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==Allgemein==
 
==Allgemein==
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===MICROBEAST PLUS oder MICROBEAST PLUS HD===
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''Ich möchte MICROBEAST PLUS in meinem 600er/700er heli verbauen. Soll ich die HD Variante nehmen?''
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Heutige Servos und besonders die sogenannte "High Voltage" Servos haben eine sehr hohe Stromaufnahme. Während ein altbewährtes Futaba BLS 451 Servo sehr sparsam ist, bringt es ein Savöx 1258/Align DS610 auf Spitzenströme von bis zu 15A für den Bruchteil einer Sekunde. Als Extrembeispiel sei das Savöx SB-2271SG HV genannt. Hier konnten wir ein Servo(!) mit bis zu 27A am Oszilloskop vermessen.<br />
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Zu beachten ist, dass dies nicht nur eine entsprechend starke Stromquelle benötigt, sondern auch die Anschlussleitungen und -stecker entsprechend großzügig dimensioniert werden müssen. Wenn Sie den Empfängerakku oder das BEC nur über eine einzige, dünne Servoleitung an den Empfänger anschließen, dann könnte dies zu wenig sein und einen "Flaschenhals" für den Stromfluss darstellen. Darüberhinaus muss der Strom einen weiten Weg zurücklegen, wenn er am Empfänger in das System einfließt und über den Empfänger, Kabel, Stecker und das Microbeast zu den Hauptverbrauchern (den Servos) gelangt. Dies sorgt für einen weiteren Anstieg des Leitungswiderstands und in Folge für noch stärkeren Spannungsverlust. Es bringt nichts, wenn die Stromquelle/das BEC einen Dauerstrom von 20-25A liefern kann, wenn dieser hohe Strom nicht ungehindert durch das System fließen kann.<br />
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Hier setzt das MICROBEAST PLUS HD an und bietet eine angemessene Anschlussmöglichkeit von dicken Zuleitungen genau da, wo die Hauptverbraucher sitzen. So werden die Übergangswiderstände und damit verbunden der Spannungsverlust so gering wie möglich gehalten. Grundsätzlich empfehlen wir daher für größere Helis mit Servos der Standardgröße das MICROBEAST PLUS HD einzusetzen. So ergibt sich die Problematik ausreichend Anschlussmöglichkeiten für kleine Servostecker zu finden erst gar nicht.<br />
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Dennoch muss gesagt werden, dass dies auch von der verwendeten Spannungsquelle und dem Stromverbrauch der Servos abhängt. Wenn z.B. ein Motorsteller mit BEC zur Stromversorgung verwendet wird, bei dem die Versorgung nur über ein Servokabel erfolgt, dann bringt der Einsatz des MICROBEAST PLUS HD keinerlei Vorteil, weil der "Flaschenhals" schon direkt bei der Stromquelle liegt. Über den dünnen Draht können nicht mehr wie maximal 5A Dauerstrom sicher übertragen werden. Würde man diesen Draht beim MICORBEAST PLUS HD am Hochstromeingang anschließen, dann wäre nichts gewonnen. Wenn dies jedoch ausreichend und vom Hersteller so vorgesehen ist und die Servos gut über die eine Leitung betrieben werden können, weil deren Stromverbrauch nicht sonderlich hoch ist, dann kann auch genausogut ein "normales" MICROBEAST PLUS verwendet werden.<br />
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Bietet andererseits das BEC mehrere Anschlussleitung, dann ist es sehr zu empfehlen, diese zusammen an den Hochstromstecker von MICROBEAST PLUS HD anzustecken. So ist eine optimale, verlustarme und zugleich platzsparende Verbindung gewährleistet. Wenn ein BEC mit dicken Anschlussleitungen verwendet wird oder ein Empfängerakku zum Einsatz kommt, dann ist MICROBEAST PLUS HD sowieso die erste Wahl. Dies wird auch immer der Fall sein bei Modellen mit Verbrennungsmotoren, die mit einem Empfängerakku versorgt werden. Zusätzlich hat man mit MICROBEAST PLUS HD noch den Vorteil, dass der Hochstromeingang schaltbar ist. So entfällt die zusätzliche Anschaffung eines entsprechend leistungsfähigen Ein-/Ausschalters.<br />
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[[File:Gsr260_2.jpg|thumb|JR GSR260Z Sports FBL mit MICROBEAST PLUS]]
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===Kann man MICROBEAST PLUS auch auf Helis mit Bezinmotoren betreiben?===
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''Funktionieren auch die AttitudeControl (Rettungsfunktion) und die Drehzahlreglerfunktion mit Benzinhelis?''
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Wir haben MICROBEAST Plus auf verschiedenen Helis mit Benzinmotoren getestet und sehen hier keine Einschränkungen. Benzinmotoren verursachen nur sehr niederfrequente Vibrationen, die gut von der Sensorik weggefiltert werden können. MICROBEAST PLUS und insbesondnere auch die AttitudeControl sollten daher in den meisten Benzinhelis problemlos funktionieren. Ebenso kann die Drehzahlreglerfunktion mit Benzinmotoren verwendet werden. Hier muss nur beachtet werden, dass als Sensor für das Drehzahlsignal ein Sensor mit digitaler (PWM) Signalausgabe verwendet wird. Sensoren mit analoger Ausgabe wie z.B. der Magnetsensor des Futaba GV1 Systems oder der StatorGator sollten nicht verwendet werden.<br />
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===Kann man am MICROBEAST / MICROBEAST PLUS auch 4 Taumelscheibenservos anstecken?===
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Nein, das geht leider nicht. Derzeit unterstützen alle unsere Geräte nur 3 Taumelscheibenservos.<br />
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===Nach dem Update des MICROBEAST PLUS von Version 3.x.x zu Version 4.x.x funktioniert das Pitch nicht mehr bzw. nicht mehr richtig===
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Seit Softwareversion 4.0.0 besteht die Möglichkeit einen Rettungsmodus (AttitudeControl) zu verwenden. Dieser Modus benötigt die Information, was Maximum- und was Minimumpitch ist. Da es bei Version 3.x.x so eine Einstellung noch nicht gab, müssen die Pitchrichtungen bei Setupmenü Einstellpunkt K auf jeden Fall neu eingestellt werden, andernfalls funktioniert die Pitcheingabe nach dem Update nur in eine Richtung. Für nähere Informationen lesen Sie bitte unbedingt die [http://www.beastx.com/download/manual/microbeast/BeastX_ProEdition_V4.0.0_DE_0715.pdf MICROBEAST PLUS ProEdition Zusatzanleitung]. '''Beachten Sie, dass es noch weitere Einstellungen gibt, die nach dem Update von Version 3 nach Version 4 zwingend durchzuführen sind und ohne die ein Flug nicht möglich ist!'''<br />
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==Servos==
    
