All translations

Jump to navigation Jump to search

Enter a message name below to show all available translations.

Message

Found 2 translations.

NameCurrent message text
 h German (de)==Beim Versuch vom Boden abzuheben kippt der Heli sofort zu einer Seite weg.==
* Prüfen Sie sämtliche Steuerfunktionen nochmals am Boden genau nach. Bei Eingabe von kollektivem Pitch muss die Taumelscheibe waagrecht stehen bleiben während Sie sich auf und ab bewegt. Werden die zyklischen Steuerfunktionen betätigt und wieder losgelassen, so sollte die Taumelscheibe nach wenigen Sekunden wieder in die Neutrallage zurückfahren. Prüfen Sie nach, ob das in allen Flugphasen der Fall ist oder ob ggf. Mischfunktionen unbeabsichtigt aktiviert werden. In keiner Flugphase dürfen Trimmungen oder Mischer aktiv sein. Prüfen Sie ausserdem die Einstellung der Sensorrichtungen von Roll und Nick nochmals sehr sorgfältig ([[Manuals:MB_Plus:Setupmenu_M/de|Setupmenü Einstellpunkt '''M''']])!
* Beim Abheben so wenig wie möglich, am besten gar nicht, steuern. Einfach Motor hochlaufen lassen und dann zügig Pitch geben. Erst wenn der Heli in der Luft ist, kann die Regelung arbeiten und Steuerbefehle ausführen. Steht der Heli hingegen am Boden bliebe ein Steuerbefehl wirkungslos und das Regelsystem würde durch immer weiteres Erhöhen des Steuerausschlags krampfhaft versuchen, eine Drehbewegung auszuführen. Sobald dann der Heli durch Erhöhen des kollektiven Pitch "leicht" wird, fällt er schlagartig um. Also unbedingt vor und während des Startvorganges auf gerade Ausrichtung der Taumelscheibe achten!
* Demontieren Sie die Hauptrotorblätter und lassen Sie den Heli am Boden ohne Rotorblätter in allen Drehzahbereichen laufen. VORSICHT vor den rotierenden Teilen! Auch hier muss die Taumelscheibe sauber hoch und runter laufen. Beginnt sie sich ab einer bestimmten Drehzahl langsam in eine Richtung zu neigen und wird dies abhängig von der Drehzahl stärker oder schwächer, so produziert der Heli offenbar störende Vibrationen welche die Sensorik im Microbeast "verwirren". Verwendung eines anderen Klebepads könnte hier helfen oder Montage des MICROBEAST an einem anderen Ort.Ansonsten ist die Quelle der Vibration zu beseitigen. Der Heli muss absolut ruhig und vibrationsarm laufen.
:Ursache kann sein: Wellen am Helikopter haben keinen perfekten Rundlauf, Kugellager laufen rauh oder sind defekt, die Heckblätter oder der gesamte Heckrotor sind unwuchtig, die Kupplungsglocke ist unwuchtig oder es kommt bei bestimmten Drehzahlen zu einem Resonanzschwingen, Motorwelle oder -lager defekt/verschlissen, Lager vom Starrantrieb im Heckrohr verrutscht oder an falscher Stelle montiert, Hauptzahnrad läuft nicht rund und eiert, ... alles was sich am Helikopter dreht kann Ursache für Vibrationen sein. Bei einem Elektroheli kann man in den meisten Fällen sehr gut hören, wenn der Heli nicht rund läuft und laute Geräusche (Dröhnen, Kreischen) macht.
* Wenn die Bewegung sehr abrupt und plötzlich auftritt ähnlich einer Funkstörung, dann kann es sich auch um eine Form von elektrostatischer Entladung handeln, typischerweise verursacht durch den Zahnriemen vom Heckantrieb. Sorgen Sie hier für einen Potentialausgleich, indem sämtliche stromleitende Teile des Chassis (Heckrohr, CFK-Seitenteile, Motorplatte) miteinander leitend verbunden werden. Gegen statische Aufladung kann im übrigen auch das Behandeln des Heckriemens mit Graphitspray helfen oder die Verwendung eines Riemens aus anderem Material, sowie die Änderung der Riemenspannung.
