Fliegen

From BEASTX Wiki
Revision as of 13:14, 17 March 2023 by Shornstein (talk | contribs) (Created page with "=Beim Versuch vom Boden abzuheben, kippt der Heli sofort zu einer Seite weg.= * Prüfen Sie sämtliche Steuerfunktionen nochmals am Boden genau nach. Bei Eingabe von kollektiv...")
Jump to navigation Jump to search


Die Status LED blinkt rot/blau nach der Initialisierung

Die Gassperre ist aktiviert. Normalerweise passiert das, wenn Sie den Sender einschalten, nachdem Sie den AR7210BX eingeschaltet haben und/oder der Gashebel nicht in der niedrigen Position ist. Das System hält dann den Gashebel in der gespeicherten Failsafe-Position (die beim Bindevorgang angelernt wird), um ein versehentliches Starten des Motors zu verhindern. Um nun den Gashebel zu entriegeln, muss der Gashebel am Sender in die Aus-Position gebracht werden, dann wechselt die LED-Anzeige zur üblichen Statusanzeige. Stellen Sie daher immer sicher, dass Sie das System mit der korrekten niedrigen Gasstellung binden und führen Sie eine erneute Bindung durch, wenn Sie diese Position später ändern müssen!


Der Heckkreisel scheint nicht zu funktionieren

Wenn ich den Heli um die Hochachse drehe, reagiert das Heckservo kaum oder nur sehr langsam.

  • Vermutlich ist die Empfindlichkeit (Wirkstärke) des Heckkreisels zu gering. Überprüfen Sie, ob die Einstellung der Empfindlichkeit über den Fernsteuersender funktioniert und stellen Sie die Wirkstärke wie hier beschrieben höher ein.
  • Wenn die Nickachse auch nicht funktioniert, wählen Sie die korrekte Einbaulage bei Einstellpunkt A aus. Wegen falscher Wahl der Einbaulage sind der Nick- und Hecksensor möglicherweise vertauscht!


Bitte beachten Sie: Mit AR7210BX und Firmware-Version 4.x.x oder höher hat sich die Einstellung der Geräteausrichtung im Vergleich zu älteren Geräten/Firmware geändert und es gibt jetzt mehr Optionen. Verwenden Sie nicht dieselbe LED-Farbe wie zuvor, da dies sehr wahrscheinlich falsch ist. LESEN SIE DAS HANDBUCH!


Der Heli rollt/dreht sich nicht schnell genug bei vollem Steuerknüppelausschlag. Kann man dies verbessern?

Die Drehrate des Hubschraubers wird nur durch die Länge des Knüppelausgangssignals bestimmt. Die Kreisel messen die tatsächliche Rotationsrate und das System bewegt den Hubschrauber so schnell, wie es durch die Steuerknüppelposition bestimmt wird. Durch einfaches Erhöhen/Verringern des Steuerknüppelausschlags (meistens durch Erhöhen/Verringern des Servoausschlags oder Verwenden von DualRate im Sender) wird die Rotationsrate erhöht/verringert. Sie können die Rate auch ändern, indem Sie einen anderen Steuerungsstil auswählen (PARAMETERMENÜ Punkt B) oder die Rate direkt per Software mit der StudioX App bearbeiten.

Bitte beachten Sie: Die Drehrate hat nichts mit Ihren zyklischen Pitch-Einstellungen (SETUP MENU Punkte J und L) zu tun und hat auch nichts mit dem Steuerausschlag zu tun, den Sie sehen, wenn Sie Roll/Nick am Boden steuern! Während des Fluges steuert das System automatisch das Pitch soweit wie es notwendig ist, um die gegebene Rate zu erreichen. Stellen Sie also immer das zyklische Pitch so ein, wie in der Anleitung beschrieben. Stellen Sie den Ausschlag bei SETUP MENÜ Punkt J auf exakt 6,0 Grad ein und begrenzen Sie ihn bei Punkt L so wenig wie möglich, damit das System genügend Bewegungsspielraum hat.


Parametermenüpunkt B (Steuergefühl) - Wie funktioniert das? Kann man DR/Expo im Sender verwenden?