===Servos für den Flybarless Betrieb===
 
===Servos für den Flybarless Betrieb===
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===MICROBEAST PLUS oder MICROBEAST PLUS HD===
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===Warum werden die Servos wärmer als vorher beim Betrieb mit Paddelrotorkopf?===
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Da bei einem Flybarlesssystem ähnlich wie bei einem Heckkreisel das Regelsystem andauernd am steuern und korrigieren ist, werden die Servos wesentlich häufiger bewegt als wie wenn Sie manuell angesteuert werden. Hinzu kommt die oft höhere Servoansteuerfrequenz die es der Regelung ermöglichen soll möglichst häufig Steuerkommandos an die Servos abzugeben. Zudem müssen die Servos aufgrund des Wegfalls der zahlreichen Mischhebel und der Unterstützung durch die Hilfrotorebene wesentlich höhere Kräfte im Flug aufbringen.
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Dies führt neben einem höheren Stromverbrauch auch zu einer stärkeren Wärmeentwickling der Servos die im Normalfall aber unkritisch ist. Allerdings kann diese Erwärmung unter ungünstigen Bedingungen auch in einen kritischen Bereich kommen z.B. bei sehr hohen Lufttemperaturen oder wenn die Servos in der Nähe von anderen Hitzequellen wie Elektromotoren verbaut sind. Abhilfe schaffen eine Reduzierung der Ansteuerfrequenz sowie Reduzierung der Eingangsspannung. Dies führt allerdings immer auch zu einem schlechteren Wirkungsgrad der Regelung!<br />
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===Die Servos laufen irgendwie "hakelig" bei einer Framerate von 200Hz.===
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Wenn die Servos vom Hersteller für diese Ansteuerfrequenz freigegeben sind, ist dies ein normaler Effekt. Die Servos bekommen 4x schneller ein neues Stellsignal als wenn sie an einem herkömmlichen Fernsteuerempfänger angeschlossen werden. Insbesondere Servos mit bürstenlosen Motoren laufen von Haus aus sehr hart und direkt an und so kommt es im 200Hz Betrieb zu diesen leicht ruckartigen Bewegungen, die jedoch völlig unschädlich und im Flugbetrieb nicht zu bemerken sind.
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Seit Microbeast Firmware Version Version 2.0.0 wurde ein spezieller Filter eingebaut, der diesen rauhen Servolauf etwas abschwächt.<br />
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===Warum laufen die Taumelscheibenservos nur sehr langsam im Stand?===
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Durch die Bewegung des Steuerknüppels bekommt das MICROBEAST / MICROBEAST PLUS nur einen Befehl, wohin und wie schnell er den Heli drehen soll. Mit dem Steuerknüppel werden die Servos also nicht mehr direkt gesteuert sondern dies macht der Regelkreis. Dadurch laufen die Servos im Stand mehr oder weniger unvorhersehbar weit und schnell.<br />
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===Über die DualRate Funktion habe ich im Sender den Steuerausschlag reduziert, aber die Servos laufen beim Steuern immer noch auf Vollanschlag.===
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Dieses Verhalten ist vollkommen normal. Vom Steuerausschlag der Servos kann man nicht auf die tatsächlich erreichbare Drehrate im Flug schließen. Ähnlich wie beim Heckkreisel im HeadingLock Modus gleicht das System die vom Steuerknüppel vorgegebene Drehrate mit der über die Sensoren gemessenen Drehrate ab und steuert die Servos entsprechend an. Durch verringern/vergrößern des Steuerknüppelausschlags über die DualRate Funktion wird die sehr wohl die Drehrate des Modells verändert, dies ist aber so nicht sichtbar. Wenn der Heli am Boden steht und ein Steuerausschlag vorgegeben wird, dann wird das System die Servos nach und nach immer weiter bewegen, weil keine Drehung gemessen wird und der Heli sich tatsächlich auch nicht dreht. Erst bei Erreichen des maximal erlaubten Servoausschlags wird das System nicht mehr weiter steuern. Dieser Effekt tritt praktisch immer gleich auf, ganz egal wie groß der Steuerknüppelausschlag ist!<br />
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==Tail gyro==
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===Der Heckkreisel scheint nicht zu funktionieren===  
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''Wenn ich den Heli um die Hochachse drehe, reagiert das Heckservo kaum oder nur sehr langsam.''
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* Möglicherweise ist die Empfindlichkeit (Wirkstärke) des Heckkreisels zu gering. Überprüfen Sie, ob die Einstellung der Empfindlichkeit über den Fernsteuersender funktioniert und stellen Sie die Wirkstärke wie [[Manuals:MB_Plus:Flying/de|hier]] beschrieben höher ein.
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* Prüfen Sie, ob das braune Kabel für die Kreiselempfindlicheit (bei [[Manuals:MB_Plus:Receiver_Installation/de#Standard Empfänger|Standardempfängern]]) am Empfänger am richtigen Platz und richtig herum eingesteckt ist. Prüfen Sie, ob der Heckkreisel auf den richtigen Steuerkanal des Senders zugewiesen wurde (bei [[Manuals:MB_Plus:Receiver_Installation/de#SingleLine-Empfänger|SingleLine Empfängern]]).
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''Ich möchte MICROBEAST PLUS in meinem 600er/700er heli verbauen. Soll ich die HD Variante nehmen?''
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''Auch auf der Nickachse scheint das System nicht oder kaum gegenzusteuern.''<br />
 
