Difference between revisions of "Manuals:AR7210FblV5:Parametermenu/de"

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==Stick deadzone (E)==
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==Totzone der Steuerknüppel (Punkt E)==
The deadzone defines the range around the very center of the stick in which the AR7210BX receiver will not react to stick inputs. Unfortunately, some on the market available transmitters have the problem that when the sticks are brought back to the center position after a stick input, they aren’t exactly at the same center position as before. This generates a continuous deviation on the corresponding function, although the stick seems to be at mid position. This deviation is interpreted as a small input by the receiver which leads to an unwanted drift on one or more axis. Especially you can see and feel this in hovering flight when the helicopter is turning slightly to one or another direction all the time. This makes it difficult to have precise hovering as it is hard to find a stick position at which no input is sent to the AR7210BX. This can be very dangerous as it may cause the helicopter to tip over when trying to take off or it can cause the pilot to loose control over the helicopter at all! So increase the stick deadband stepwise just until you don‘t see such effects. Note that as a result of large stick deadband there will be a wide range around mid stick position in that the receiver will not react to stick inputs. This will make the control more inprecise. So if using “large“ or “very large“ deadband is necessary, we recommend to let your transmitter get checked by its manufacturer for damaged or worn out stick potentiometers.<br />
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Die Totzone ist der Bereich um die Knüppelmittelstellung herum, in dem der AR7210BX Empfänger nicht auf Bewegungen des Knüppels reagiert. Leider haben am Markt befindliche Fernsteuersender teilweise das Problem, dass sie nur eine geringe Rückstellgenauigkeit aufweisen. Wenn der Knüppel nach einem Ausschlag zurück in die Mittelstellung gebracht wird, weicht die vom Knüppel eingenommene Mittelstellung von der vorherigen Mittenposition ab. Hierdurch entsteht ein ständig wechselnder Steuerausschlag auf der entsprechenden Funktion, obwohl der Knüppel scheinbar in Ruheposition steht. Der AR2170BX Empfänger interpretiert dies als Drehratenvorgabe und führt ständig ungewollte Drehungen auf der betreffenden Achse aus. Das äussert sich dann in einer leichten Drift mit wechselnden Richtungen, die vor allem im Schwebeflug erkennbar ist. Es ist dann schwierig, eine Knüppelposition zu finden, bei der kein Steuerbefehl an das System weitergegeben wird. Dies kann auch dazu führen, dass der Heli beim Start umfällt oder im Flug nicht beherrschbar ist! Erhöhe die Knüppel-Totzone gerade so weit, dass solche Effekte nicht auftreten. Beachte aber, dass eine große Knüppel-Totzone einen großen Bereich um die Mitte des Knüppelausschlags herum erzeugt, in dem eine Steuerbewegung nicht erkannt wird. Eine präzise Steuerung wird hierdurch erschwert. Sollte eine hohe Knüppel-Totzone erforderlich sein, lass die Potentiometer des Fernsteuersenders auf Verschleiß oder Beschädigung überprüfen.<br />
 
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{{TABLEV5|Stick deadband
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{{TABLEV5/de|Totzone der Steuerknüppel
|very small
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|small
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|very large
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|sehr groß
 
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Revision as of 13:35, 14 August 2018



Mit den Punkten C bis K des PARAMETERMENÜs können Feineinstellungen am System vorgenommen werden und das Flugverhalten des Helikopters an die persönlichen Vorlieben des Piloten angepasst werden. Für den Erstflug muss hier im Normalfall nichts verändert werden.


Einstellung am Gerät

Wenn der AR7210BX Empfänger betriebsbereit ist, halte den Taster kurz gedrückt, solange bis die Menü LED neben Punkt A schnell zu blinken anfängt und lasse den Taster wieder los. Dadurch wird das PARAMETER MENÜ aufgerufen. Die blinkende LED neben Punkt A steht für Einstellpunkt A. (Wenn die LED neben Punkt A dauerhaft leuchtet, ist hingegen das SETUPMENÜ geöffnet!) Einzelne Punkte können übersprungen werden, indem wiederholt kurz auf den Knopf gedrückt wird, bis die LED den gewünschten Punkt anzeigt. Üblicherweise lassen sich die Einstelloptionen am jeweiligen Punkt durch Antippen des Hecksteuerknüppels nach links/rechts verändern. Farbe und Zustand der Status LED geben an, welche Option gewählt ist. Über die StudioX Software/StudioXm App lassen sich die Werte meist in noch feineren Stufen einstellen. In diesem Fall ist die Status LED aus, wenn die Einstellung keiner der Vorgaben entspricht. Über das Menü am Gerät kann jederzeit wieder eine der Vorgaben gewählt, die benutzerdefinierte Einstellung wird dann gelöscht.