Die einzelnen Presets bei Einstellpunkt B sind eine Mischung aus Expo und einer bestimmten Drehrate. Da die eingestellten Werte nicht zahlengenau auf die unterschiedlichen Sendertypen passen empfehlen wir, falls eine eigene Einstellung per Fernsteuerung bevorzugt wird, Einstellpunkt B auf blau zu stellen und im Sender mit ca. 25% Expo auf den zyklischen Funktionen und 40% Expo auf dem Hecksteuerknüppel zu beginnen (mit negativem Vorzeichen bei Futaba). Der Servoweg sollte auf ca. 70-80% reduziert werden. Dann allmählich an das gewünschte Steuerverhalten heranzutasten. Mit der Einstellung blau sind alle internen Kurvenfunktionen deaktiviert. Bei 100% Steuerknüppelausschlag wird das System den Heli auf Roll und Nick mit ca. 400°/Sekunde drehen, auf dem Heck mit ca. 600°/Sekunde (je nach Senderfabrikat können diese Werte variieren).

Es wird oft danach gefragt, welche Werte hinter den einzelnen Presets versteckt sind, damit diese im Sender eingestellt werden können. Hierzu ist anzumerken, dass eine solche Angabe sinnlos ist, da jeder Fernsteuerhersteller eigene Kurvenberechnungen und Steuerknüppelskalierungen hat. Zahlenwerte von einem Senderfabrikat stimmen üblicherweise nicht mit denen eines anderen Senderfabrikats überein. Übernimmt man die Werte des AR7200BX / AR7210BX /AR7300BX in die Sendereinstellung, wird man nicht das identische Flugverhalten erreichen. Besser ist es über die StudioX Software ein benutzerdefiniertes Steuerverhalten anzulegen. Hier können dann die voreingestellten Werte von den Presets direkt übernommen und je nach Wunsch angepasst werden. Wenn Sie einen AR7210BX-Empfänger mit der Firmware-Version 5.x.x haben, können Sie sogar die Drehrate in Grad pro Sekunde einstellen!

{{{1}}}




Der Helikopter wippt/"wobbelt" auf der Roll- und Nickachse

Selbst wenn Drehregler 1 (Taumelscheibenempfindlichkeit) heruntergedreht wird tritt kaum Besserung ein.
Wenn die Einstellung der Taumelscheibenempfindlichkeit keinen Einfluss hat und somit der Helikopter auch mit wenig Regelverstärkung unruhig ist, lässt dies auf ein mechanisches Problem schließen. Folgende Ursachen wären denkbar:

  • Das Übersetzungsverhältnis der Rotorkopfanlenkung ist nicht gut für den Flybarlessbetrieb geeignet und selbst minimale Servobewegungen verursachen große Blattausschläge. Stellen Sie bei Setupmenü Einstellpunkt J unbedingt 6° zyklischen Ausschlag ein. Die Status LED muss dabei blau leuchten. Falls das nicht der Fall ist, müssen Sie die Hebelübersetzung verändern, z.B. indem Sie die Anlenkgestänge an den Taumelscheibenservos weiter innen am Servohorn einhängen oder indem Sie die Kugelbolzen am Taumelscheibenaussenring verlängern oder am Taumelscheibeninnenring verkürzen.
  • Die Rotorblätter sind nicht für den Flybarlessbetrieb geeignet und verursachen ein Übersteuern. Verwenden Sie möglichst neutrale Rotorblätter, speziell für den Flybarlessbetrieb.
  • Die Anlenkung ist nicht leichtgängig und blockiert. Prüfen Sie, ob die beweglichen Teile wie Kugelgelenke, Blattgriffe und Taumelscheibe in bestimmten Positionen schwergängig sind oder klemmen. Fetten Sie ausserdem die Drucklager und Dämpfungsgummis des Rotorkopfs ausreichend ein und stellen Sie sicher, dass die Drucklager richtig herum montiert sind.
  • Der Rotorkopf hat eine Unwucht. Probieren Sie zuerst, ob ein Lockern der Rotorblattbefestigungsschrauben Abhilfe schafft, indem sich die Rotorblätter durch die Fliehkraft korrekt ausrichten können. Ansonsten prüfen Sie, ob die Rotorblätter korrekt gewuchtet sind und testen Sie ggf. ein anderes Rotorblattfabrikat.



