horizontale Lage===
===Die AttitudeControl bringt meinen Helikopter nicht in eine perfekt horizontale Lage===
''Beim Funktionstest am Boden scheint alles wie erwartet zu funktionieren und selbst beim ersten Test in der Luft wird der Heli in Schwebeposition gehalten. Allerdings steht der Heli nach einiger Flugzeit in (extremer) Schräglage, sobald die AttitudeControl zugeschaltet wird.''<br />
''Beim Funktionstest am Boden scheint alles wie erwartet zu funktionieren und selbst beim ersten Test in der Luft wird der Heli in Schwebeposition gehalten. Allerdings steht der Heli nach einiger Flugzeit in (extremer) Schräglage, sobald die AttitudeControl zugeschaltet wird.''<br />
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Die MICROBEAST PLUS AttitudeControl verwendet die Informationen der Gyro- und Beschleunigungssensoren um die Lage des Helikopters im Raum zu bestimmen und um den künstlichen Horizont aufrecht zu erhalten. Dieser künstliche Horizont hängt also davon ab, wie präzise die Daten durch die Sensoren erfasst werden und wie gut die tatsächliche Fluglage des Helis dadurch abgebildet wird. Wenn die Sensoren schlechte oder falsche Messwerte liefern, so hat das direkten Einfluss auf die Leistung der AttitudeControl. In erster Linie werden die Sensordaten durch Erschütterungen und Vibrationen verfälscht oder gestört. Zwar sind die Gyrosensoren zur Drehratenerfassung generell sehr resistent gegenüber typischen Vibrationen die in Modellhelis auftreten und man kann die Auswirkungen von Vibrationen im normalen Flugbetrieb oft nicht erkennen. Aber es reichen schon geringste Einflüsse und Abweichungen auf den Sensoren, um den künstlichen Horizont zu verfälschen, der sich aus der Summe der Daten über die Zeit ergibt. Darüberhinaus sind die Beschleunigungssensoren, welche zusätzlich für die Lagebestimmung herangezogen werden, prinzipbedingt sehr anfällig für sämtliche Erschütterungen. Werden diese Sensoren gestört, fällt ein wesentlicher Bestandteil der Lageregelung weg. Sollte die AttitudeControl den Heli (vor allem schon nach sehr kurzer Flugzeit) nicht gerade ausrichten, sondern der Heli bei aktiver AttitudeControl stark zu eine Seite wegkippen, so prüfen Sie daher bitte unbedingt, ob der Heli sauber und frei von Vibrationen läuft. Speziell bei kleinen Helis ist dies wichtig, da diese wenig Masse haben und die Komponenten sehr nah beieinander plaziert sind. Selbst die kleinsten Bewegungungen werden hier sofort auf das System übertragen. Sollten Sie in dieser Hinsicht irgendwelche Auffälligkeiten bemerken, wie ein sporadische zuckendes Heck oder ein lautes, hochfrequentes kreischen des Antriebs, so könnte dies bereits ein Indiz sein, dass die AttitudeControl nicht wie vorgesehen funktionieren wird.<br />
Die MICROBEAST PLUS AttitudeControl verwendet die Informationen der Gyro- und Beschleunigungssensoren um die Lage des Helikopters im Raum zu bestimmen und um den künstlichen Horizont aufrecht zu erhalten. Dieser künstliche Horizont hängt also davon ab, wie präzise die Daten durch die Sensoren erfasst werden und wie gut die tatsächliche Fluglage des Helis dadurch abgebildet wird. Wenn die Sensoren schlechte oder falsche Messwerte liefern, so hat das direkten Einfluss auf die Leistung der AttitudeControl. In erster Linie werden die Sensordaten durch Erschütterungen und Vibrationen verfälscht oder gestört. Zwar sind die Gyrosensoren zur Drehratenerfassung generell sehr resistent gegenüber typischen Vibrationen die in Modellhelis auftreten und man kann die Auswirkungen von Vibrationen im normalen Flugbetrieb oft nicht erkennen. Aber es reichen schon geringste Einflüsse und Abweichungen auf den Sensoren, um den künstlichen Horizont zu verfälschen, der sich aus der Summe der Daten über die Zeit ergibt. Darüberhinaus sind die Beschleunigungssensoren, welche zusätzlich für die Lagebestimmung herangezogen werden, prinzipbedingt sehr anfällig für sämtliche Erschütterungen. Werden diese Sensoren gestört, fällt ein wesentlicher Bestandteil der Lageregelung weg. Sollte die AttitudeControl den Heli (vor allem schon