Wenn Du die Bankumschaltung verwendest (nur mit PROEDITION Firmware), dann können über das Menü am Gerät nur die Einstellungen für die Parameterbank 1 verändert werden. Die Parameter der Bänke 2 und 3 müssen über die StudioX Software/StudioXm App eingestellt werden. Wenn die Bankumschaltung nicht verwendet wird, werden übrigens immer die Einstellungen von Bank 1 verwendet!


Einstellung über StudioX

Bitte beachte, dass die Parameter erst verändert werden können, wenn die Initialisierungsphase vollständig abgeschlossen ist. Davor sind die Schaltflächen in der App ausgegraut und können nicht betätigt werden. Wenn die Initialisierung nicht beendet wird, kannst Du anhand der Status-Anzeige in der Mitte von der Übersichtsseite sehen, was der Grund ist. Wenn der "Empfänger Init" nicht beendet wird, überprüfe die Einstellung unter "Steuersignale", ob alles korrekt angeschlossen ist und die Funktion des Fernsteuersystems. Wenn der "Sensor Init" nicht abgeschlossen wird, stelle sicher dass das System nicht bewegt wird und dass die Stromversorgung stabil ist.

Wähle die Schaltfläche "Parameter". Die oben erwähnten Parameter C bis K findest Du unter "Bank 1 - Parameter". Über die Schaltflächen lassen sich die Werte entsprechend ändern. Wenn Du die Bankumschaltung verwendest (nur mit PROEDITION Firmware), können für jede Bank unterschiedliche Parameter eingestellt werden und im Flug durch Umschalten der Bank ausgewählt werden. Wenn die Bankumschaltung nicht verwendet wird, werden immer nur die Einstellungen von Bank 1 verwendet!


Wirkung der Einstellparameter


Schnellflugstabilität (Punkt C)

Fliege mit dem Heli schnell horizontal geradeaus. Steuere dabei ruckartig Pitch. Wenn die Spitze des Helikopters leicht nach oben und unten ausbricht („Delfinbewegung“), erhöhe die Schnellflugstabilität etwas. Stelle sie aber nicht zu hoch ein, sondern nur so hoch wie nötig. Andernfalls reagiert der Heli auf schnelle zyklische Steuerbefehlen eventuell etwas träge und zeitverzögert. Achten auch darauf, dass die Wirkstärke auf der Taumelscheibe (einzustellen über Poti 1 oder die App) so hoch wie möglich eingestellt sein muss. Andernfalls könnte ein evtl. vorhandenes Aufbäumen auch auf zu niedrige Wirkstärke zurückzuführen sein. Der Helikopter bäumt dann grundsätzlich im Geradeausflug auf, nicht nur bei schnellen Pitchbewegungen!

Sollte selbst in der Einstellung „sehr hoch“ immer noch ein Aufbäumen festzustellen sein prüfe nach, ob die Taumelscheibe bei hohen kollektiven Pitchausschlägen genügend zyklischen Steuerweg zur Verfügung hat und verwende schnellere und kräftigere Servos sowie schwere Rotorblätter mit sehr wenig Vorlauf.

Status-LED Schnellflugstabilität
violett sehr niedrig
rot blinkend niedrig
rot mittel
blau blinkend hoch
blau sehr hoch



Drehratenkonsistenz (Punkt D)

Bei PARAMETER MENU Punkt D lässt sich die Drehratenkonsistenz der Heckregelung anpassen. Diese Einstellung ist nur wirksam, wenn der Heckkreisel im HeadingLock-Modus betrieben wird und bestimmt, wie stark der Heckkreisel versucht eine per Knüppel vorgegebene Drehrate einzuhalten. Ist der Wert der Drehratenkonsistenz zu niedrig, so äußert sich dies in einer ungleichmäßigen Heckdrehrate während Fahrtpirouetten und/oder Seitenwind. Gegen den Wind dreht das Heck dann langsamer, als mit dem Wind. Der Wert sollte aber nicht zu hoch eingestellt werden, sondern nur gerade so hoch wie nötig. Andernfalls kann es vorkommen, dass schnelle Richtungswechsel sich nicht mehr sauber steuern lassen und das Heck nur noch verzögert reagiert. Eine zu hohe Drehratenkonsistenz kann auch zu langsamem Heckpendeln im Schwebe- oder Rundflug führen (das kann aber oft aber auch ein Zeichen für eine schwergängige Heckmechanik oder ein zu langsames oder nicht spielfreies Heckservo sein!).