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Heutige Servos und besonders die sogenannte "High Voltage" Servos haben eine sehr hohe Stromaufnahme. Während ein altbewährtes Futaba BLS 451 Servo sehr sparsam ist, bringt es ein Savöx 1258/Align DS610 auf Spitzenströme von bis zu 15A für den Bruchteil einer Sekunde. Als Extrembeispiel sei das Savöx SB-2271SG HV genannt. Hier konnten wir ein Servo(!) mit bis zu 27A am Oszilloskop vermessen.<br />
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Wenn die Nickachse auch nicht funktioniert, wählen Sie die korrekte Einbaulage bei Einstellpunkt '''A''' aus. Wegen falscher Wahl der Einbaulage sind der Nick- und Hecksensor möglicherweise vertauscht.<br />
Zu beachten ist, dass dies nicht nur eine entsprechend starke Stromquelle benötigt, sondern auch die Anschlussleitungen und -stecker entsprechend großzügig dimensioniert werden müssen. Wenn Sie den Empfängerakku oder das BEC nur über eine einzige, dünne Servoleitung an den Empfänger anschließen, dann könnte dies zu wenig sein und einen "Flaschenhals" für den Stromfluss darstellen. Darüberhinaus muss der Strom einen weiten Weg zurücklegen, wenn er am Empfänger in das System einfließt und über den Empfänger, Kabel, Stecker und das Microbeast zu den Hauptverbrauchern (den Servos) gelangt. Dies sorgt für einen weiteren Anstieg des Leitungswiderstands und in Folge für noch stärkeren Spannungsverlust. Es bringt nichts, wenn die Stromquelle/das BEC einen Dauerstrom von 20-25A liefern kann, wenn dieser hohe Strom nicht ungehindert durch das System fließen kann.<br />
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===My gyro gain seems to be very low. What is the best gyro gain value?===
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The gyro gain value is just the amount of servo deflection the system will add to the rudder servo during one control loop process. So how much gain is needed highly depends on your mechanical servo throw. If the tail pitch makes a huge step even at very little servo throw, then you will only need very little gain. If you have very a short servo arm and/or very long tail pitch control arm which allows to control the pitch in very little steps, you will be able to go very high on gain setting. So from an absolute point of view there is no good or bad setting. Set the gain as high as possible and as high as necessary. When gain is too low in general, the rudder won't be held in position properly. If gain is too high the tail will wag and osscilate quickly, as the servo is making too much pitch deflection and the gyro is overcompensating. Usually you will end up with a gain setting somewhere around 50% as most helicopters have similar tail mechanics in regards to tail pitch throw. But having a different value is no reason to worry about as long as the tail is held in place by the gyro properly.<br />
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If you can't find a good setting in between "too high" and "too low" and you have a very low gain value this may be a sign that your servo arm is too long and thus the servo stepping is not precise enough. In this case move the tail linkage closer to the servo center position (shorter servo arm) to get a more precise servo stepping. As a result you will have to increase the gyro gain but also you will be able to adjust the gain more sensitive.<br />
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===Wenn ich im Heading Lock Modus den Hecksteuerknüppel antippe und wieder loslasse, fährt das Servo nicht mehr auf die Mittenposition zurück.===
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Dieses Verhalten ist im Heading Lock Modus ganz normal!<br />
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==Empfänger-Einstellmenü==
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===SPEKTRUM AR9020 mit SRXL Signalausgabe===