nach sehr kurzer Flugzeit) nicht gerade ausrichten, sondern der Heli bei aktiver AttitudeControl stark zu eine Seite wegkippen, so prüfen Sie daher bitte unbedingt, ob der Heli sauber und frei von Vibrationen läuft. Speziell bei kleinen Helis ist dies wichtig, da diese wenig Masse haben und die Komponenten sehr nah beieinander plaziert sind. Selbst die kleinsten Bewegungen werden hier sofort auf das System übertragen. Sollten Sie in dieser Hinsicht irgendwelche Auffälligkeiten bemerken, wie ein sporadische zuckendes Heck oder ein lautes, hochfrequentes Kreischen des Antriebs, so könnte dies bereits ein Indiz sein, dass die AttitudeControl nicht wie vorgesehen funktionieren wird.<br />
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* Montieren Sie das MICROBEAST PLUS an einer anderen Stelle des Helis, möglichst weit weg von sämtlichen drehenden Teilen oder verwenden Sie ein weicheres Klebepad zur Befestigung. Im Übrigen sollten Sie unbedingt die Ursache für die Vibration finden und diese abstellen. Entfernen Sie hierzu am besten Haupt- und Heckrotorblätter und lassen Sie den Motor am Boden laufen (Vorsicht Verletzungsgefahr!), um eine Unwucht durch defekte Teile wie kaputte Kugellager oder verbogene Wellen zu finden.<br />
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Sollte das Problem zu beheben montieren Sie das MICROBEAST PLUS an einer anderen Stelle des Helis, möglichst weit weg von sämtlichen drehenden Teilen oder verwenden Sie ein weicheres Klebepad zur Befestigung. Im Übrigen sollten Sie unbedingt die Ursache für die Vibration finden und diese abstellen. Entfernen Sie hierzu am besten Haupt- und Heckrotorblätter und lassen Sie den Motor am Boden laufen (Vorsicht Verletzungsgefahr!), um eine Unwucht durch defekte Teile wie kaputte Kugellager oder verbogene Wellen zu finden.<br />
* Neben Vibrationen können auch starke Temperaturschwankungen dazu führen, dass die Sensoren driften und eine Bewegung anzeigen, obwohl keine stattfindet. Vor allem wenn die Umgebungstemperatur sehr niedrig oder sehr hoch ist, lassen sie dem Gerät genügend Zeit, sich zu akklimatisieren, bevor sie es in Betrieb nehmen.<br />
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Neben Vibrationen können auch starke Temperaturschwankungen dazu führen, dass die Sensoren driften und eine Bewegung anzeigen, obwohl keine stattfindet. Vor allem wenn die Umgebungstemperatur sehr niedrig oder sehr hoch ist, lassen sie dem Gerät genügend Zeit, sich zu akklimatisieren, bevor sie es in Betrieb nehmen.<br />
* '''Achten Sie insbesondere auch auf winkelrichtigen Einbau des Systems. Die Aussenkanten von MICROBEAST PLUS müssen absolut parallel zu den Drehachsen des Helis sein.''' Andernfalls führt der Winkelversatz zu einer falschen Berechnung!<br />
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Bitte beachten Sie, dass abhängig von den genannten Faktoren immer eine mehr oder weniger stark ausgeprägte Drift auf einem oder mehreren Sensoren vorhanden sein wird. Durch aufwändige Kalibrierung und Filtermechanismen wird die Einflussnahme dieser Faktoren so gut wie möglich unterbunden. Dennoch kann prinzipbedingt keine perfekte Lagestabilisierung gewährleistet werden. Insbesondere kann das System den Helikopter nicht absolut auf der Stelle halten. Hierzu wären zusätzliche Sensoren wie GPS- und Höhensensoren notwendig. Ein leichtes Abdriften des Helis in die eine oder andere Richtung ist vollkommen normal.
Bitte beachten Sie, dass abhängig von den genannten Faktoren immer eine mehr oder weniger stark ausgeprägte Drift auf einem oder mehreren Sensoren vorhanden sein wird. Durch aufwändige Kalibrierung und Filtermechanismen wird die Einflussnahme dieser Faktoren so gut wie möglich unterbunden. Dennoch kann prinzipbedingt keine perfekte Lagestabilisierung gewährleistet werden. Insbesondere kann das System den Helikopter nicht absolut auf der Stelle halten. Hierzu wären zusätzliche Sensoren wie GPS- und Höhensensoren notwendig. Ein seitliches Abdriften des Helis in die eine oder andere Richtung ist daher vollkommen normal.