Beim Rückwärtsfliegen schlägt das Heck schlagartig um

  • Zu wenig Heckkreiselempfindlichkeit. Erhöhen Sie die Empfindlichkeit bis zum maximal möglichen Wert. Stellen Sie auch sicher, dass der Heckkreisel tatsächlich im HeadingLock Modus geflogen wird (im Normal-Modus ist es nahezu unmöglich rückwärts zu fliegen!).
  • Das Heck erzeugt nicht genug Schub, so dass der Kreisel nicht gegen den Winddruck ankämpfen kann. Prüfen Sie zuerst die Pitchanstellwinkel des Heckrotors und reduzieren Sie ggf. den maximal möglichen Anstellwinkel bei SETUP MENÜ Einstellpunkt E, um zu verhindern, dass das die Anströmung am Heck wegen zu großem Anstellwinkel der Rotorblätter abreißt. Verwenden Sie im übrigen andere (größere) Heckrotorblätter oder erhöhen Sie die Heckrotordrehzahl, um eine bessere Heckwirkung zu erzielen.



Das Heck wandert bzw. schwingt langsam und unregelmäßig im Schwebeflug

  • Der HeadingLock-Anteil des Heckkreisels ist zu hoch. Reduzieren Sie diesen über PARAMETER MENÜ Einstellpunkt D schrittweise und erhöhen Sie im Gegenzug die Heckkreiselempfindlichkeit (Wirkstärke) über den Fernsteuersender.
  • Wegen mechanischer Probleme kann der Heckkreisel den Anstellwinkel des Heckrotors nicht sauber kontrollieren. Stellen Sie sicher, dass die Heckanlenkung perfekt leichtgängig und spielfrei ist. Verwenden Sie darüberhinaus unbedingt ein spezielles Heckservo, das für diesen Anwendungszweck vorgesehen ist, entsprechend schnell, stark und präzise ist und eine hohe Ansteuerfrequenz erlaubt. Hängen Sie ggf. testweise das Anlenkgestänge weiter innen am Servohorn ein.



Bei Pirouetten im Schwebeflug eiert der Helikopter bzw. kippt zur Seite

  • AR7200BX/AR7300BX: Die Pirouettenoptimierung könnte verkehrt herum eingestellt sein. Prüfen Sie die Einstellung von Setupmenü Einstellpunkt N.
  • AR7210BX: Prüfen Sie die Einstellung der Einbaulage unter SETUPMENÜ Einstellpunkt A.
  • Stellen Sie sicher, dass das Gerät absolut perfekt parallel zu den Drehachsen des Helis ausgerichtet ist.
  • Prüfen Sie die Schwerpunktlage des Helis.



Beim Versuch vom Boden abzuheben, kippt der Heli sofort zu einer Seite weg.