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''Ich verwende ein MICROBEAST PLUS mit Firmware 3.2.0 (oder höher) und möchte den SRXL Ausgang des AR9020 Empfängers nutzen. Obwohl im Empfänger Einstellmenu der Empfängertyp bei [[Manuals:MB_Plus:Receiver_setup_menu_A/de|Einstellpunkt '''A''']] auf "SRXL" gestellt wurde, werden keine Empfängersignale erkannt. Die Status LED bei [[Manuals:MB_Plus:Receiver_setup_menu_B/de|Einstellpunkt '''B''']] bleibt rot.''
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Leider entspricht das SRXL Protokoll des SPEKTRUM AR9020 Empfängers nicht vollständig dem SRXL Standard. Wir bieten daher eine speziell für diesen Empfänger angepasste MICROBEAST PLUS Firmware an, die das Signal dekodieren kann. Diese Firmware kann über die [[StudioX_UpdateInstructions/en|Updatefunktion von StudioX bezogen werden]]. Sie hat dieselbe Versionsnummer wie die Standard Firmware, trägt aber den Zusatz "modified SRXL for SPEKTRUM AR9020".<br />
 
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Hier setzt das MICROBEAST PLUS HD an und bietet eine angemessene Anschlussmöglichkeit von dicken Zuleitungen genau da, wo die Hauptverbraucher sitzen. So werden die Übergangswiderstände und damit verbunden der Spannungsverlust so gering wie möglich gehalten. Grundsätzlich empfehlen wir daher für größere Helis mit Servos der Standardgröße das MICROBEAST PLUS HD einzusetzen. So ergibt sich die Problematik ausreichend Anschlussmöglichkeiten für kleine Servostecker zu finden erst gar nicht.<br />
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'''Bitte beachten:''' Diese Firmware kann nicht mit Multiplex Empfängern mit SRXL V2 Signal verwendet werden. Ausserdem funktioniert sie auch nicht mit SPEKTRUM Empfänger mit korrektem SRXL Protokoll, wie z.B. dem SPEKTRUM AR7700 und es kann kein anderer Empfängertyp als SRXL ausgewählt werden. [[Manuals:MB_Plus:Receiver_setup_menu_A/de|Einstellpunkt '''A''']] im Empfänger Einstellmenü wird automatisch übersprungen! In Hinblick auf die restliche Funktionalität besteht ansonsten keinerlei Unterschied zu der "normalen" MICROBEAST PLUS Firmware. Ein Wechsel zwischen den verschiedenen Firmware Versionen jederzeit möglich, ohne dass Einstellungen neu vorgenommen werden müssen.<br />
Dennoch muss gesagt werden, dass dies auch von der verwendeten Spannungsquelle und dem Stromverbrauch der Servos abhängt. Wenn z.B. ein Motorsteller mit BEC zur Stromversorgung verwendet wird, bei dem die Versorgung nur über ein Servokabel erfolgt, dann bringt der Einsatz des MICROBEAST PLUS HD keinerlei Vorteil, weil der "Flaschenhals" schon direkt bei der Stromquelle liegt. Über den dünnen Draht können nicht mehr wie maximal 5A Dauerstrom sicher übertragen werden. Würde man diesen Draht beim MICORBEAST PLUS HD am Hochstromeingang anschließen, dann wäre nichts gewonnen. Wenn dies jedoch ausreichend und vom Hersteller so vorgesehen ist und die Servos gut über die eine Leitung betrieben werden können, weil deren Stromverbrauch nicht sonderlich hoch ist, dann kann auch genausogut ein "normales" MICROBEAST PLUS verwendet werden.<br />
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Bietet andererseits das BEC mehrere Anschlussleitung, dann ist es sehr zu empfehlen, diese zusammen an den Hochstromstecker von MICROBEAST PLUS HD anzustecken. So ist eine optimale, verlustarme und zugleich platzsparende Verbindung gewährleistet. Wenn ein BEC mit dicken Anschlussleitungen verwendet wird oder ein Empfängerakku zum Einsatz kommt, dann ist MICROBEAST PLUS HD sowieso die erste Wahl. Dies wird auch immer der Fall sein bei Modellen mit Verbrennungsmotoren, die mit einem Empfängerakku versorgt werden. Zusätzlich hat man mit MICROBEAST PLUS HD noch den Vorteil, dass der Hochstromeingang schaltbar ist. So entfällt die zusätzliche Anschaffung eines entsprechend leistungsfähigen Ein-/Ausschalters.<br />
   