* In Betracht käme auch eine Spannungsschwankung der Empfängerstromversorgung. Hier ist zu prüfen, ob diese Lastfest ist (vor allem auch in Bezug auf die Dauer) und ob die Kabelquerschnitte und auch das Stecksystem ausreichend dimensioniert sind. Die Stromversorgung ist mindestens doppelt oder dreifach so stark auszulegen wie erwartet, da sehr hohe Stromspitzen im Millisekundenbereich auftreten können, die die Spannung gefährlich tief absacken lassen können. In diesem Zusammenhang kann es auch vorkommen, dass der Heli einige Minuten normal fliegt und dann plötzlich wegrollt oder sogar erst nach der Landung die Taumelscheibe von alleine wegdreht. Dies ist ein Zeichen dafür, dass im Flug das Microbeast einen schnellen reboot machen musste, aber wegen der Schwere oder Dauer des Stromausfalles nicht mehr vollständig alle Kalibrier- und Sensordaten zurückladen konnte. In diesem Fall ist unbedingt die Ursache zu finden und abzustellen und darf/sollte auf keinen Fall weitergeflogen werden, da die Empfangsanlage offensichtlich kurz vor einem Totalausfall stand.<br />
<br />
{{QUOTE|'''Achtung:''' Wenn der Heli am Boden steht ist es nicht ungewöhnlich, dass die Taumelscheibe leicht schräg steht, da das Regelsystem möglicherweise schon versucht hat, die Lage des Helis durch bestimmte Ausgleichsbewegungen zu korrigieren. Nach ca. 30 Sekunden Wartezeit sollte sich die Taumelscheibe wieder vollständig zentriert haben, soweit die Steuerknüppel nicht bewegt wurden. Diese Schrägstellung ist auch abhängig von der Position des Pitchsteuerknüppels und es kann vorkommen, dass sich die Taumelscheibe beim Pitchgeben nicht perfekt waagrecht auf und abbewegt, sondern je nach Knüppelstellung mehr oder weniger Roll oder Nick zugemischt wird. Ein wirklich unnormaler Zustand liegt nur vor, wenn die Taumelscheibe vollständig zu einer Seite hin driftet, selbst wenn man versucht, mit den Steuerknüppeln entgegen dieser Richtung zu steuern bzw. wenn man die Taumelscheibe durch entsprechende Steuerkommandos in Neutralposition bringt und die Taumelscheibe läuft wieder bis an den Vollanschlag. Dieses Verhalten könnte von einer Sensordrift verursacht werden oder von einem ständig anliegendem Steuerknüppelsignal z.B. wegen schlechter Zentrierung der Steuerknüppelpotentiometer. Sensordrift kann durch starke Temperaturschwankung oder starke Erschütterung / Vibration verursacht werden.}}
<br />
 h English (en)==Helicopter tips over when trying to take off or tilts to one side in flight.==
* Please check whether everything works properly on the ground. When giving collective pitch input the swash should move up and down properly. When giving cyclic input it should return to zero after a few seconds. This is also especially after turning on Idle up or switching between flight conditions in the transmitter. Make sure that there are no trims, mixers, etc. in any flight condition and also make sure that the sensor directions for aileron and elevator are setup correctly ([[Manuals:MB_Plus:Setupmenu_M|Setup menu point '''M''']])!
* When taking off do not use too much cyclic input. Just let the motor come up to speed and then quickly give pitch input. Only when the helicopter is airborne the system can operate and control commands. If the helicopter sits on the ground, however, a stick input(= command to rotate the heli) would have no effect and the system would increase the cyclic pitch more and more desperately to perform a rotational movement. As soon as the helicopter will get "light" by increasing the collective pitch it will tip over abruptly. So always make sure that the swash is aligned straight during starting procedure!
* Tilting in flight: Remove the main rotor blades and let the helicopter run in all speeds on the ground (beware of the rotating parts!). Again the swash should move straight up and down when giving pitch inputs. If at a certain speed it starts to tilt in one direction and this will depend on the rotor speed then that is almost certainly a vibration problem which confuses the sensors in the MICROBEAST. Trying different adhesive pads might help (smoother or firmer mount) or installing the unit in another location. But especially in the electric helicopter that brings in most cases nothing and there certainly is an error somewhere on the helicopter.