  • Prüfen Sie sämtliche Steuerfunktionen nochmals am Boden genau nach. Bei Eingabe von kollektivem Pitch muss die Taumelscheibe waagrecht stehen bleiben während Sie sich auf und ab bewegt. Werden die zyklischen Steuerfunktionen betätigt und wieder losgelassen, so sollte die Taumelscheibe nach wenigen Sekunden wieder in die Neutrallage zurückfahren. Prüfen Sie nach, ob das in allen Flugphasen der Fall ist oder ob ggf. Mischfunktionen unbeabsichtigt aktiviert werden. In keiner Flugphase dürfen Trimmungen oder Mischer aktiv sein. Prüfen Sie außerdem die Einstellung der Sensorrichtungen von Roll und Nick nochmals sehr sorgfältig!
  • Beim Abheben so wenig wie möglich, am besten gar nicht, steuern. Einfach Motor hochlaufen lassen und dann zügig Pitch geben. Erst wenn der Heli in der Luft ist, kann die Regelung arbeiten und Steuerbefehle ausführen. Steht der Heli hingegen am Boden bliebe ein Steuerbefehl wirkungslos und das Regelsystem würde durch immer weiteres Erhöhen des Steuerausschlags krampfhaft versuchen, eine Drehbewegung auszuführen. Sobald dann der Heli durch Erhöhen des kollektiven Pitch "leicht" wird, fällt er schlagartig um. Also unbedingt vor und während des Startvorganges auf gerade Ausrichtung der Taumelscheibe achten.
  • Bei Verwendung eines AR7210BX mit PROEDITION Firmware ist sicherzustellen, dass die Stabilisierung durch die Rettungsfunktion nicht versehentlich aktiv ist, wenn Sie versuchen zu starten. Dies wird nicht funktionieren (es sei denn, der Hubschrauber befindet sich in exakter Horizontalposition), da das System, wie oben erwähnt, die Servos auf Vollausschlag bewegt, wenn der Hubschrauber der Bewegung nicht folgen kann.
  • Montieren Sie die Hauptrotorblätter ab und lassen Sie den Heli am Boden ohne Rotorblätter in allen Drehzahbereichen laufen. VORSICHT vor den rotierenden Teilen! Auch hier muss die Taumelscheibe sauber hoch und runter laufen. Beginnt sie sich bei einer bestimmten Drehzahl langsam in eine Richtung zu neigen und wird dies abhängig von der Drehzahl stärker oder schwächer so liegt ein Vibrationsproblem vor das die Sensorik verwirrt. Verwendung eines anderen Klebepads könnte helfen oder Montage Systems an einem anderen Ort. Vor allem im Elektroheli bringt das aber in den meisten Fällen nichts und der Fehler liegt irgendwo am Heli.
Ursache kann sein: Wellen am Helikopter haben keinen perfekten Rundlauf, Kugellager laufen rauh oder sind defekt, die Heckblätter oder der gesamte Heckrotor sind unwuchtig, die Kupplungsglocke ist unwuchtig oder es kommt bei bestimmten Drehzahlen zu einem Resonanzschwingen, Motorwelle oder -lager defekt/verschlissen, Lager vom Starrantrieb im Heckrohr verrutscht oder an falscher Stelle montiert, Hauptzahnrad läuft nicht rund und eiert, ... alles was sich am Helikopter dreht kann Ursache für Vibrationen sein. Bei einem Elektroheli kann man in den meisten Fällen sehr gut hören, wenn der Heli nicht rund läuft und laute Geräusche (Dröhnen, Kreischen) macht.
  • Wenn die Bewegung sehr abrupt und plötzlich auftritt ähnlich einer Funkstörung, dann kann es sich auch um eine Form von elektrostatischer Entladung handeln, typischerweise verursacht durch den Zahnriemen vom Heckantrieb. Sorgen Sie hier für einen Potentialausgleich, indem sämtliche stromleitende Teile des Chassis (Heckrohr, CFK-Seitenteile, Motorplatte) miteinander leitend verbunden werden. Gegen statische Aufladung kann im übrigen auch das Behandeln des Heckriemens mit Graphitspray helfen oder die Verwendung eines Riemens aus anderem Material, sowie die Änderung der Riemenspannung.
  • In Betracht käme auch eine Spannungsschwankung der Empfängerstromversorgung. Hier ist zu prüfen, ob diese Lastfest ist (vor allem auch in Bezug auf die Dauer) und ob die Kabelquerschnitte und auch das Stecksystem ausreichend dimensioniert sind. Die Stromversorgung ist mindestens doppelt oder dreifach so stark auszulegen wie erwartet, da sehr hohe Stromspitzen im Millisekundenbereich auftreten können, die die Spannung gefährlich tief absacken lassen können. In diesem Zusammenhang kann es auch vorkommen, dass der Heli einige Minuten normal fliegt und dann plötzlich wegrollt oder sogar erst nach der Landung die Taumelscheibe von alleine wegdreht. Dies ist ein Zeichen dafür, dass im Flug der AR7200BX / AR7210BX / AR7300BX einen schnellen reboot machen musste, aber wegen der Schwere oder Dauer des Stromausfalles nicht mehr vollständig alle Kalibrier- und Sensordaten zurückladen konnte. In diesem Fall ist unbedingt die Ursache zu finden und abzustellen und darf/sollte auf keinen Fall weitergeflogen werden, da die Empfangsanlage offensichtlich kurz vor einem Totalausfall stand.