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   Line 36: Line 109:  
Bei größeren Helis als der 450er Größe ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass der SPEKTRUM Satellit durch das Chassis in vielen Fluglagen verdeckt wird. Zusätzlich fliegt man üblicherweise mit größeren Helis weiter weg. Wenn der Satellit durch das Chassis verdeckt ist reicht dann möglicherweise die Sendeleistung nicht mehr aus, um das Hindernis zu durchstrahlen. Somit ist es sehr gut möglich, dass die Funkverbindung zwischen Satellit und Sender bei größeren Helis sehr leicht abbricht.<br />
 
Bei größeren Helis als der 450er Größe ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass der SPEKTRUM Satellit durch das Chassis in vielen Fluglagen verdeckt wird. Zusätzlich fliegt man üblicherweise mit größeren Helis weiter weg. Wenn der Satellit durch das Chassis verdeckt ist reicht dann möglicherweise die Sendeleistung nicht mehr aus, um das Hindernis zu durchstrahlen. Somit ist es sehr gut möglich, dass die Funkverbindung zwischen Satellit und Sender bei größeren Helis sehr leicht abbricht.<br />
 
Bei Verwendung von MICROBEAST / MICROBEAST PLUS empfehlen wir daher in größeren Helis einen SPEKTRUM Empfänger mit SRXL Summensignal zu verwenden, wie z.B. den SPEKTRUM AR7700 oder AR9020 (nur bei MICROBEAST PLUS mit speziell angepasster Firmware möglich) oder einfach einen SPEKTRUM Standardempfänger Ihrer Wahl, der dann per Standardverkabelung mit dem MICROBEAST / MICROBEAST PLUS verbunden wird.<br />
 
Bei Verwendung von MICROBEAST / MICROBEAST PLUS empfehlen wir daher in größeren Helis einen SPEKTRUM Empfänger mit SRXL Summensignal zu verwenden, wie z.B. den SPEKTRUM AR7700 oder AR9020 (nur bei MICROBEAST PLUS mit speziell angepasster Firmware möglich) oder einfach einen SPEKTRUM Standardempfänger Ihrer Wahl, der dann per Standardverkabelung mit dem MICROBEAST / MICROBEAST PLUS verbunden wird.<br />
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[[File:Gsr260_2.jpg|thumb|JR GSR260Z Sports FBL mit MICROBEAST PLUS]]
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===Kann man MICROBEAST PLUS auch auf Helis mit Bezinmotoren betreiben?===
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''Funktionieren auch die AttitudeControl (Rettungsfunktion) und die Drehzahlreglerfunktion mit Benzinhelis?''
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Wir haben MICROBEAST Plus auf verschiedenen Helis mit Benzinmotoren getestet und sehen hier keine Einschränkungen. Benzinmotoren verursachen nur sehr niederfrequente Vibrationen, die gut von der Sensorik weggefiltert werden können. MICROBEAST PLUS und insbesondnere auch die AttitudeControl sollten daher in den meisten Benzinhelis problemlos funktionieren. Ebenso kann die Drehzahlreglerfunktion mit Benzinmotoren verwendet werden. Hier muss nur beachtet werden, dass als Sensor für das Drehzahlsignal ein Sensor mit digitaler (PWM) Signalausgabe verwendet wird. Sensoren mit analoger Ausgabe wie z.B. der Magnetsensor des Futaba GV1 Systems oder der StatorGator sollten nicht verwendet werden.<br />
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===Kann man am MICROBEAST / MICROBEAST PLUS auch 4 Taumelscheibenservos anstecken?===
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Nein, das geht leider nicht. Derzeit unterstützen alle unsere Geräte nur 3 Taumelscheibenservos.<br />
   