Einstellpunkt D beeinflusst nur einen Teil der Regelung des Heckkreisels. Die Gesamtempfindlichkeit (Wirkstärke) des Heckkreisels muss über den Fernsteuersender eingestellt werden oder die Bankumschaltung eingestellt werden. Damit verbunden wird auch über den Sender ausgewählt, ob überhaupt im HeadingLock-Modus geflogen wird.

  • Erfliege immer zuerst die maximal mögliche Heckkreiselempfindlichkeit (im HeadingLock-Modus) bevor Du die Drehratenkonsistenz veränderst.
  • Wurde die Drehratenkonsistenz verändert, so muss üblicherweise die Heckkreiselempfindlichkeit nochmals leicht angepasst werden!



Status-LED Drehratenkonsistenz
violett sehr niedrig
rot blinkend niedrig
rot mittel
blau blinkend hoch
blau sehr hoch



Zusatzinformation
Wenn das Heck schon in der Einstellung "niedrig" oder "sehr niedrig" immer leicht hin- und her pendelt, dann ist die Heckmechanik schwergängig, hat zuviel Spiel oder das Servo ist für die Hecksteuerung ungeeignet. Wenn das Heck selbst in der Einstellung "sehr hoch" nicht konstant dreht oder im Schnellflug gar nicht ganz herumdreht, dann kann auch dies möglicherweise auf eine mechanische Ursache zurückzuführen sein:

Prüfe die Endanschläge des Heckrotors und justiere sie falls notwendig neu. Stelle sicher, dass die maximalen Anstellwinkel am Heckrotor weder zu groß noch zu klein sind. Zu große Anstellwinkel können zu einem Strömungsabriss am Heckrotor führen. Der Heckrotor erzeugt dann kaum noch Schub, ähnlich wie bei zu kleinem Anstellwinkel. Achte ausserdem darauf, dass das Heckservo in der Maximalposition nicht kraftlos wird. Dies kann passieren, wenn der mögliche einstellbare Impulsbereich größer ist, als dies für das Servo zulässig ist. Prüfe desweiteren die gesamte Heckmechanik und Heckanlenkung auf Leichtgängigkeit. Stelle sicher, dass das Heckservo stark genug ist und mit ausreichend Strom versorgt wird (lange Zuleitungen führen zu hohem Spannungsverlust!). Möglicherweise kann der Heckrotor auch nicht den notwendigen Schub aufbringen, weil die Heckrotorblätter zu klein oder zu weich sind oder weil die Drehzahl am Heck zu niedrig ist!

Um allgemein eine bessere Wirkung des Heckkreisels zu erzielen, stelle sicher, dass das Heck mechanisch gut abgestimmt ist. Wenn die maximal mögliche Heckkreiselempfindlichkeit (Wirkstärke) sehr niedrig ist und der Heckkreisel sehr früh anfängt zu überkompensieren (das Heck fängt schnell zu schwingen an), dann hänge das Heckanlenkgestänge am Servohorn weiter innen ein, um eine feinfühligere Steuerauflösung am Servo zu erhalten. Wenn andererseits der Heckkreisel selbst mit einer sehr hohen (oder sogar bei maximaler) Heckkreiselempfindlichkeit das Heck nicht perfekt auf der Stelle hält, das Heck bei abrupten Pitchbewegungen wegdreht oder das Heck im schnellen Rückwärtsflug oftmals umschlägt, dann ist das Heckservo möglicherweise zu langsam. Hänge in diesem Fall das Anlenkgestänge weiter aussen ein, verwende andere (größere) Heckblätter oder sorgen Sie für eine höhere Drehzahl des Heckrotors. Eine Veränderung der Drehratenkonsistenz bringt in diesen Fällen keine Abhilfe, da dieser Parameter bei plötzlichen Bewegungen keine Wirkung hat!



Totzone der Steuerknüppel (Punkt E)