Latest revision as of 16:07, 6 November 2015


Wie bekomme ich das Upgrade auf Version 4.x.x. ProEdition mit AttitudeControl (Rettungsfunktion)?

Um das Upgrade für Ihr MICROBEAST PLUS oder den AR7210BX herunterladen zu können benötigen Sie die aktuelle Version von StudioX für PC oder MAC. Mit dieser Software können Sie sich im freakware Network einloggen und Ihr BEASTX Gerät registrieren. Nach der Registrierung werden alle für dieses Gerät verfügbaren Updates/Upgrades und die Preise dafür in StudioX angezeigt. Grundlegende Updates sind selbstverständlich kostenlos. Upgrades die den Funktionsumfang des Geräts wesentlich vergrößern sind hingegen kostenpflichtig. Die Upgrades können direkt über die StudioX Software erworben werden. Informationen über momentan verfügbare Updates/Upgrades finden Sie auch direkt hier im Wiki bei der Produktübersicht.

Informationen zu StudioX bekommen Sie hier: StudioX


Kann man AttitudeControl (Rettungsfunktion) oder den internen Drehzahlregler auch für das MICROBEAST (ohne "PLUS" mit silbernem Aluminiumboden) oder den AR7200BX/AR7300BX erwerben ?

Nein, das ist leider nicht möglich. Diese Funktionen können nur in Geräten der neusten Baureihe freigeschaltet werden. Der AR7200BX/AR7300BX kann aber mit einer Firmware mit Drehzahlreglerfunktion für Modelle mit Verbrennungsmotor nachgerüstet werden.


Nach dem Update des MICROBEAST PLUS von Version 3.x.x zu Version 4.x.x funktioniert das Pitch nicht mehr bzw. nicht mehr richtig

Seit Softwareversion 4.0.0 besteht die Möglichkeit einen Rettungsmodus (AttitudeControl) zu verwenden. Dieser Modus benötigt die Information, was Maximum- und was Minimumpitch ist. Da es bei Version 3.x.x so eine Einstellung noch nicht gab, müssen die Pitchrichtungen bei Setupmenü Einstellpunkt K auf jeden Fall neu eingestellt werden, andernfalls funktioniert die Pitcheingabe nach dem Update nur in eine Richtung. Für nähere Informationen lesen Sie bitte die MICROBEAST PLUS ProEdition Zusatzanleitung. Beachten Sie, dass es noch weitere Einstellungen gibt, die nach dem Update zwingend durchzuführen sind und ohne die ein Flug nicht möglich ist!