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   Line 71: Line 132:     
Dieses Verhalten deutet auf ein Problem mit der Stromversorgung hin. Möglicherweise liegt ein Kurzschluss vor! Prüfen Sie alle Kabelverbindungen nochmals genau nach. Sind alle Stecker korrekt auf die Pinleiste am MICROBEAST aufgesteckt? Sind sie in vertikaler Richtung auf alle drei Pins aufgesteckt oder möglicherweise um einen Pin versetzt? Sind alle Stecker polungsrichtig eingesteckt? Sind die Stecker auch am Empfänger polungsrichtig eingesteckt?<br />
 
Dieses Verhalten deutet auf ein Problem mit der Stromversorgung hin. Möglicherweise liegt ein Kurzschluss vor! Prüfen Sie alle Kabelverbindungen nochmals genau nach. Sind alle Stecker korrekt auf die Pinleiste am MICROBEAST aufgesteckt? Sind sie in vertikaler Richtung auf alle drei Pins aufgesteckt oder möglicherweise um einen Pin versetzt? Sind alle Stecker polungsrichtig eingesteckt? Sind die Stecker auch am Empfänger polungsrichtig eingesteckt?<br />
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==Empfänger-Einstellmenü==
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===SPEKTRUM AR9020 mit SRXL Signalausgabe===
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''Ich verwende ein MICROBEAST PLUS mit Firmware 3.2.0 (oder höher) und möchte den SRXL Ausgang des AR9020 Empfängers nutzen. Obwohl im Empfänger Einstellmenu der Empfängertyp bei [[Manuals:MB_Plus:Receiver_setup_menu_A/de|Einstellpunkt '''A''']] auf "SRXL" gestellt wurde, werden keine Empfängersignale erkannt. Die Status LED bei [[Manuals:MB_Plus:Receiver_setup_menu_B/de|Einstellpunkt '''B''']] bleibt rot.''
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Leider entspricht das SRXL Protokoll des SPEKTRUM AR9020 Empfängers nicht vollständig dem SRXL Standard. Wir bieten daher eine speziell für diesen Empfänger angepasste MICROBEAST PLUS Firmware an, die das Signal dekodieren kann. Diese Firmware kann über die [[StudioX_UpdateInstructions/en|Updatefunktion von StudioX bezogen werden]]. Sie hat dieselbe Versionsnummer wie die Standard Firmware, trägt aber den Zusatz "modified SRXL for SPEKTRUM AR9020".<br />
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'''Bitte beachten:''' Diese Firmware kann nicht mit Multiplex Empfängern mit SRXL V2 Signal verwendet werden. Ausserdem funktioniert sie auch nicht mit SPEKTRUM Empfänger mit korrektem SRXL Protokoll, wie z.B. dem SPEKTRUM AR7700 und es kann kein anderer Empfängertyp als SRXL ausgewählt werden. [[Manuals:MB_Plus:Receiver_setup_menu_A/de|Einstellpunkt '''A''']] im Empfänger Einstellmenü wird automatisch übersprungen! In Hinblick auf die restliche Funktionalität besteht ansonsten keinerlei Unterschied zu der "normalen" MICROBEAST PLUS Firmware. Ein Wechsel zwischen den verschiedenen Firmware Versionen jederzeit möglich, ohne dass Einstellungen neu vorgenommen werden müssen.<br />
   
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==Flugverhalten==  
 
==Flugverhalten==  
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===Der Heckkreisel scheint nicht zu funktionieren===
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''Wenn ich den Heli um die Hochachse drehe, reagiert das Heckservo kaum oder nur sehr langsam.''
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* Möglicherweise ist die Empfindlichkeit (Wirkstärke) des Heckkreisels zu gering. Überprüfen Sie, ob die Einstellung der Empfindlichkeit über den Fernsteuersender funktioniert und stellen Sie die Wirkstärke wie [[Manuals:MB_Plus:Flying/de|hier]] beschrieben höher ein.
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* Prüfen Sie, ob das braune Kabel für die Kreiselempfindlicheit (bei [[Manuals:MB_Plus:Receiver_Installation/de#Standard Empfänger|Standardempfängern]]) am Empfänger am richtigen Platz und richtig herum eingesteckt ist. Prüfen Sie, ob der Heckkreisel auf den richtigen Steuerkanal des Senders zugewiesen wurde (bei [[Manuals:MB_Plus:Receiver_Installation/de#SingleLine-Empfänger|SingleLine Empfängern]]).
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''Auch auf der Nickachse scheint das System nicht oder kaum gegenzusteuern.''<br />
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Wenn die Nickachse auch nicht funktioniert, wählen Sie die korrekte Einbaulage bei Einstellpunkt '''A''' aus. Wegen falscher Wahl der Einbaulage sind der Nick- und Hecksensor möglicherweise vertauscht.<br />
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===Der Heli rollt/dreht sich nicht schnell genug bei vollem Steuerknüppelausschlag. Kann man dies verbessern?===
 
