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Name | Current message text |
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h German (de) | == Drehratenkonsistenz (Punkt D) == Bei PARAMETER MENU Punkt D lässt sich die Drehratenkonsistenz der Heckregelung anpassen. Diese Einstellung ist nur wirksam, wenn der Heckkreisel im HeadingLock-Modus betrieben wird und bestimmt, wie stark der Heckkreisel versucht eine per Knüppel vorgegebene Drehrate einzuhalten. Ist der Wert der Drehratenkonsistenz zu niedrig, so äußert sich dies in einer ungleichmäßigen Heckdrehrate während Fahrtpirouetten und/oder Seitenwind. Gegen den Wind dreht das Heck dann langsamer, als mit dem Wind. Der Wert sollte aber nicht zu hoch eingestellt werden, sondern nur gerade so hoch wie nötig. Andernfalls kann es vorkommen, dass schnelle Richtungswechsel sich nicht mehr sauber steuern lassen und das Heck nur noch verzögert reagiert. Eine zu hohe Drehratenkonsistenz kann auch zu langsamem Heckpendeln im Schwebe- oder Rundflug führen (das kann aber oft aber auch ein Zeichen für eine schwergängige Heckmechanik oder ein zu langsames oder nicht spielfreies Heckservo sein!).<br /> <br /><br /> <br /> {{QUOTE|Einstellpunkt D beeinflusst nur einen Teil der Regelung des Heckkreisels. Die Gesamtempfindlichkeit (Wirkstärke) des Heckkreisels muss über den Fernsteuersender eingestellt werden oder die Bankumschaltung eingestellt werden. Damit verbunden wird auch über den Sender ausgewählt, ob überhaupt im HeadingLock-Modus geflogen wird. * Erfliege immer zuerst die maximal mögliche Heckkreiselempfindlichkeit (im HeadingLock-Modus) bevor Du die Drehratenkonsistenz veränderst. * Wurde die Drehratenkonsistenz verändert, so muss üblicherweise die Heckkreiselempfindlichkeit nochmals leicht angepasst werden!}}<br /> <br /> {{TABLEV5/de|Drehratenkonsistenz |sehr niedrig |niedrig |mittel |hoch |sehr hoch }}<br /> <br /> {{QUOTE|'''Zusatzinformation'''<br /> Wenn das Heck schon in der Einstellung "niedrig" oder "sehr niedrig" immer leicht hin- und her pendelt, dann ist die Heckmechanik schwergängig, hat zuviel Spiel oder das Servo ist für die Hecksteuerung ungeeignet. Wenn das Heck selbst in der Einstellung "sehr hoch" nicht konstant dreht oder im Schnellflug gar nicht ganz herumdreht, dann kann auch dies möglicherweise auf eine mechanische Ursache zurückzuführen sein:<br /> <br /> Prüfe die Endanschläge des Heckrotors und justiere sie falls notwendig neu. Stelle sicher, dass die maximalen Anstellwinkel am Heckrotor weder zu groß noch zu klein sind. Zu große Anstellwinkel können zu einem Strömungsabriss am Heckrotor führen. Der Heckrotor erzeugt dann kaum noch Schub, ähnlich wie bei zu kleinem Anstellwinkel. Achte ausserdem darauf, dass das Heckservo in der Maximalposition nicht kraftlos wird. Dies kann passieren, wenn der mögliche einstellbare Impulsbereich größer ist, als dies für das Servo zulässig ist. Prüfe desweiteren die gesamte Heckmechanik und Heckanlenkung auf Leichtgängigkeit. Stelle sicher, dass das Heckservo stark genug ist und mit ausreichend Strom versorgt wird (lange Zuleitungen führen zu hohem Spannungsverlust!). Möglicherweise kann der Heckrotor auch nicht den notwendigen Schub aufbringen, weil die Heckrotorblätter zu klein oder zu weich sind oder weil die Drehzahl am Heck zu niedrig ist!<br /> <br /> Um allgemein eine bessere Wirkung des Heckkreisels zu erzielen, stelle sicher, dass das Heck mechanisch gut abgestimmt ist. Wenn die maximal mögliche Heckkreiselempfindlichkeit (Wirkstärke) sehr niedrig ist und der Heckkreisel sehr früh anfängt zu überkompensieren (das Heck fängt schnell zu schwingen an), dann hänge das Heckanlenkgestänge am Servohorn weiter innen ein, um eine feinfühligere Steuerauflösung am Servo zu erhalten. Wenn andererseits der Heckkreisel selbst mit einer sehr hohen (oder sogar bei maximaler) Heckkreiselempfindlichkeit das Heck nicht perfekt auf der Stelle hält, das Heck bei abrupten Pitchbewegungen wegdreht oder das Heck im schnellen Rückwärtsflug oftmals umschlägt, dann ist das Heckservo möglicherweise zu langsam. Hänge in diesem Fall das Anlenkgestänge weiter aussen ein, verwende andere (größere) Heckblätter oder sorgen Sie für eine höhere Drehzahl des Heckrotors. Eine Veränderung der Drehratenkonsistenz bringt in diesen Fällen keine Abhilfe, da dieser Parameter bei plötzlichen Bewegungen keine Wirkung hat!}}<br /> <br /> |