Die Rettungsfunktion (AttitudeControl) lässt sich nicht über den Sender einschalten, obwohl ich bei Parametermenü Einstellpunkt M einen der angebotenen Modi angewählt habe

Bei Verwendung von MICROBEAST PLUS in Kombination mit einem Singleline Empfängers ist es unbedingt notwendig, dass sie wenigstens einmal im Empfänger Einstellmenü den Schaltkanal für die AttitudeControl zuweisen, entweder indem Sie den gewünschten Schalter bei Empfängermenü Einstellpunkt J betätigen oder die entsprechende Standardbelegung laden, oder indem Sie Einstellpunkt J überspringen um den Kanal der Heckkeiselempfindlichkeit auch für die AttitudeControl zu verwenden.

Auch wenn Sie einen Standardempfänger verwenden müssen Sie das Empfänger Einstellmenü aufrufen und die Auswahl des Standardempfängers durch Tastendruck bestätigen. Nur so wird die spezielle Kanalzuweisung Heckkreiselempfindlichkeit <-> AttitudeControl gesetzt und abgespeichert.(Gilt nur für Firmware Version 4.0.0 und kleiner!)

Bitte denken Sie daran, dass aus Sicherheitsgründen die AttitudeControl und die Drehzahlreglerfunktion deaktiviert werden, wenn die Einstellung im Empfängermenü neu durchgeführt wurde. Sie müssen also nach der Einstellung des Schaltkanals für die AttitudeControl auf jeden Fall nochmals Parametermenü Einstellpunkt M aufrufen und dort den gewünschten AttitudeControl Modus auswählen.(Gilt nur für Firmware Version 4.0.0 und kleiner!)


Ich verwende den Kanal für den Heckkreisel um die AttitudeControl einzuschalten. Wie funktioniert das in Verbindung mit Flugphasen?

Um die Kreiselwirkstärke in den Flugphasen wechseln und gleichzeitig die AttitudeControl einschalten zu können, benötigt man mehrere frei programmierbare Mischfunktionen im Sender. Über die Mischfunktion wird der Steuerausschlag auf dem Kanal in die entgegengesetzte Richtung bewegt, wenn der Schalter für die AttitudeControol umgelegt wird. Hierzu muss je nach eingestellter Kreiselempfindlichkeit in jeder Flugphase mehr oder weniger Steuerausschlag hinzugemischt werden, so dass der Ausschlag und damit die Wirkstärke der AttitudeControl immer gleich ist. Im folgenden Programmierbeispiel wird eine Spektrum DX18 verwendet, bei anderen Sendern ist das Vorgehen ähnlich. Wir verwenden Schalter H zum ein- und ausschalten der AttitudeControl. Die Wirkstärke der AttitudeControl soll in allen Flugphasen 50% betragen (in diesem Beispiel -50% Ausschlag auf dem Steuerkanal).

Die Wirkstärke des Heckkreisels ist in jeder Flugphase unterschiedlich. Daher verwenden wir für jede Flugphase einen eigenen Mischer der immer gerade soviel Steuerausschlag vom Kreiselkanal bei Umlegen des Schalters abzieht, damit die gewünschte Wirkstärke der AttitudeControl erreicht wird (in unserem Beispiel -50%).


Die AttitudeControl bringt meinen Helikopter nicht in eine perfekt horizontale Lage

Beim Funktionstest am Boden scheint alles wie erwartet zu funktionieren und selbst beim ersten Test in der Luft wird der Heli in Schwebeposition gehalten. Allerdings steht der Heli nach einiger Flugzeit in (extremer) Schräglage, sobald die AttitudeControl zugeschaltet wird.