Achtung: Wenn der Heli am Boden steht ist es nicht unnormal, dass die Taumelscheibe leicht schräg steht, da das Regelsystem möglicherweise schon versucht hat, die Lage des Helis durch bestimmte Ausgleichsbewegungen zu korrigieren. Nach ca. 30 Sekunden Wartezeit sollte sich die Taumelscheibe wieder vollständig zentriert haben, soweit die Steuerknüppel nicht bewegt wurden. Diese Schrägstellung ist auch abhängig von der Position des Pitchsteuerknüppels und es kann vorkommen, dass sich die Taumelscheibe beim Pitchgeben nicht perfekt waagrecht auf und abbewegt, sondern je nach Knüppelstellung mehr oder weniger Roll oder Nick zugemischt wird. Ein wirklich unnormaler Zustand liegt vor, wenn die Taumelscheibe vollständig zu einer Seite hin driftet, selbst wenn man versucht, mit den Steuerknüppeln entgegen dieser Richtung zu steuern bzw. wenn man die Taumelscheibe durch entsprechende Steuerkommandos in Neutralposition bringt und die Taumelscheibe läuft wieder bis an den Vollanschlag. Dieses Verhalten könnte von einer Sensordrift verursacht werden oder von einem ständig anliegendem Steuerknüppelsignal z.B. wegen schlechter Zentrierung der Steuerknüppelpotentiometer. Sensordrift kann durch starke Temperaturschwankung oder starke Erschütterung/Vibration verursacht werden.




Status-LED flashes in operation mode, i.e. after landing.

The flashing Status-LED shows that a software-reset occurred during operation.

  • The receiver power supply does not seem to be sufficient. The voltage during operation dropped in a critical area (<3.5 Volts). Use a stable power supply and make sure that the wiring and plugs are dimensioned big enough and feature low contact resistance. On large helicopters we recommend to use the AR7300BX with high power input.
  • A reset can be triggered due to a transfer of high voltage. Take measures to prevent static discharges.



My servos are getting warm/hot, is this normal?

Similar to a tail gyro a flybarless system is constantly working and correcting. So the servos are moving much more frequently than if they're controlled manually. Additionally the servos are usually driven with higher frequency, which means the system gives commands to the servos more often than usually (which will improve performance drastically). And because of the abolition of mixing levers and the support of the auxiliary rotor plane the servos have to resist higher forces in flight. This results to a higher power consumption and a stronger heat generation which usually is not critical. However under adverse conditions this can reach a critical range (e.g. at very high air temperatures or even if the servos are installed near other heat sources such as electric motors). In this case try reducing the driving frequency and/or the input voltage.


Servos react somehow "notchy" at high frame rate. Is AR7200BX/AR7210BX/AR7300BX damaging my servos?

If the servos are approved by the manufacturer for the chosen update frequency, this is a normal effect. The servos get new positioning signals four times faster than if they are connected to a conventional remote control receiver. Especially servos with brushless motors run very hard and direct which causes slightly jerky movements in modes with high servo frame rate. This is totally harmless to the servos and you will not notice in flight operation.


Why do the swashplate servos run very slow when testing on the bench?

This is absolutely normal. The movement of the stick only give a rate command to the system which actually controls the helicopter. The pilot no longer controls the servos directly by stick input (except for collective). So you can't say exactly what the system will do with the servos when you push one of the sticks.


The servos move to full deflection even when reducing the stick throw in the radio

I don't want to have so much cylic pitch and try to reduce the pitch using Dual Rate in the radio. This is absolutely normal and doesn't say anything about the rotation rates you will see in flight. Similar to the tail gyro in HeadingLock mode the system measures rotation rates and tries to maintain the rotation rate that is commanded by stick input. Now if you move the stick while the heli is standing on the ground you tell the system to rotate the heli with a certain speed. The system measures the speed and sees that nothing is happening. So it will apply more and more servo input in order to move the heli but as the heli can't move the servos will be driven to the maximum allowed deflection. You can't control the pitch by stick input and you don't need to!