: This can be: slightly bent hub of the tail rotor, jammed or defective ball bearings, tail blades / tail rotor is not properly balanced, engine bell not balanced / comes at a certain speed to vibrate or motor bearings damaged making the motor shaft vibrate, slipped ball bearings in the torque tube tail drive system or installed in the wrong position, main gear wobbles / unbalanced; motor shaft bends and runs rough, ... actually everything that rotates on the helicopter can be the cause of such a vibration. On electric helicopter you normally should not hear, feel or see any mayor vibration (no vibrating tail fin or skids). Then it should normally be possible to attach the MICROBEAST only with a very thin adhesive pad on electric helis. On nitro helis the situation can be slightly different as the motors do shake the more or less. This can lead to shaking of the MICROBEAST unit itself and will make the rotor pane wobble. So here trying different pads or a sandwich made of two pads and a metal plate may help to stabilize the unit better. Also the wiring can be the cause of such a shaking. But when the swash tilts as explained above the cause normally is some very high frequent (abnormal) vibration and trying around with different kinds of gyro pads only disguises the real cause and may not help 100%.
* Is the movement, however, abruptly or suddenly (similar to the twitch in a radio interference) this can especially be caused by static charges from the rear belt. Here a uniform electric potential across the entire helicopter should be done. The use of graphite spray, using a different rear belt or simply changing the belt tension can help.
* One could also consider a voltage fluctuation of the receiver power supply. It is necessary that this is stable enough, especially in terms of duration and whether the cable cross-sections and the connecting system are of sufficient size. The power supply should be dimensioned at least twice or three times as strong as expected since very high current peaks can occur in milliseconds which make the voltage sag dangerously low. In this context it may happen that the helicopter flies normally for a few minutes and then suddenly turns or rolls away in flight or even after landing the swash plate turns by itself to one direction. This is a sign that the MICROBEAST made a quick reboot in flight but because of the severity or duration of power failure it could not completely reload all calibration and sensor data. In this case the cause must be found and rectified and it mustn't/shouldn't be flown anymore since the receiving system was apparently close to a total failure.<br />
<br />
{{QUOTE|'''Please note:''' A slight tilt of the swash plate when the heli is standing on the ground is absolutely normal. When carrying the heli or steering the sticks on the ground the system tries to perform the necessary commands. But as the helicopter will not move as intended the system will maintain and even increase the servo movement in order to turn the helicopter. Only after approx. 30 seconds without moving the helicopter or touching the sticks, the swash will return to its normal position as the systems slowly clears its "memory". The exact amount of time for this depends on the position of the thrust stick. In the middle position is the discharge at the fastest. So if possible always keep the thrust stick in center position when the heli is on the ground so that the swash plate stays leveled. Once the helicopter is airborne you won't see or feel any of these effects as now the control loop can operate as intended. As described [[Manuals:MB_Plus:Flying|here]] to center the swashplate you can also move the cyclic stick(s) to full deflection once. Only if the swash moves downright by itself to full-stop even after correcting with the sticks and only cycling power off and on resolves this problem, check that your transmitter does not send any unwanted control commands (trimming active, stick pots worn out, ...). If this is not the case please contact support as maybe there is some problem with the sensors then.}}
<br />