Die MICROBEAST PLUS AttitudeControl verwendet die Informationen der Gyro- und Beschleunigungssensoren um die Lage des Helikopters im Raum zu bestimmen und um den künstlichen Horizont aufrecht zu erhalten. Dieser künstliche Horizont hängt also davon ab, wie präzise die Daten durch die Sensoren erfasst werden und wie gut die tatsächliche Fluglage des Helis dadurch abgebildet wird. Wenn die Sensoren schlechte oder falsche Messwerte liefern, so hat das direkten Einfluss auf die Leistung der AttitudeControl. In erster Linie werden die Sensordaten durch Erschütterungen und Vibrationen verfälscht oder gestört. Zwar sind die Gyrosensoren zur Drehratenerfassung generell sehr resistent gegenüber typischen Vibrationen die in Modellhelis auftreten und man kann die Auswirkungen von Vibrationen im normalen Flugbetrieb oft nicht erkennen. Aber es reichen schon geringste Einflüsse und Abweichungen auf den Sensoren, um den künstlichen Horizont zu verfälschen, der sich aus der Summe der Daten über die Zeit ergibt. Darüberhinaus sind die Beschleunigungssensoren, welche zusätzlich für die Lagebestimmung herangezogen werden, prinzipbedingt sehr anfällig für sämtliche Erschütterungen. Werden diese Sensoren gestört, fällt ein wesentlicher Bestandteil der Lageregelung weg. Sollte die AttitudeControl den Heli (vor allem schon nach sehr kurzer Flugzeit) nicht gerade ausrichten, sondern der Heli bei aktiver AttitudeControl stark zu eine Seite wegkippen, so prüfen Sie daher bitte unbedingt, ob der Heli sauber und frei von Vibrationen läuft. Speziell bei kleinen Helis ist dies wichtig, da diese wenig Masse haben und die Komponenten sehr nah beieinander plaziert sind. Selbst die kleinsten Bewegungen werden hier sofort auf das System übertragen. Sollten Sie in dieser Hinsicht irgendwelche Auffälligkeiten bemerken, wie ein sporadische zuckendes Heck oder ein lautes, hochfrequentes Kreischen des Antriebs, so könnte dies bereits ein Indiz sein, dass die AttitudeControl nicht wie vorgesehen funktionieren wird.

  • Montieren Sie das MICROBEAST PLUS an einer anderen Stelle des Helis, möglichst weit weg von sämtlichen drehenden Teilen oder verwenden Sie ein weicheres Klebepad zur Befestigung. Im Übrigen sollten Sie unbedingt die Ursache für die Vibration finden und diese abstellen. Entfernen Sie hierzu am besten Haupt- und Heckrotorblätter und lassen Sie den Motor am Boden laufen (Vorsicht Verletzungsgefahr!), um eine Unwucht durch defekte Teile wie kaputte Kugellager oder verbogene Wellen zu finden.


  • Neben Vibrationen können auch starke Temperaturschwankungen dazu führen, dass die Sensoren driften und eine Bewegung anzeigen, obwohl keine stattfindet. Vor allem wenn die Umgebungstemperatur sehr niedrig oder sehr hoch ist, lassen sie dem Gerät genügend Zeit, sich zu akklimatisieren, bevor sie es in Betrieb nehmen.


  • Achten Sie insbesondere auch auf winkelrichtigen Einbau des Systems. Die Aussenkanten von MICROBEAST PLUS müssen absolut parallel zu den Drehachsen des Helis sein. Andernfalls führt der Winkelversatz zu einer falschen Berechnung!


Bitte beachten Sie, dass abhängig von den genannten Faktoren immer eine mehr oder weniger stark ausgeprägte Drift auf einem oder mehreren Sensoren vorhanden sein wird. Durch aufwändige Kalibrierung und Filtermechanismen wird die Einflussnahme dieser Faktoren so gut wie möglich unterbunden. Dennoch kann prinzipbedingt keine perfekte Lagestabilisierung gewährleistet werden. Insbesondere kann das System den Helikopter nicht absolut auf der Stelle halten. Hierzu wären zusätzliche Sensoren wie GPS- und Höhensensoren notwendig. Ein seitliches Abdriften des Helis in die eine oder andere Richtung ist daher vollkommen normal.