===Der Heli rollt/dreht sich nicht schnell genug bei vollem Steuerknüppelausschlag. Kann man dies verbessern?===
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(2) Über den Fernsteuersender wird eine Drehrate vorgegeben die nicht "0" ist. Achten Sie grundsätzlich darauf, dass alle Trimmungen im Sender in allen Flugphasen auf 0 stehen und dass auch während des Einschaltens die Steuerknüppel nicht berührt werden. Das System lernt bei jedem Initialisierungsvorgang die Mittenpositionen der Steuerknüppel ein. Dies macht man, da die Potentiometerpositionen der Steuerknüppel oft sehr stark varrieren können, z.B. auch wegen unterschiedlicher Aussentemperaturen. Wenn im Betrieb aber die Steuerküppel nicht auf diese initiale Position zurückgestellt werden, dann äußert sich dies in einem Drehbefehl, ähnlich als wäre die Trimmung verstellt. Das sieht man z. B. oft auch wenn man den Steuerknüppel leicht antippt und dann sanft wieder loslässt. Wenn der Knüppel nicht sauber auf die Mitte zurückstellt, dann wird das Servo weiterhin leicht wandern. Erst wenn man wieder kurz in die Gegenrichtung drückt findet der Knüppel die genaue Mittenposition und das Servo bleibt wieder stehen. Um diesen Effekt zu verhindern wird im System ein Deadband ("Totzone") auf das Eingangssignal gegeben. Dieses Deadband können Sie bei Parametermenü Punkt E größer stellen, falls die Steuerknüppel tatsächlich sehr schlecht zurückstellen, dann reagiert das System unempfindlicher auf Mittenänderungen.<br />
 