Die Totzone ist der Bereich um die Knüppelmittelstellung herum, in dem der AR7210BX Empfänger nicht auf Bewegungen des Knüppels reagiert. Leider haben am Markt befindliche Fernsteuersender teilweise das Problem, dass sie nur eine geringe Rückstellgenauigkeit aufweisen. Wenn der Knüppel nach einem Ausschlag zurück in die Mittelstellung gebracht wird, weicht die vom Knüppel eingenommene Mittelstellung von der vorherigen Mittenposition ab. Hierdurch entsteht ein ständig wechselnder Steuerausschlag auf der entsprechenden Funktion, obwohl der Knüppel scheinbar in Ruheposition steht. Der AR2170BX Empfänger interpretiert dies als Drehratenvorgabe und führt ständig ungewollte Drehungen auf der betreffenden Achse aus. Das äussert sich dann in einer leichten Drift mit wechselnden Richtungen, die vor allem im Schwebeflug erkennbar ist. Es ist dann schwierig, eine Knüppelposition zu finden, bei der kein Steuerbefehl an das System weitergegeben wird. Dies kann auch dazu führen, dass der Heli beim Start umfällt oder im Flug nicht beherrschbar ist! Erhöhe die Knüppel-Totzone gerade so weit, dass solche Effekte nicht auftreten. Beachte aber, dass eine große Knüppel-Totzone einen großen Bereich um die Mitte des Knüppelausschlags herum erzeugt, in dem eine Steuerbewegung nicht erkannt wird. Eine präzise Steuerung wird hierdurch erschwert. Sollte eine hohe Knüppel-Totzone erforderlich sein, lass die Potentiometer des Fernsteuersenders auf Verschleiß oder Beschädigung überprüfen.

Status-LED Totzone der Steuerknüppel
violett sehr klein
rot blinkend klein
rot mittel
blau blinkend groß
blau sehr groß



Torque precompensation/RevoMix (F)

The advantage of always knowing the collective and cyclic inputs allows the AR7210BX receiver to help the tail gyro holding the tail in position. It can precompensate for the torque variations on the tail rotor, just before any noticeable deviation occurs. This method of torque precompensation (RevoMix) relieves the tail control loop and improves the tail performance, especially when using the AR7210BX on helicopters with insufficient tail authority and/or extreme motor torque (e.g. overpowered electric helicopters) where the tail does blow out for a short moment when applying a sudden collective or cyclic input.

In general you can see the compensation when you move the collective or cyclic control sticks. With precompensation activated the tail rotor has to produce a deflection which must counteract the rotor torque. Since at 0° pitch the least torque is applied by the main rotor, also the tail rotor makes the least deflection and the tail slider is in center position. If you pitch in positive or negative direction or move aileron or elevator control, a deflection will be added to the tail rotor which will act against the torque of the main rotor. For helicopters with clockwise rotating main rotor, the precompensation has to always push the tail to the left (nose of the heli to the right). For helicopters with the main rotor turning anti-clockwise, the precompensation has to push the tail to the right (nose of the heli to the left). The deflection will be to the same direction, whether positive or negative pitch, as the torque only increases. So when doing the adjustment first of all check which direction is needed for your helicopter. Then choose the amount of precompensation from the given preset or adjust freely using the StudioX Software/StudioXm App.

When doing the adjustment on the device the rudder servo will directly move into the direction of compensation. So you can easily see, where the tail will move when adding pitch. When precompensation is set to "high" the servo will move further than with "low", so you get an additional visual reference of what you're adjusting at the moment.

Status-LED Torque precompensation/RevoMix
purple off
red flashing low - normal direction
red high - normal direction
blue flashing low - reverse direction
blue high - reverse direction


Use torque precompensation when the tail does go away in torque direction when applying a sudden pitch input, even if the tail gyro gain is properly setup. Increase the amount of precompensation stepwise until the tail holds well. If the tail is moving against torque direction, the amount of precompensation is too high already. If the tail is blowing out even worse when torque precompensation is active, probably the direction of torque precompensation is wrong! If you can't find a good adjustment check the mechanical conditions. Use different (larger) tail rotor blades or higher tail rotor speed to gain better holding force. Also check your tail gyro gain. If the tail gyro gain is very low in general and the rudder tends to oscillate very easily move the linkage ball on the servo horn further inwards to the center. If on the other hand you have a very large amount of tail gain and the tail gyro still does not seem to be capable to hold the tail rotor in any flight condition, move the linkage ball on the servo horn further out from the center, to get faster response speed when the gyro needs to control the rudder.

Torque precompensation can only be used when you have 0° of pitch at SETUP MENU point H (servo trim)!



Cyclic response (G)

With point G can be set how aggressive the AR7210BX receiver responds to cyclic control commands (roll and pitch). This can reduce the usual uniform and linear control feeling of flybarless systems and approach it to the feeling of a flybared helicopter.

If you want to use this feature, start from the "slightly increased" setting, gradually increasing to the desired level, until you have found your ideal setting. A too high setting will result in uncontrollable, inaccurate rotation and deteriorating stopping behavior of each control function. How high this feature is adjustable without causing any adverse effects depends on many factors such as heli size, swashplate servos, main rotor blades, main rotor speed, servo power supply and depending on the particular heli setup.