h English (en) | == Rudder rate consistency (Point D) == At PARAMETER MENU point D the rudder rate consistency can be adjusted. This parameter comes into play when the tail gyro is operated in HeadingLock mode. It determines how hard the tail gyro tries to maintain a given rotation rate from the transmitter. If the value is set too low, pirouettes will be inconsistent during fast forward flight or in crosswind conditions and the helicopter will slowly drift on the vertical axis when in stationary hovering flight with crosswinds. If on the other hand the setting is too high, the tail gyro will respond delayed to fast directional changes and the rudder stick control feels very inprecise. Additionally the tail might make a slow bounce after stopping from a rotational movement and commute gently while hovering or flying around. So only adjust this parameter as high as necessary.<br /> <br /> {{QUOTE|Parameter menu point '''D''' only adjusts some part of the tail gyro control loop. First of all, you must adjust the tail gyro gain in the transmitter and use it to switch the gyro to HeadingLock mode. * Before adjusting the rudder rate consistency always try to find the maximum amount of tail gyro gain by flying around and using the tail gyro in HeadingLock mode. * After adjusting the rudder rate consistency it might be necessary to readjust the tail gyro gain! Both parameters interact to each other.}}<br /> <br /> {{TABLEV5|Rudder rate consistency |very low |low |medium |high |very high }}<br /> <br /> {{QUOTE|'''Additional information'''<br /> Please note that poor tail performance very often may be a sign of a stiff tail mechanics, slop in the tail linkage or an inadequate rudder servo! The tail rotor system in this case does not react as precise as necessary and hinders the tail gyro from working properly. If you cannot increase the rudder rate consistency further than “very low“ or “low“ without the tail rotor starting to slowly oscillate or bounce after doing a full stop, it is very likely that there is a mechanical issue. Also if on the other hand the tail does not turn constantly at high speeds or doesn't turn around at all, even with setting „very high“, again this may be due to a mechanical cause.<br /> <br /> Make sure that the maximum blade pitch at the tail rotor neither is too large nor too small. A large pitch angle can lead to a stall of the tail rotor blades. Then the tail rotor produces hardly any thrust, similar to a very small angle. Also check the entire tail mechanics running smooth and without binding. Make sure that the rudder servo is strong enough and that it is supplied with sufficient power (long supply leads cause high voltage loss!). Check that the rudder servo does not get powerless at maximum servo deflection. This can happen if the pulse range of the servo is exceeded. The cause for lacking tail thrust also can be that the tail rotor blades are too small or too soft, or because the rotation speed of the tail rotor is too low!<br /> <br /> To gain better tail gyro performance also check for correct servo horn length. If the tail gain in general is very low and the rudder tends to oscillate very easy move the linkage ball on the servo horn further inwards to the center. If on the other hand you have a very large amount of tail gain and the tail gyro still does not seem to be capable to hold the tail rotor in any flight condition, move the linkage ball on the servo horn further out from the center, to get faster response speed when the gyro needs to control the rudder.<br /> <br /> Do not change the rudder rate consistency at menu point D in case the tail gyro does not hold well on abrupt directional changes. The rudder rate consistency doesn't compensate for sudden movements! In this case increase the gyro gain (if possible) or use the help of RevoMix feature (point F).}}<br /> <br /> |