(2) Über den Fernsteuersender wird eine Drehrate vorgegeben die nicht "0" ist. Achten Sie grundsätzlich darauf, dass alle Trimmungen im Sender in allen Flugphasen auf 0 stehen und dass auch während des Einschaltens die Steuerknüppel nicht berührt werden. Das System lernt bei jedem Initialisierungsvorgang die Mittenpositionen der Steuerknüppel ein. Dies macht man, da die Potentiometerpositionen der Steuerknüppel oft sehr stark varrieren können, z.B. auch wegen unterschiedlicher Aussentemperaturen. Wenn im Betrieb aber die Steuerküppel nicht auf diese initiale Position zurückgestellt werden, dann äußert sich dies in einem Drehbefehl, ähnlich als wäre die Trimmung verstellt. Das sieht man z. B. oft auch wenn man den Steuerknüppel leicht antippt und dann sanft wieder loslässt. Wenn der Knüppel nicht sauber auf die Mitte zurückstellt, dann wird das Servo weiterhin leicht wandern. Erst wenn man wieder kurz in die Gegenrichtung drückt findet der Knüppel die genaue Mittenposition und das Servo bleibt wieder stehen. Um diesen Effekt zu verhindern wird im System ein Deadband ("Totzone") auf das Eingangssignal gegeben. Dieses Deadband können Sie bei Parametermenü Punkt E größer stellen, falls die Steuerknüppel tatsächlich sehr schlecht zurückstellen, dann reagiert das System unempfindlicher auf Mittenänderungen.<br />
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===Wenn ich im Heading Lock Modus den Hecksteuerknüppel antippe und wieder loslasse, fährt das Servo nicht mehr auf die Mittenposition zurück.===
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Dieses Verhalten ist im Heading Lock Modus ganz normal!<br />
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==Anderweitige Fragestellungen==
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===Nach dem Update des MICROBEAST PLUS von Version 3.x.x zu Version 4.x.x funktioniert das Pitch nicht mehr bzw. nicht mehr richtig===
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Seit Softwareversion 4.0.0 besteht die Möglichkeit einen Rettungsmodus (AttitudeControl) zu verwenden. Dieser Modus benötigt die Information, was Maximum- und was Minimumpitch ist. Da es bei Version 3.x.x so eine Einstellung noch nicht gab, müssen die Pitchrichtungen bei Setupmenü Einstellpunkt K auf jeden Fall neu eingestellt werden, andernfalls funktioniert die Pitcheingabe nach dem Update nur in eine Richtung. Für nähere Informationen lesen Sie bitte unbedingt die [http://www.beastx.com/download/manual/microbeast/BeastX_ProEdition_V4.0.0_DE_0715.pdf MICROBEAST PLUS ProEdition Zusatzanleitung]. '''Beachten Sie, dass es noch weitere Einstellungen gibt, die nach dem Update von Version 3 nach Version 4 zwingend durchzuführen sind und ohne die ein Flug nicht möglich ist!'''<br />
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===Warum werden die Servos wärmer als vorher beim Betrieb mit Paddelrotorkopf?===
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Da bei einem Flybarlesssystem ähnlich wie bei einem Heckkreisel das Regelsystem andauernd am steuern und korrigieren ist, werden die Servos wesentlich häufiger bewegt als wie wenn Sie manuell angesteuert werden. Hinzu kommt die oft höhere Servoansteuerfrequenz die es der Regelung ermöglichen soll möglichst häufig Steuerkommandos an die Servos abzugeben. Zudem müssen die Servos aufgrund des Wegfalls der zahlreichen Mischhebel und der Unterstützung durch die Hilfrotorebene wesentlich höhere Kräfte im Flug aufbringen.
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Dies führt neben einem höheren Stromverbrauch auch zu einer stärkeren Wärmeentwickling der Servos die im Normalfall aber unkritisch ist. Allerdings kann diese Erwärmung unter ungünstigen Bedingungen auch in einen kritischen Bereich kommen z.B. bei sehr hohen Lufttemperaturen oder wenn die Servos in der Nähe von anderen Hitzequellen wie Elektromotoren verbaut sind. Abhilfe schaffen eine Reduzierung der Ansteuerfrequenz sowie Reduzierung der Eingangsspannung. Dies führt allerdings immer auch zu einem schlechteren Wirkungsgrad der Regelung!<br />
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===Die Servos laufen irgendwie "hakelig" bei einer Framerate von 200Hz.===
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Wenn die Servos vom Hersteller für diese Ansteuerfrequenz freigegeben sind, ist dies ein normaler Effekt. Die Servos bekommen 4x schneller ein neues Stellsignal als wenn sie an einem herkömmlichen Fernsteuerempfänger angeschlossen werden. Insbesondere Servos mit bürstenlosen Motoren laufen von Haus aus sehr hart und direkt an und so kommt es im 200Hz Betrieb zu diesen leicht ruckartigen Bewegungen, die jedoch völlig unschädlich und im Flugbetrieb nicht zu bemerken sind.
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Seit Microbeast Firmware Version Version 2.0.0 wurde ein spezieller Filter eingebaut, der diesen rauhen Servolauf etwas abschwächt.<br />
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===Warum laufen die Taumelscheibenservos nur sehr langsam im Stand?===
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Durch die Bewegung des Steuerknüppels bekommt das MICROBEAST / MICROBEAST PLUS nur einen Befehl, wohin und wie schnell er den Heli drehen soll. Mit dem Steuerknüppel werden die Servos also nicht mehr direkt gesteuert sondern dies macht der Regelkreis. Dadurch laufen die Servos im Stand mehr oder weniger unvorhersehbar weit und schnell.<br />
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===Über die DualRate Funktion habe ich im Sender den Steuerausschlag reduziert, aber die Servos laufen beim Steuern immer noch auf Vollanschlag.===
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Dieses Verhalten ist vollkommen normal. Vom Steuerausschlag der Servos kann man nicht auf die tatsächlich erreichbare Drehrate im Flug schließen. Ähnlich wie beim Heckkreisel im HeadingLock Modus gleicht das System die vom Steuerknüppel vorgegebene Drehrate mit der über die Sensoren gemessenen Drehrate ab und steuert die Servos entsprechend an. Durch verringern/vergrößern des Steuerknüppelausschlags über die DualRate Funktion wird die sehr wohl die Drehrate des Modells verändert, dies ist aber so nicht sichtbar. Wenn der Heli am Boden steht und ein Steuerausschlag vorgegeben wird, dann wird das System die Servos nach und nach immer weiter bewegen, weil keine Drehung gemessen wird und der Heli sich tatsächlich auch nicht dreht. Erst bei Erreichen des maximal erlaubten Servoausschlags wird das System nicht mehr weiter steuern. Dieser Effekt tritt praktisch immer gleich auf, ganz egal wie groß der Steuerknüppelausschlag ist!<br />
   
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