Status-LED Cyclic response
purple normal
red flashing slightly increased
red increased
blue flashing high
blue very high



Pitch boost (H)

PARAMETER MENU point H allows you to setup the collective pitch boost function. This function causes that the faster you move the thrust stick, the more additional collective pitch will be exposed. This can be especially useful in 3D aerobatics when very rapid collective pitch changes are necessary for certain flight maneuvers, as hereby dynamically the required control stick deflection will be reduced. However, the maximum pitch value will not be exceeded.

When the setting is too high, this can cause the rotor blades to stall when giving very fast collective pitch commands. The collective pitch will feel slow and spongy, precisely causing the opposite effect as desired. Also note that a high setting can make the pitch control inprecise and more sensitive, as when giving fast stick input, the pitch will overshoot.

Start from the "low" setting, gradually increasing to the desired level, until you have found your ideal setting. How high this feature is adjustable without causing any adverse effects depends on many factors, such as maximum pitch values, ​​pitch curve, swashplate servos, main rotor blades, system headspeed, pilot skills, ... .

Status-LED Pitch boost
purple off
red flashing low
red medium
blue flashing high
blue very high



Throttle response (I)

Use PARAMETER MENU point I to change the response of the internal Governor control. This determines how fast and how far the system will open the throttle when the rotor speed changes. Ideally the response is set as high as possible. If it is too low, the main rotor will speed up in unloaded conditions as the system reduces throttle not quick enough. Also the internal Governor will increase throttle very cautious when the rotor is loaded, so that the head speed will drop. If on the other hand the response is set too high, the throttle may stutter audible and the throttle will kick in very hard. So the motor speed will overshoot when the rotor head is loaded. This will make the headspeed even more inconsistent than with a lower setting. The height of throttle response highly depends on factors such as heli size (blade size), motor power and performance and/or the throttle reponse behavior of the speed controller (when flying an electric heli). If you need to adjust the throttle response, we recommend to start with the lowest value and increase stepwise just until you get the most consistent rotor head speed. Having a heli with good motor power and a fast responding speed controller (on electric helis) typically allows to have high throttle response values (up to "very aggressive" setting) which will give very consistent head speed. Helis with not so much power (small nitros, gasser, scale helis) prefer low throttle response settings for a softer throttle management.

Status-LED Throttle response
off normal
purple slightly increased
red flashing increased
red aggressive
blue flashing very aggressive
blue soft



Slow rampup speed (J)

When using the internal Governor function this will not apply full throttle immediately when switching into idle up but will increase the motor speed slowly until the desired head speed is reached. At menu point J you can determine how fast this soft start occurs when the Governor is activated initially. The speed is given in number of revolutions by how much the rotor speed is increased per second. The higher the speed the faster your preset head speed will be reached. Please note that the given rates only are indicative. Depending on the response of the speed controller and the inertia of the rotor system it can actually take longer or shorter until the desired speed is reached.

Status-LED Slow rampup speed
purple 50 rps
red flashing 100 rps
red 200 rps
blue flashing 300 rps
blue 400 rps



With the StudioX software/StudioXm App you have the option to disable the softstart feature, which will set the spool up rate to "0". This is necessary when using a speed controler with built-in softstart feature (but without headspeed governing!). In this case the system will add half throttle immediately and wait until the speed controler has finished the spool up. Then it will activate the governing.

Fast rampup speed (K)

When using the internal governor function and you change the head speed in the transmitter in flight (i.e. by switching to a different flight mode), there will not be an abrupt change but the system will increase the rotor rpm with a given rate that can be adjusted here. This rate also determines how fast the rotor head speed will increase when reactivating the Governor after an autorotation maneuver (Autorotation bailout). In this case, when the heli is still in the air, the normal soft start (which is set at point J) would take way too much time for the rotor to speed up again, so we use this faster spool up rate instead.

Status-LED Fast rampup speed
purple same as slow rampup speed (J)
red flashing 300 rps
red 500 rps
blue flashing 700 rps
blue 900 rps



Warning.png When using a very fast rampup speed in consequence the throttle will be opened very quick. Especially when recovering from an autorotation maneuver this can cause the rotor blades to fold in or will damage the main gear. So only increase the value stepwise and with care. With nitro helicopters using quite low values is recommended (even the setting "same as slow rampup speed (J)" may be sufficient) as here an abrupt throttle change from idle position can cause the engine to quit! Also nitro motors react quite slow to throttle changes and it takes some time to speed up the rotor. When the change rate does not fit to the physical speed up, it can happen that the motor is driven to full throttle during spool up by accident as the motor does not come to speed. In this case for technical reason it may happen that the systems stays at full throttle then!